Dropbox: Eine halbe Milliarde Nutzer speichern in den USA
Mit WhatsApp und Facebook kann der Online-Speicher-Anbieter Dropbox zwar noch nicht mithalten, die Zahlen, die das Unternehmen heute kommuniziert können sich aber dennoch sehen lassen.
So hat Dropbox jetzt einen neuen Meilenstein in seiner Unternehmensgeschichte erreicht: Weltweit speichern und bearbeiten 500 Millionen Nutzer ihre Dokumente auf der US-Plattform deren sichere „Infrastrukturangebot zur Speicherung der Daten in Deutschland“ vorerst nur den Unternehmenskunden angeboten werden soll.
Dies verwundert, denn Deutschland ist eines der fünf Länder mit dem stärksten Wachstum innerhalb der Dropbox-Community: Neben Brasilien, Indien, Großbritannien und den USA haben es die Deutschen in die Top 5-Liste der weltweiten Neuanmeldungen geschafft.
Das globale Wachstum macht deutlich, wie eng vernetzt Nutzer miteinander arbeiten. Seit der Gründung von Dropbox in 2007 haben sie 3,3 Milliarden Verbindungen aufgebaut, indem sie Dokumente miteinander teilen. Allein im vergangenen Jahr ist die Zahl dieser Verbindungen weltweit um 51 Prozent gestiegen. Die Art und Weise, wie die Plattform wächst bestätigt die Zusammenarbeit: 44 Prozent der neuen Accounts sind entstanden, indem bestehende Nutzer Freunde, Familie und Kollegen zur Zusammenarbeit auf Dropbox einladen.
Nach Angaben des Unternehmens gibt es auf der Dropbox-Plattform mittlerweile mehr als 300.000 Apps. Die Dropbox-API wird pro Jahr 500 Milliarden Mal aufgerufen.