Mit USB-C und 17 Stunden Akku
Smooth Writing Stylus 4: Neuer iPad-Eingabestift von Baseus
Im Zubehörsegment für iPads bringt Baseus mit dem „Smooth Writing Stylus 4“ ein neues Modell auf den Markt, das sich an Kreative und Vielnutzer richtet. Der Stift ist mit zahlreichen iPad-Generationen kompatibel, darunter iPads der sechsten bis elften Generation sowie verschiedene Air-, Pro- und Mini-Modelle.
Wie schon die Vorgängerversion, die ebenfalls noch erhältlich ist, setzt auch das neue Modell auf Funktionen wie Handballenerkennung und magnetische Haftung. Neu hinzu kommen eine Fernsteuerung per Fingerbewegung und anpassbare Schnellzugriffe.
Neues Bedienkonzept mit Fernsteuerung
Im Vergleich zur dritten Generation hat Baseus den Funktionsumfang deutlich erweitert. Der Stylus erkennt Fingerbewegungen entlang des Stiftgehäuses, mit denen sich beispielsweise Präsentationsfolien oder Webseiten umblättern lassen, ohne dass der Nutzer den Bildschirm direkt berühren muss. Die Reichweite liegt bei bis zu zehn Metern. Darüber hinaus lassen sich per Doppeltipp auf den Stift benutzerdefinierte Funktionen auslösen, etwa das Rückgängigmachen einer Eingabe oder das Öffnen der Kamera. Diese Funktionen können über die Baseus-App eingestellt werden.
Die Schreibfunktion selbst bleibt präzise. Die Stiftspitze besteht aus abriebfestem Kunststoff, der ein möglichst papierähnliches Schreibgefühl vermitteln soll. Laut Baseus aktiviert sich der Stift automatisch, sobald er angehoben wird, ohne gesondertes Einschalten.
Schnellladefunktion und 17 Stunden Akku
Mit einer Ladezeit von rund 20 Minuten und einer Laufzeit von bis zu 17 Stunden gehört der neue Stylus zu den ausdauernden Modellen auf dem Markt. Der USB-C-Anschluss ist dabei unter einer Staubschutzkappe verborgen. Eine kabellose Ladefunktion wird hingegen nicht unterstützt. Praktisch für unterwegs: Der Stift lässt sich magnetisch an kompatiblen iPads befestigen, sodass er stets griffbereit bleibt.
Baseus bietet parallel weiterhin den Smooth Writing Stylus 3 an, der ebenfalls 17 Stunden durchhält und bereits Funktionen wie Bluetooth-Verbindung, LED-Batterieanzeige und Neigungserkennung integriert hatte. Aktuell ist das Vorgängermodell im Abverkauf für nur noch 19 Euro erhältlich. Die neue Generation ist zur Markteinführung mit einem 30-Prozent-Coupon ausgestattet und kostet 27,99 Euro.
Kann jemand im Detail sagen, worin sich der Stift mit dem Apple Pencil Pro unterscheidet?
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als wäre es nur das Schnellwahlmenü beim drücken. Kann das sein? Das wäre ja eine Bomben Alternative.
Ohne den Stift zu kennen, wäre meine Mutmaßung anhand des Preises und des Herstellers, dass die verbauten Sensoren deutlich schlechter sind und die Präzision entsprechend nicht an den Pencil dran kommt.
Weiterhin kann man den nicht über den nicht induktiv laden.
Ich hätte außerdem sorgen, dass die Spitze auf Dauer gut mit dem Display harmoniert. Hier glaube ich nicht, dass entsprechend getestet wurde wie beim Orginal oder spezialisierten Herstellern für solche Eingabegeräte.
Wenn es einem reicht, sicher eine gute Alternative. Für mich wäre es sicher keine.
Ich habe einen günstigen Stift von ESR, der mit allen im Haushalt benutzten iPads kompatibel ist.
Im Wesentlichen wird er benutzt, wenn irgendeine Behörde oder die Schule des Kindes ein unterschriebenes Dokument per Mail zugesandt bekommen will.
Da auf allen iPads eine Folie ist, ist mir auch egal, ob die Spitze so sanft zur Oberfläche ist, wie der originale Stift.
Sonderfunktionen (laden am Gehäuse, Hover-Funktion, etc) hat er keine. Aber er kostete mich auch nur 18€.
Für meine Zwecke voll ausreichend.
Ganz ehrlich. Solange man nicht professionell mit dem iPad und Stift arbeitet, reicht der sowas von aus.
Wahrscheinlich würde man sogar professionell damit arbeiten können.
Ich hab so einen Drittanbieter Stift für wenig Geld im Einsatz und bin begeistert.
Schade, dass er nicht direkt am iPad lädt, das wäre das i Tüpfelchen. Mein günstiger kann das.
@ aLimp – Kannst du uns verraten, welchen Stift du für dein iPad verwendest?
„Die Schreibfunktion selbst bleibt präzise.“
Beruht das auf Erfahrungen vom Team, oder wurde hier lediglich Marketing-Text zitiert?
Weiß jemand, ob sich dieser Stift einfacher mit dem iPad 10 koppeln lässt?
Habe den originalen Apple Stift- aber ganz ehrlich: Es ist total umständlich, immer das Kabel zum Koppeln rauszunehmen, damit man nach z.B. zwei Tagen damit weiterarbeiten kann.
….
Ich habe den Apple Pencil mit USB-C, den „günstigen“, der so günstig gar nicht ist. Die (Wieder-)Kopplung zwingend über USB-C Kabel nervt tatsächlich sehr.
Cool danke für den Hinweis. Habe mir jetzt das Vorgängermodell bestellt. Für bisschen zum kritzeln und Spiele zum Malen (ZenColor) reicht das.