Auch Desktop-Modell verfügbar
UniFi Pro XG: Neue Highend-Switches von Ubiquiti
Der Netzwerkausstatter Ubiquiti hat sein Portfolio um neue Highend-Switches erweitert. Die Produktreihe UniFi Pro XG zielt mit seiner Rack-Bauweise und bis zu 48 Anschlüssen sowie Unterstützung von PoE++ ohne Frage auf professionelle Einsatzbereiche. Der UniFi Pro XG 8 PoE tanzt hier als einziges Desktop-Modell aus der Reihe. Preislich liegt der 8-Port-Switch mit 538 Euro zwar deutlich über den Beträgen, die man als Consumer in diesem Bereich gewohnt ist. Dafür kann das Gerät aber auch mit eindrucksvollen Leistungsdaten aufwarten.
Der UniFi Pro XG 8 PoE kommt in schlicht-elegantem Desktop-Design und verfügt über acht Ethernet-Anschlüsse, die jeder für sich Verbindungen mit bis zu 10 Gigabit unterstützen. Ergänzend dazu stehen zwei weitere 10G-Anschlüsse für Uplink- oder sonstige Geräteverbindungen über SFP+ zur Verfügung.
Insgesamt ist der Switch in der Lage, einen Datendurchsatz von bis zu 200 Gigabit pro Sekunde zu verarbeiten. Dabei können angeschlossene Geräte mit einer Gesamtleistung von 155 Watt direkt über die Ethernet-Verbindung mit Strom versorgt werden. Alle acht Anschlüsse unterstützen den Standard PoE++ mit jeweils einer Leistung von bis zu 60 Watt pro Anschluss.
„Etherlighting“ inklusive
Die acht Anschlüsse unterstützen zudem die von Ubiquiti eingeführte Technologie „Etherlighting“. Das ist ein Stück weit Schnickschnack, sieht aber cool aus und kann durchaus auch hilfreich sein. Statt der sonst neben Ethernet-Anschlüssen üblichen kleinen LED-Lämpchen ist eine RGB-Beleuchtung in die Anschlüsse integriert, mit deren Hilfe man den Status der Verbindungen anzeigen oder auch einen bestimmten Anschluss suchen kann. Die passenden Kabel hat Ubiquiti ebenfalls im Angebot, da man hier auf die Verwendung von transparenten Steckern achten sollte.
Die neuen Switches sind bereits im Onlineshop von Ubiquiti gelistet, das hier erwähnte Desktop-Modell wird allerdings erst im kommenden Monat verfügbar sein.
… und das Namens-Wirrwar geht weiter.
Wartest du auch auf die + pro lite Variante?
Pro Lite Ultra
So ist es. Würde mich gerne irgendwann mal von AVM trennen aber ich hab da einfach kein Durchblick, wo die maximum Geräte anfangen und wie die Staffelung nach unten ist.
Also NICs blinken zu lassen ist bei weitem keine Neuheit. Jeder Netzwerker kennt ethtool und hat das schon mal gemacht. (Bevor einer kommentiert das ethtool mehr macht, ja das ist klar)
RGB???
Ich bin nach nem halben Jahr von Unifi dermaßen enttäuscht das ich alles wieder abgebaut habe.
Wird jetzt alles bei Ebay verkauft.
Meine Internetgeschwindigkeit war um 50% gedrosselt. Mesh hat nie funktioniert. IP-Adressen wurden doppelt vergeben. Weiß nicht was um Unifi immer so ein Hype gemacht wird.
Und Du meinst wirklich, dass es an den Produkten liegt? Bei einer Firma, die seit Jahren sehr erfolgreich weltweit im Netzwerkbereich ist?
Ich habe bei uns gerade ein Netzwerk neu damit aufgebaut und keinerlei Probleme.
Unifi hat nen gutes Marketing. Und ganz viel optischen Spieltrieb in der Software und jetzt auch noch an der Hardware. Das wars aber auch schon. Es gibt da auch ne Menge anderer Hersteller (z.Bsp. Netgear), die in der Preisklasse deutlich mehr Auswahl bei besseren technischen Eigenschaften (z.Bsp. redundante Hotplug-Netzteile) anbieten.
Naja kommt drauf an was du in deinem Netzwerk machst. Wenn nachweislich die USG – Ultra und die Express deinen Inernetanschluss ausbremsen durch Bugs in der Software und es seit August nicht gefixt wird ist das schon übel. Ich bin übrigens nicht der einzigste der das Problem hat.
Mein billiger gl-inet Router ist 100 Mal zuverlässiger.
Schwer zu sagen, an was das lag. Ich verwende privat und im Büro-Umfeld schon einige Jahre Unifi und hab bisher keine negativen Erfahrungen gemacht. Und dein Beitrag ist auch der erste von dieser Art.
Im Büro haben wir eine DreamMachine Pro, 14 Switche und 54 Accesspoints. Als Clients zeigt mir der Controller über 300 Geräte an. 2 x WAN und 9 VLAN.
Am Anfang gab es hier und da mal ein Problem, daß der Controller „abgestürzt“ ist, nach paar Firmware-Updates hat sich das aber gebessert und das läuft mittlerweile stabil.
Geplante Firmware-Updates, alles kein Problem.
Ach ja, auf Mesh verzichte ich, Accesspoints werden per LAN angefahren.
LWL als Backbone mit 10 G, teilweise sogar 25 G (rechnerisch 50 G zusammengefaßt über 2 Ports)
Die Switche und AP’s funktioniere sehr gut, die haben wir bei meinem früheren AG sehr viel in Firmen verbaut und große WLAN-Netze damit aufgebaut.
Von ich persönlich massiv enttäuscht von war, ist die DreamMaschinePro, welche ich damals gekauft habe, als die recht neu war – die war damals unausgereift und buggy hoch 10.
Wie das mittlerweile aussieht, weiss ich nicht, es hat sich zwar viel an der Software getan.
Ich rate allen Leute daher eher, wenn sie ne richtige Firewall wollen, dann auch ne richige Firewall zu nehmen, bei mir läuft ne OPNSense seit der Entsorgung der DreamMaschinePro und da würde auch heute nichts dran ändern.
Das Teil funktioniert einfach und war richtig gut.
Unifi macht bei mir die WLAN- und Switch-Port-Konfiguration auf VLAN, alles andere macht die OPNSense, von VLAN-Setup über DNS/DHCP bis zu NTP-Server und auch IPv6.
Ich arbeite für einen IT Dienstleister, für VPN nutzen wir Lancom und bisher wurden nur Cisco – Switche verbaut. Erfahrung gemäß gab und gibt es da auch teilweise Software Fehler, die aber auch schnell behoben wurden und werden. Seit ca. einem Jahr steigen wir auf UniFi um im Lan und WLAN Bereich und wir haben bei unseren vielen Kunden bislang keine Probleme bemerkt. Die Geräte sind zwar teilweise hochpreisig, aber die Qualität ist ausgezeichnet. Ich bin bisher vollständig von diesem Hersteller überzeugt und die Produktpalette ist für fast alles ausreichend. IP-TV und Telefonie haben wir bisher noch nicht getestet.