Entlassungen und Neustart
Apples Auto-Projekt kämpft offenbar mit Problemen
Die Gerüchte um ein Apple-Auto treiben derzeit wilde Blüten. Einem Bericht der New York Times zufolge überdenkt Apple gerade die eigene Strategie, das Unternehmen habe das Projekt teilweise eingestellt und Dutzende Angestellte entlassen. Wie wir wissen gibt es bislang allerdings keinerlei Belege dafür, was Apple überhaupt in dieser Richtung plant.
Apple-Firmenzentrale in Cupertino
Die New York Times nennt drei mit der Angelegenheit vertraute Personen als Quelle und spricht von anhaltenden Problemen im Zusammenhang mit Apples Engagement im Automobilbereich. Das Projekt habe über die letzten beiden Jahre hinweg trotz aufgestockter Ressourcen keine Fortschritte gemacht. Für diese Theorie spricht die Tatsache, dass Apple im Juli den ehemaligen Leiter der Mac-Hardware-Entwicklung Bob Mansfield in der Hoffnung, er werde die Dinge richten, aus dem Ruhestand zurückgeholt hat.
Die aktuellen Umstellungen seien die Folge einer Neuorientierung. Apple stellt den zitierten Quellen zufolge das Projekt nicht komplett ein, sondern versucht sich an einem Neustart. Immerhin habe das Unternehmen bereits Testfahrzeuge im Einsatz, die abgeschirmt von der Öffentlichkeit vollkommen eigenständig Probefahrten unternehmen. Die Technik sei allerdings – wie bei konkurrierenden Unternehmen auch – noch Jahre von der Marktreife entfernt.