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Alternative zum nativen Kurzbefehle-Menü

BarCuts für macOS: Kontextabhängige Kurzbefehle in der Menüleiste

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Mit BarCuts steht eine junge macOS-Anwendung aus Flensburg zur Verfügung, die den Zugriff auf Kurzbefehle gezielt auf den Kontext der jeweils geöffneten App abstimmt. Anstatt alle Kurzbefehle dauerhaft über ein statisches Menü bereitzustellen, blendet BarCuts nur jene Workflows ein, die zuvor gezielt mit der aktiven Anwendung „verknüpft“ wurden. Dies erfolgt über eine spezielle Tagging-Funktion in Apples Kurzbefehle-Editor.

Barcuts 500

BarCuts funktioniert ab macOS 14 und wird als Menüleisten-Erweiterung installiert. Nutzerinnen und Nutzer können ihre bestehenden Kurzbefehle mit Hilfe eines zusätzlichen Befehls namens „BarCuts Tagger“ bestimmten Anwendungen zuordnen. Wird eines dieser Programme geöffnet, erscheinen die zugehörigen Kurzbefehle im BarCuts-Menü und lassen sich direkt ausführen. Die Anordnung kann durch Untermenüs strukturiert werden, zudem gibt es einen separaten Bereich für dauerhaft verfügbare Workflows.

Alternative zum nativen Kurzbefehle-Menü

Im Vergleich zur integrierten Kurzbefehle-Funktion von macOS bietet BarCuts einige strukturelle Vorteile. Während Apples Lösung lediglich eine begrenzte Anzahl an Workflows auflistet und keinerlei Sortierung oder Untermenüs zulässt, setzt BarCuts auf klare Trennung nach Anwendungskontext.

Die Verknüpfung von Anwendungen über den BarCuts Tagger

Dies erleichtert die Navigation insbesondere dann, wenn viele Automatisierungen parallel genutzt werden. Zudem lässt sich das Menü per Tastenkombination öffnen und mit der Tastatur bedienen, was eine Mausnutzung überflüssig macht.

Auch die Darstellung orientiert sich am typischen macOS-Design. Die Menüstruktur wirkt aufgeräumt und integriert sich optisch in das System. Für Nutzer, die regelmäßig mit Kurzbefehlen arbeiten, kann dies den praktischen Nutzen deutlich erhöhen. BarCuts unterstützt zudem die Anbindung an Werkzeuge wie Alfred oder Raycast und verfügt über Skripting-Schnittstellen.

BarCuts ist kostenpflichtig, lässt sich jedoch vorab 14 Tage lang testen. Die Lizenz wird einmalig für 12 Euro erworben, ein Abomodell gibt es nicht.

16. Juli 2025 um 06:48 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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