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TL;DR: Ja!

Battlefield 6 Multiplayer angespielt: Alles wieder gut?

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Wenn auch nicht direkt auf dem Mac spielbar, ertönte vorgestern Abend pünktlich um 17 Uhr der Startschuss für den neusten Teil der Taktikshooter Serie Battlefield. Obgleich der Start auch diesmal nicht so reibungslos verlief, wie von EA sicherlich erhofft.

So sorgte ein Verifizierungsfehler bei einigen der Vorbestellungen über EA’s eigenen Shop stundenlang für eine Fehlermeldung. Zwar ließ sich Battlefield 6 starten, im Spiel tauchte dann jedoch der Hinweis auf, dass Single- und Multiplayer nicht spielbar sind, da der Kauf noch nicht erfolgt sei. Das Problem wurde zwar wenige Stunden darauf behoben, war für alle Betroffenen aber dennoch ärgerlich. Als Entschädigung für den Ärger erhalten betroffenen Spieler aber zwei Dutzend Booster sowie einen kostenlosen Battlepass.

BF6 RPG Heli Takedown

Mac Gamer haben es mit der Battlefield Serie traditionell sowieso schwierig, da in der Vergangenheit lediglich Battlefield 1942 und 2142 für den Mac erschienen sind. Und so macht auch Battlefield 6 an dieser Stelle keine Ausnahme. Leider bieten auch Kompatibilitätslayer wie Crossover/WINE aufgrund des Anti-Cheat auf Kernel Ebene ebenfalls keine Abhilfe. Abseits von Windows, Xbox oder Playstation sind aber zum Glück mittlerweile auch Cloud Gaming Dienste durchaus für Multiplaysershooter geeignet.

Insofern kommt es gut gelegen, dass Battlefield 6 direkt zum Start auch von Nvidias Streamingdienst GeForce Now unterstützt wird. Zwar weisen Streamingdienste naturgemäß immer eine gewisse Latenz auf. Nvidia betreibt jedoch mittlerweile über weite Teile von Europa verteilt Serverstandorte, weshalb in den meisten Regionen die Pinglaufzeiten für Battlefield ausreichend niedrig ausfallen. Jüngst eingeführte Funktionen wie Nvidia Reflex sollen die Reaktionszeit zusätzlich reduzieren. Nvidia strebt, solange eure eigene Netzwerkverbindung mitspielt, Reaktionszeiten von lediglich 30 Millisenkunden an.

BF6 AA Takedown

Zurück zu altem Glanz

Die Battlefield Serie selbst erfuhr in den vergangenen Jahren leider einige herbe Rückschläge. Technische Probleme mit der irgendwann heillos überfrachteten hauseigenen Frostbite Engine und fragwürdige Managemententscheidungen von Konzernmutter EA sorgten nicht nur dafür, dass viele Entwickler über die Jahre bei DICE kündigten. Sondern frustrierten ebenso die Spielerschaft. Die Enttäuschung gipfelte im direkten Vorgänger Battlefield 2042, der mit seinem ersten Trailer noch Hoffnung schürte. Welche aber mit Hero Shooter Elementen, schlechtem Map Design und miserablem Balancing direkt wieder zerschmettert wurde.

Mit Battlefield 6 will DICE mit der Unterstützung der Studios Criterion, Ripple Effect und Motive jedoch endlich wieder zum alten Glanz von Battlefield 3 und 4 zurückkehren. Und um meinem Fazit vorweg zu greifen; im Großen und Ganzen ist es dem Team diesmal auch gelungen dieses Ziel zu erreichen. Battlefield 6 bietet eine Rückkehr zum Klassensystem, ausgezeichnetes Gunplay, großartige Fahrzeugphysik, lebendige Schlachtfelder und endlich wieder eine brauchbare Zerstörung derselben.

Battlefield 6 versteht es sich großartig in Szene zu setzen und schickt euch in ein unglaublich immersives Schlachtengetümmel. In den Multiplayerpartien kracht und spratzt es an allen Ecken und Enden. Dreck spritzt wenn Granaten explodieren, einstürzende Häuserfronten hüllen euch in Nebel, wenn ein Panzer neben euch detoniert wirft euch die Druckwelle zu Boden und am Himmel donnern Jets und Helikopter bedrohlich über eure Köpfe hinweg. Doch nicht nur optisch weiß der neuste Teil der Serie zu gefallen.

Ifv Shooting

Goodbye Operator

Mein persönlich größter Kritikpunkt an Battlefield 2042 waren die Operator („Spezialisten“), an denen mich nicht nur ihre peinlichen Sprüche störten. Statt zwei klassenspezifische Gadgets auswählen zu können, hatte jeder Operator ein spezifisch zugewiesenes Gadget und einen vollkommen frei belegbaren Gadget Slot zur Verfügung. Der Medic Angel konnte so zusätzlich zu seiner großen Munitionskiste einen Raketenwerfer mitnehmen. Und mangels Waffenbeschränkung ließ sich direkt noch ein Präzisionsgewehr dazu packen. Zugegeben, die Operator wurden im Laufe der Zeit etwas entschärft und es wurde ein halbherziges Klassensystem nachgeschoben. Wirklich optimal war diese widerwillig eingeführte Schadensbegrenzung aber auch nicht.

Eine konsequente Rückkehr zum erprobten Klassensystem erfahren wir erst jetzt wieder in Battlefield 6. Der Taktikshooter präsentiert sich nicht als bunter Fortnite Verschnitt, in dem ihr euch als strahlender Held lebensmüde auf das Schlachtfeld stürzt. In Battlefield 6 seid ihr Soldat. Und egal wie viele begeisternde oder von Situationskomik geprägte Momente ihr im Spiel erleben werdet, führt euch Battlefield 6 immer wieder vor Augen, dass ihr nur ein winziges Zahnrädchen in der riesigen Kriegsmaschinerie seid. Ein einziger Fehler, ein unachtsamer Moment oder schlichtweg ein dummer Zufall genügt, genau wie in einem echten Krieg, um euer (virtuelles) Leben mit einem Wimpernschlag zu beenden.

BF6 Bildschirmtod

Ich will hier aber nicht zu tief in Anti-Kriegsspiel Aspekte eintauchen. Battlefield 6 möchte trotz des Kriegsszenarios Spaß bereiten. Und erreicht dieses Ziel, auch dank seines Sandbox Charakters, unglaublich gut. Neben dem Anreiz einfach besser als euer Gegner zu spielen erlaubt die Spielserie seit jeher viele kreative Wege um die Spielziele zu erreichen. Doch bleiben wir noch kurz bei den Klassen.

In Battlefield 6 steht euch wieder das altbewährte Klassensystem bestehend aus Sturmsoldat, Versorger, Pionier und Aufklärer zur Verfügung. Wobei es hier ein paar kleine Änderungen im Vergleich zu Battlefield 3 und 4 gibt. So hat jede Klasse zwei Skill Trees für Fertigkeitsverbesserungen zur Auswahl, die ihr in jeder Runde durch Matchpunkte freischaltet. Und der Versorger ist nun zeitgleich auch der Medic und kann mit seiner Versorgungstasche sowohl Heilung als auch Munition an der Front zur Verfügung stellen.

Loadout Menu

Damit der Sturmsoldat dadurch nicht vollständig an Bedeutung verliert, ist der Spawn Beacon vom Aufklärer zu ihm gewandert. Und als weiteres wählbares Gadget erhält er eine ausziehbare Leiter, mit der er neue Laufwege erschaffen und verschanzten Gegnern besser in die Rücken fallen kann. Was im übrigen von der Spielerschaft bereits fleißig genutzt wird um eigentlich allenfalls durch einen Helikopterabsprung erreichbare Dächer zu erklimmen.

In Bezug auf die Waffenwahl stehen sowohl Server mit offener als auch mit auf die klassentypische Bewaffnung beschränkter Primärbewaffnung zur Auswahl. Wobei ihr bei der Nutzung der klassentypischen Bewaffnung unabhängig vom Modus immer einen kleinen Bonus erhaltet. So kann der Assault mit Sturmgewehren schneller aus dem Sprint in den Anschlag wechseln und der Aufklärer beim Anvisieren mit Präzisionsgewehren länger die Luft anhalten. Über den Leveleditor Portal könnt ihr aber auch komplett freie Regeln festlegen. Dieser kommt diesmal sogar mit einem Leveleditor daher, mit dem ihr komplett eigene Karten bauen könnt.

Destruction

Etwas inkonsequent bleiben die Entwickler bei der Umsetzung der Zerstörung von Gebäuden und Terrain. Zwar lassen bereits einzelne Granaten große Teile von Häuserfassaden einstürzen und mit einem einzigen Hieb des Vorschlaghammers brecht ihr durch Wände und Böden. Aber im großen und Ganzen zerstört ihr damit lediglich Deckung um neue Angriffswinkel zu eröffnen und verkürzt Laufwege allenfalls minimal. Denn nicht jede Wand ist zerstörbar und die Grundfeste der größeren Gebäude bleiben auch unter Dauerbeschuss bestehen.

Das ihr das Schlachtfeld über den Verlauf eines Matches nicht in einen Parkplatz verwandeln könnt dient sicherlich ein Stück weit der Spielbalance. Der Grad der Levelzerstörung fällt in Battlefield 6 damit aber insgesamt moderator aus als im ikonischen Bad Company 2. Optisch ist die Zerstörung ohne Zweifel beeindruckend, der taktische Nutzen beschränkt sich aber großteils auf die Zerstörung von Deckung und dem Austeilen von Umgebungsschaden durch herabfallende Trümmer.

BF6 Heli Zerstoerung

Neun Karten zum Start

Zu beginn stehen in Battlefield 6 neun Karten zur Auswahl. Darunter kleine, eher auf den Infanteriekampf orientierte Areale, bis hin zu weitläufigeren und für den Fahrzeugkampf ausgelegte Maps. Mit Operation Firestorm gehört zu letzteren auch eine bereits aus Battlefield 3 und 4 bekannte Karte. Und da zum Start der ersten Season am 28. Oktober mit Blackwell-Ölfelder und Eastwood direkt zwei weitere Karten dazukommen, sollte es für den Anfang nicht an Abwechslung mangeln.

Zu den Kern Modi gehören neben dem absoluten Klassiker Conquest (Eroberung) auch der neue Escalation Modus. In diesem Modus zählen keine Tickets herunter, sondern ihr müsst eine Weile lang die Flaggenmehrheit halten um einen Siegpunkt zu erringen. Im Laufe des Matches verringert sich dabei die Anzahl der Flaggenpunkte, womit sich die Kämpfe zunehmen auf engere Fläche konzentrieren und so auch intensivieren.

Escalation Mode

Die beiden Frontline Modi Rush und Breakthrough sind natürlich ebenso wieder vertreten. Wie gut Rush, in dem das Angreiferteam Bomben an sogenannten M-COM Stationen platzieren muss, diesmal balanciert ist konnte ich leider in der kurzen Zeit seit Release noch nicht ausgiebig testen. Aber auch davon ab steht und fällt euer Erfolg in diesem Modus mit guter Teamarbeit und Absprache in eurem Squad.

Für Rush wünschte ich mir trotzdem, dass die Battlefield Studios wie ursprünglich in Bad Company 2 speziell für diesen Modus und den Stellungskampf zwischen Angreifern und Verteidigern optimierte Karten entworfen hätten. Rush Karten wie Arica Harbor oder Isla Inocentes waren abwechslungsreiche, langgezogene Karten, die speziell auf diesen einen Modus zugeschnitten waren. Großartige Momente wie der Klippensprung nach dem zweiten Abschnitt wie auf Damavand Peak in Battlefield 3 lassen sich in dem in die Conquest Maps gepferchten Rush leider auch nicht mehr erleben.

BF6 Heli Tank Takedown

Gänzlich deplatziert wirken die ganz kleinen Modi wie Domination und Team Deathmatch. Auch hierfür wurden einfach nur kleine Areale der bestehenden Conquest Karten abgesteckt. Allerdings wurden die meisten davon natürlich für Kämpfe auf höhere Distanzen und mit genug Platz für Fahrzeuge konzipiert. Entsprechend chaotisch und belanglos spielen sich Domination und Co. Auch verlieren Klassen wie der Pionier hier vollkommen ihren Zweck, denn ohne Fahrzeuge braucht es auch niemanden mit einem Schweißbrenner auf dem Schlachtfeld. Andererseits besteht auch kein Zwang diese Modi zu spielen.

Also bleibe ich persönlich lieber bei Conquest, Escalation, Breakthrough und Rush. Denn in Battlefield will ich natürlich auch alles was fährt und fliegt nutzen. Und hier kann Battlefield 6 wirklich punkten. Egal ob Schützen- oder Kampfpanzer; wenn man sich mit einem der tonnenschweren Kolosse über das Schlachtfeld schiebt fühlt sich das wuchtig an und wird von einer kräftigen Soundkulisse begleitet. Ihr steuert keinen wild hüpfenden Pingpong Ball, sondern ein riesiges Stahlgebilde mit entsprechender Masse, aber auch enormer Leistung, dem sich Buschwerk und Gemäuer in eurem Weg ergeben müssen. Auch Freunde des C4 Buggies kommen voll auf ihre Kosten. Die Jeeps sind agil und lassen sich mit etwas Übung auch gut um die Kurven der engen Stadtkarten werfen.

Hellfire anstelle der TV

In Bezug auf den Luftkampf wurde seit der Beta im August noch einmal die Steuerung des Angriffshelikopters überarbeitet und dieser steuert sich nun nicht mehr so elendig behäbig und träge. Die von mir in Battlefield 3 und 4 so beliebte TV-Rakete für den Gunner gibt es leider nicht mehr. Stattdessen erhält er Zugriff auf einen dank Zielerfassung einfach zu handhabenden und durchaus mächtigen Luft-Boden-Raketenwerfer.

Für die Jets könnten einige der Karten durchaus noch etwas größer ausfallen. Sowohl beim Ausweichen vor feindlicher Luftabwehr, wie auch im direkten Luftkampf kommt es recht häufig vor, dass ihr in die Todeszone am Kartenrand vordringt. Gerade auf der schlauchähnlich aufgebauten Karte Liberation Peak, die im bergigen Tadschikistan gelegen ist, versperrt ein großes Felsmassiv einen Teil der Karte. Womit ihr im Jet ständig Kurven ziehen müsst um nicht den Kartenbereich zu verlassen oder in einer Felswand zu enden.

Jet Deathzone

Verschachtelte Menüführung

Die Menüführung in Battlefield 6 ist leider alles andere als Intuitiv ausgefallen. Das zieht sich von den Einstellungsmöglichkeiten für Gameplay, Steuerung, HUD Elemente und Co bis hin zur Matchsuche und eurem Loadout. Als erste Übung nach dem Spielstart würde ich euch jedoch zu Herzen legen störende Filmeffekte wie Motion Blur, Film Grain, Chromatic Aberration und die Vignette zu deaktivieren. Das hilft zwar nicht der Menüführung, verbessert aber zumindest im Match eure Sicht.

Doch sollte euch eine etwas undurchsichtig gestaltete Menüführung nicht vom Spiel abhalten. Denn der Multiplayer von Battlefield 6 schließt endlich die große Lücke, die sich für etliche Spieler nach Battlefield 4 aufgetan hat. Ach ja, und es gibt natürlich diesmal wieder eine Einzelspielerkampagne. Doch kann ich euch ehrlich gesagt wenig zur Storykampagne erzählen, da mir EA keinen Vorabzugang gewährt hat um den Singleplayer zu testen. Die allgemeine Resonanz zur Kampagne scheint jedoch gemischt auszufallen und weder die Inszenierung, noch die Kämpfe gegen die eher stumpfen KI Gegner scheinen besonders herausragend zu sein.

BF6 Amtrac

Wenn ihr Battlefield 6 also nur für die Einzelspielerkampagne kaufen wollt, würde ich euch empfehlen den Kauf erst einmal auf die lange Bank zu schieben. Da bietet der diesjährige Spieleherbst zu viele andere spannende Titel, die um eure Aufmerksamkeit buhlen. Den Singleplayer könnt ihr immer noch nachholen wenn Battlefield 6 etwas günstiger zu haben ist. Denn aktuell schlägt Battlefield 6 noch mit 69,99 Euro zu Buche (bzw. 99,99 Euro für die Phantom Edition).

Wenn ihr das Spiel hingegen auch für den Mehrspielermodus kaufen möchtet, könnt ihr guten Gewissens sofort zugreifen. Obgleich Battlefield 6 vielleicht nicht in allen Punkten absolut perfekt sein mag – hier und dort muss noch ein wenig an der Map Balance in Breakthrough gefeilt werden und ein Clansystem wie in Battlefield 4 vermisse ich leider ebenso. Doch baut das Spiel auf eine grundsolide Basis und bereitet zumindest mir seit der ersten Minute an ausgesprochen viel Spaß.

Der Elefant im Raum

Nun, vielleicht muss ich meinen gerade gewählten Worten zum guten Gewissen einen kleinen Dämpfer verpassen. Denn obgleich ich die großartige Arbeit der Teams der Battlefield Studios wertschätze, kann und will ich die jüngst angekündigte Übernahme der Konrzernmutter EA durch den saudi-arabischen Staatsfonds PIF, die Private-Equity-Firma Silver Lake und das Investmentunternehmen Affinity Partners nicht vollständig ausblenden.

Die Übernahme soll für 55 Milliarden Dollar als Leveraged Buy-Out erfolgen, wobei EA mit einer Kreditsumme von 20 Milliarden Dollar belastet wird. Diesen Kredit muss das Unternehmen unter den neuen Schirmherren also zuerst einmal wieder erwirtschaften. Zurzeit ist jedoch weder bekannt, ob dies Einsparungen beim Personal oder Änderungen bei der Monetarisierung bestehender und kommender Spiele nach sich ziehen wird. Noch ob das Investorenkonsortium Ziele abseits rein wirtschaftlicher Interessen verfolgt. Dennoch behalte ich mir eine gewisse Skepsis vor.

Saudi-Arabien steht für zahlreiche Menschenrechtsverletzungen in der Kritik und die Bemühungen sich zur Imagepflege weitreichend in Sport und Unterhaltung einzukaufen stehen ihrerseits als Ablenkung von den Missständen im eigenen Land in der Kritik. Ebenso weckt die Beteiligung der Investmentfirma von Trumps Schwiegersohn Jared Kushner Bedenken vor einer möglichen politischen Einflussnahme. Die Übernahme soll im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2027 abgeschlossen werden, was bei EA dem Sommer nächsten Jahres entspricht.

12. Okt. 2025 um 13:57 Uhr von Damien Fehler gefunden?


    53 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Hat denn irgendjemand, der von dem EA App Problem betroffen war die Entschädigung schon erhalten? Offizielle Aussage war „this weekend“, zumindest bei mir ist aber noch nichts angekommen von den versprochenen Boostern.

  • Bin sehr zufrieden, beta war schon toll. Fühlt sich so an wie battlefield 4.

  • Ich habe auf ein gutes Battlefield gehofft und ich habe ein gutes (und technisch sauber laufendes) Battlefield bekommen. Von daher bin ich absolut zufrieden.
    Ist schon beeindruckend wie die Karten sich teils im laufe des Matches durch die Zerstörung verändern. Vor zehn Minuten war da oben noch ein Snipernest, jetzt gibt es die Plattform quasi nicht mehr.
    Die Menüführung ist wirklich nicht so zugänglich. Das könnte besser sein, wird man sich aber dran gewöhnen.
    Bislang sehe ich noch nicht für welche waffe ich was freigeschaltet habe, das auf Einbau an selbiger wartet – vielleicht hab ich den Marker aber auch noch nicht entdeckt. So ist es dann ein durchklicken um zu sehen, ob es was neues gibt. Zwischen den Runden tut sich so viel mit XP, die man selbst und für die waffen sammelt, freigeschalteten Aufsätzen etc pp, dass ich das noch gar nicht alles wahrnehmen kann.

  • I34ttlefiel6 lautet mein Gamertag. Darin sind die meiner Meinung nach besten BF-Teile.

  • sehr solides battlefield. aber spielerzahlen wie CoD werden sie damit sicher nicht erreichen und das was das angekündigte ziel. es fehlt an neuem. ein gutes altes bf in neuem glanz. sehr solide aber leider nicht mehr. wird wahrscheinlich wie alle anderen teile auch ein eher kurzweiliges vergnügen.

  • Die Immersion ist schon gut gemacht. Aber ich finde die Geschwindigkeit muss noch mehr rausgenommen werden. Dann würde die Stimmung noch mehr rüberkommen. Dieses CoD Run&Gun rumgeslide passt nicht

  • Gibt es son Infantrie Only Engstellen Level wie damals bei BF4 ?

  • Eins werd ich nie verstehen. Solch spiele spielen aber alle kriege auf der Welt werden verurteilt

    • Wenn du mal groß bist wirst du auch das verstehen und das Spiele und Realität wenig gemeinsam haben…

      • Wenn du wüsstest wie alt ich bin und viel Erfahrung habe würdest du nicht so ein Müll schreiben. Solch Personen wie du die sich im Internet verstecken und über Menschen urteilen die sie nicht kennen und wenn du mich kennen würdest würdest du es dir nicht trauen sowas zu schreiben, kenne ich zu genüge. Aber egal. Es muss euch auch geben. Sonst wäre die Welt zu langweilig.

    • Das siehst Du vollkommen richtig. Wenn man sieht wie die Hemmschwelle bei Jugendlichen und Heranwachsende im laufe der Jahre sinkt. Das ist natürlich nicht der ausschließliche Verdienst dieser Spiele…aber sie haben einen großen Anteil daran.

      • Es gibt keine ernsthafte Studie, die diesen Zusammenhang auch nur annähernd bestätigen würde. Aber Jörgs Intuition ist natürlich dem gegenüber resistent.

      • Es gibt hier keinen Zusammenhang. Ich war in einem richtigen Krieg, ich war 12 Jahre bei der Bundeswehr, mir würde aber nie in den Sinn kommen, dass irgendwie zu vergleichen, zu verharmlosen oder sonst was. Das ist einfach ein Zeitvertreib. Ich bringe da auch niemanden um. Ich gehe auch nicht mit dem mindset da ran, dass ich andere töten würde. Und weil ich Battlefield spiele, renne ich auch nicht auf der Straße rum und will das dort in echt umsetzen

      • Danke für deinen langen Dienst an unserem Land. Ohne Menschen wie Dich wird es düster werden in Zukunft für uns in Deutschland, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.

        Und zum Thema: es konnte bereits zu Zeiten von Counterstrike kein Zusammenhang zwischen den Spielen und Gewalt im realen Leben hergestellt werden, auch wenn viele das seit Jahrzehnten probieren herbeizureden.

      • Naja ohne Soldaten auf der Welt wären wir erst garnicht da wo wir sind. Dann hätte es weder den ersten noch den zweiten Weltkrieg gegeben. Wer sollte kämpfen wenn es keine Soldaten geben würde? Und Soldaten sind nur der lange Arm von Politikern die Nix hinbekommen um mit Gewalt was erreichen wollen was sie Hirn nicht hinbekommen haben

    • Wieder ein klassischer heigoo. Du denkst bestimmt auch, wenn man 100 „Gina Wild“-Filme sieht (oder 100 Mal die gleichen 5 Minuten von einem Film), ist man im Bett gleich viel besser.

      Spoiler: Nee, deine Frau wird sich immer noch genau so langweilen mit dir.

      Und nein, Spiele in einem Kriegesetting haben nichts mit der Meinung zu einem Krieg in der Realität zu tun. Man schaut auch zB gerne Filme über ein tödliches Alien und möchte trotzdem nicht, dass so ein Vieh aus dem eigenen Bauch rausspringt.

    • Wenn Du als Egoshooterspieler auch nur zwei geradeaus laufende Hirnzellen hast, wirst Du spätestens nach dem spielen gegen Krieg sein.
      Denn jedem Dulli wird auffallen, wie schnell man stirbt und die Transferleistung erfolgen, das es im echten Leben eben keinen Neustartknopf gibt, sondern nur ein Game over. Kein Glanz, kein Gloria – nur Tod.

    • Man kann auch glücklicher Single sein und sich trotzdem einen romantischen Film anschauen.

      • Na komm, mehr als 5min in diesem „romantischen“ Film schaut doch keiner … :) :)

  • Gewöhnt Euch schon mal an diese Art des Lebens…nichts anderes haben diese Studios nicht im Sinn.

  • Günther, krass

    Ich bin ein großer Fan von CoD und BF. Und das schon seit vielen Jahren. Aber was mich zunehmend stört, sind diese in-Game-Käufe.
    Ich verstehe absolut, dass für Arbeit auch gezahlt werden muss und das solche Triple-A-Spiele eine Menge Geld in der „Produktion“ verschlingen.
    Aber was gerade in den letzten Jahren in CoD passiert ist, war ja schon frech.

    Nicht alleine, dass man mittlerweile für ein solches Spiel um die 80 Euro zahlt.

    Für jeden BattlePass oder noch so albernen Skin, legt man auch nochmal 20-30 Euro hin. Hier wird der Gamer wie eine Milchkuh gemolken und lässt es auch noch bereitwillig mit sich machen.
    Da wurde meine Hoffnung in den letzten Monaten immer größer, das Battlefield 6 das nun endlich anders löst. Und jetzt erfahre ich, dass mich das Spiel 90-110 Euro kostet (PlayStation) und BattlePasses eingeführt werden.
    Bin ich der Einzige der sich daran stört?
    Für mich ist BF damit erstmal abgeschrieben und ich zocke noch ein paar Monate länger DeltaForce. Hier gibt es zwar auch in-Game-Käufe aber dafür kostet das Spiel im Grunde nichts. Und die in-Game-Käufe sind rein kosmetisch, was zusätzlich sehr angenehm ist. Endlich fühlt man sich mal nicht verarscht…

    Berichtet gerne von eurer Meinung dazu. Ich lass mich auch gerne umstimmen und bin neugierig, wie ihr das seht!

    • Woher hast du, dass es 90-100EUR kostet? Der Preis der Standard-Edition liegt bei 79,99EUR. Mit EA Pass 8EUR weniger.

      • Günther, krass

        Mit den 90 Euro lag ich falsch. Mich kostet das Spiel 80-110 Euro, je nach Version. Ich bin PS-Spieler. Daher der Preisaufschlag zu den PC-Versionen.

    • Ich kann In-App Käufe auch nicht leiden, aber in Battlefield 6 wird es im Battlepass sowieso wieder nur kosmetische Inhalte und ein paar XP geben. Das ist in Delta Force doch viel schlimmer. Mit den Standard Skins wird die Spielfigur in Operations heller dargestellt, sodass man in dunklen Ecken gut erkennbar ist. Aber es gibt Pay2Win Skins zu kaufen, bei denen dieses highlighting nicht existiert und man im Schatten verschwindet. Außerdem bekommt man mit dem kostenpflichtigen Battlepass eine großere Safebox, Munitions-, Waffen- und sonstige Ausrüstungspakete.

  • Ich wusste nicht, dass ifun nun auch die gamestar übernommen hat.

    Als nicht gamer seit dem Studium und zuletzt aktiver Spieler von UT und Q3: warum sollte man ein gekauftes Spiel nicht mehr spielen, weil die Programmierbude einen neuen Investor hat??

    • Günther, krass
    • Ich mein, ist ein schön geschriebener Longread mit Substanz und mit Freude lesbar…aber dieses Statement am Ende ist wie ein Konzert, was ohne Grund einfach endet, ohne dass der Sinn klar wird, während die Wichtigkeit nochmal betont wird.

      Würde es nicht so random kommen, würde ich es als Cliffhanger auffassen. So fragt man sich jedoch wirklich nur, was die Intention des Autors ist und bleibt mit mehr als einem Fragezeichen zurück….

      • Zuerst einmal Danke für das Lob, aber auch für die konstruktive Kritik. Wie man dem Text vielleicht entnehmen kann, bin ich selber passionierter Battlefieldspieler der ersten Stunde und mein Fokus liegt natürlich auf dem Spiel. Ich kann dennoch Entwickler und Publisher nicht vollständig voneinander trennen, da EA die strategischen Entscheidungen für die Battlefield Studios trifft. Und entsprechend verlangt es meine moralische Integrität dieses Thema nicht einfach zu ignorieren und Spielern, die bisher nichts von der Übernahme mitbekommen haben, zumindest auf diese hinzuweisen. Da ich das Spiel davon unbeeinflusst betrachten wollte, habe ich diese Information am Ende vom restlichen Text separiert angehangen.
        Und apropos Gamestar, der ehemalige Gamestar Redakteur Maurice Weber hat ein durchaus lohnenswertes Video mit seiner Betrachtung dieses Deals online gestellt: https://www.youtube.com/watch?v=hr6-iWKcj70

      • Klasse, da schaue ich mal rein bei Gelegenheit!

        Gerne mehr so qualitativ hochwertige Longreads in Zukunft. Thematisch habt ihr ja eh eine Wildcard durch euren „Fokus“.
        Zum finanziellen Aspekt des Spiels: vielleicht magst Du noch 2-3 Sätze ergänzen, was die größere Problematik hier konkret darstellt, die in Deinem Artikel und auch Kommentar im wieder mitschwingt, ohne benannt zu werden. Zumindest vermute ich hier deutlich mehr als nur die branchenübliche Zusatzmonetarisierung hin zu Pay2Play…

        Ich denke das wäre allen zukünftigen Lesern eine große Hilfe.

      • Ich habe den Text noch einmal neu formuliert und versucht etwas zu konkretisieren. Über die Folgen des Deals lässt sich zurzeit ja leider nur spekulieren.

  • was mich stört sind die COD Spieler, die wissen nicht dass man hier im Team spielt. Verteilen keine Muni, helfe nicht wieder zu beleben, campen, nehmen keine Flaggen ein. Das nervt einfach.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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