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„Wie ein Raumschiff“: Apples zukünftiger Firmencampus

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30 Kommentare 30

Mit den Worten „Apple wächst wie Unkraut“ hat Steve Jobs eine Präsentation vor dem Stadtrat von Cupertino, dem Firmensitz von Apple eingeleitet. Der alte Firmencampus platzt aus allen Nähten, so plant das Unternehmen unweit des jetzigen Stammsitzes ein beeindruckendes neues Gebäude mit Platz für 12.000 Mitarbeiter.

Wer jetzt einen Mega-Tower erwartet liegt falsch: Apple plant ein nur vier Stockwerke hohes, riesiges kreisförmiges Gebäude, dessen Optik Jobs ganz passend mit einem gelandeten Raumschiff vergleicht. Beachtenswert sind vor allem die umweltpolitischen Gedanken, die Jobs im Laufe der Präsentation darlegt. Aus momentan überwiegend mit Parkplätzen bebauten Flächen macht Apple eine firmeneigene Parklandschaft – lediglich 20 Prozent des Grundstücks sollen am Ende überbaut sein, mit einer Fertigstellung wird 2015 gerechnet. Das Video der Präsentation hängt unten an.
(Danke Volker + Felix)

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09. Jun 2011 um 08:20 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    30 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wie ein Ring, Um Sie alle zu knechten und ewig zu binden…

  • the awesome and fantastic iUFO
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  • Das Ding erinnert mich ein Bisschen an Final Fantasy VIII

  • Michael Fleischmann

    Erschreckend finde ich die Stimme umd kurzatmigkeit von Steve Jobs. Da kann man ihm wirklich nur gute besserung wünschen.

  • Also irgendwie wirkte er während der Präsentation doch ziemlich verloren. Keine Spur von dem großen Redner Jobbs.
    Aber witzig, wie addicted die Leute im Council alle sind lol

    • Naja, auch wenn’s in der Nachricht Präsentation genannt wird, so hat das Ganze doch eher den Charakter einer Anhörung. Und warum sollte Mr. Jobs dort auftreten wie auf einer seiner Keynotes?

      Ich finde, er hat cool und sachlich eines der heissesten Steuereinnahmemöglichkeiten für Cupertino dargestellt. Auch auf die Frage, was das denn alles der Stadt bringen würde, war die erste Antwort schon fast eine Drohung: „…wenn wir das hier nicht bauen (dürfen), dann halt woanders. Und dann nehmen wir alles mit – auch unsere Steuerzahlungen…“ (so in etwa)

      Aber Kurzatmigkeit konnte ich nicht feststellen. Im Vergleich zu den Obersten der Stadt Cupertino fand ich seine Sprache extrem deutlich und geschliffen.
      Aber es stimmt, er klingt zunehmend dünner, so wie sein körperlicher Zustand es vorzugeben scheint.

  • Frau aus dem Stadtrat: „Wie kann die Stadt von diesem Bau profitieren?“

    Steve Jobs: „Wie sie wissen sind wir der größte Steuerzahler in Cupertino, deshalb würden wir gerne hier bleiben und Steuern zahlen.“

    MADE MY DAY!!

  • Wirklich beängstigend wie Steve von Jahr zu Jahr „dürrer“ wird.. Hoffentlich geht es gesundheitlich bald wieder genauso bergauf wie apple’s umsatzzahlen..

  • Warum bauen die nicht das Gebäude in Form des Apple Logos. Aus der Vogelperspektive gesehen

  • Auch hier wird er absolut respektvoll behandelt. Seine Eloquenz beeindruckt genauso wie seine Präsenz.
    Wunderbar die Antworten auf die Fragen nach den Vorteilen für die Kommune und nach dem freien WLAN!

    Apple und Cupertino sollten zusammen bleiben.

  • Also meine Wahrnehmung der Stimulanz seitens Mr. Jobs war eher eine sensible Anteilnahme ‚…i’m in Haven‘, wer das mit Schwäche verwechselt hat keine Ahnung was Kraft wirklich bedeutet. Was den Man wirklich sympathisch macht ist seine Haltung, Achtung und Selbstdisziplin, seine Kritikfähigkeit (was mit angrenzender Wahrscheinlichkeit seine größte persönliche Herausforderung sein dürfte) mit einer gehörigen Portion Demut vor Schöpfung und Leben. Das mag in vielerlei Hinsicht angezweifelt werden; ein Unternehmen dieser Größenordnung hat viel Verantwortung zu tragen und mitunter werden auch da Fehler gemacht. Aus Refa Zeiten weiß ich nur allzu gut das eine Null Fehler Toleranz nahezu unmöglich ist. Insgesamt gesehen halte ich Apple für ein gesundes Unternehmen, der Kopf, Geist der dahinter steht ist es jedenfalls.

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