Version 1.5.2 erschienen
Archivierungsprogramm Keka bereit für macOS 26 Tahoe
Der Entwickler der Mac-Anwendung Keka informiert über den Sprung auf Version 1.5.2. Das Update bringt zwar keine grundlegenden Neuerungen, dürfte jedoch für alle Apple-Nutzer interessant sein, die schon früh auf neue Betriebssysteme aufspringen. Keka 1.5.2 sollte nun in vollem Umfang mit macOS 26 Tahoe kompatibel sein.
Lediglich das neue, an Apples „Liquid Glass“-Design angepasste Programmsymbol für Keka ist noch nicht enthalten. Die Grafik findet sich zwar in die neuesten Beta-Versionen von Keka integriert, muss bei der offiziell freigegebenen App jedoch noch ergänzt werden.
Keka ist eine der dienstältesten und bekanntesten Alternativen zu dem ab Werk im Lieferumfang von macOS enthaltenen Archivierungsprogramm. Während der Leistungsumfang von Apples Standard-App für gewöhnliche Nutzer in der Regel genügt, deckt Keka darüberhinausgehende Anforderungen ab. Die Anwendung kann mit deutlich mehr Dateitypen umgehen und auch vergleichsweise exotische Komprimierungsformate erstellen sowie entpacken.
Vielseitige Einstellungsmöglichkeiten
Dabei sind besonders auch die erweiterten Einstellungsoptionen von Keka einen Blick wert. Beispielsweise kann die Anwendung neu erstellte Archive standardmäßig durch ein Passwort schützen oder auch sehr große Archive in mehrere Dateien unterteilen.
Der Entwickler von Keka bietet die App kostenlos zum Download an, freut sich allerdings über finanzielle Unterstützung seines Projekts. Ergänzend zu den auf seiner Webseite aufgelisteten Spendenoptionen kann man sich auch dadurch erkenntlich zeigen, dass man die App zum Preis von 6,99 Euro im Mac App Store kauft – wobei hier Apple einen Teil des Geldes für sich behält.
MacPacker als Alternative
Als Alternative zu Keka haben wir kürzlich erst die von einem deutschen Entwickler angebotene Mac-Anwendung MacPacker vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein quelloffenes, kostenloses Archivierungsprogramm für den Mac mit besonderem Fokus auf die Möglichkeit, die komprimierten Dateien auch zu durchsuchen.
Keka seit Jahren zufrieden im Einsatz, klare Empfehlung.
+1
++1, ganz meinerseits.
Vor kurzem wurde hier ja auch MacPacker vorgeschlagen – bin gespannt wie er sich Vergleich schlägt….
Vorgeschlagen = vorgestellt
Wofür braucht man so ein Programm noch?
Ernst gemeinte Frage. Welche Anwendungsfälle habt ihr dafür?
Um bestimmte Dateien die wichtig sind aber man nicht oft benutzt von 6 GB auf 1 GB zu reduzieren
Bei welchen Dateityp bekomt man so dicht gepackt?
Ich bin jemand, der gern seine Daten bündelt, heißt diese packt und dann erst sichert bzw. woanders hinkopiert.
Jeder hat so seine eigenen Abläufe, aber ohne einem Packer bzw. Entpacker könnte ich gar nicht am PC arbeiten, weil viele Dateien, die klein sind, brauchen beim Kopieren halt einfach ewig statt eine große Datei.
Dauert aber dann nicht das erstmal packen ewig? Ansonsten verstehe ich den Anwendungsfall sehr gut!
Und was ist an dem Boardmitteln „komprimieren“ nicht ausreichend?
Verschlüsseln der Dateinamen z.B. geht mit Bordmitteln meiner Meinung nach nicht. Keka unterstützt auch deutlich mehr Formate als MacOS nativ.
Um eine komprimierte, mit Passort geschützte Datei für den Mailversand zu erzeugen
Man kann auch direkt auf deren Website spenden, per Paypal, Krypto usw.