Laser-Distanzsensor einfahrbar
Roborock Qrevo CurvX: Zehnte Qrevo-Variante mit 22.000 Pascal
Mit dem Qrevo CurvX bringt Roborock ein neues Modell in seine Premium-Reihe, das vor allem durch seine geringe Bauhöhe auffällt. Bei dem Qrevo CurvX handelt es sich um die zehnte Qrevo-Variante und das, nach dem regulären Qrevo Curv und dem Qrevo Curv S5X, nunmehr dritte Modell der Curv-Reihe.
Der neue Saug- und Wischroboter misst lediglich 7,98 Zentimeter in der Höhe und kann damit auch unter Sofas, Betten und niedrigen Kommoden reinigen. Zum Einsatz kommt das sogenannte RetractSense-System, das auf Technologien des Saros 10 zurückgreift. Der Laser-Distanzsensor ist einfahrbar, sodass das Gerät in niedrige Bereiche gelangt, ohne auf präzise Navigation zu verzichten. Unterstützt wird das System durch ein 100-Grad-Weitwinkelmodul sowie einen Time-of-Flight-Sensor zur Hinderniserkennung.
Mehr Leistung, geringere Laufzeit
In Sachen Saugkraft wurde der CurvX gegenüber dem bisherigen Modell Qrevo Curv deutlich aufgewertet. Statt 18.500 Pascal erreicht der neue Roboter 22.000 Pascal. Damit sollen auch tieferliegende Verschmutzungen sowie Tierhaare auf Teppichen und Hartböden gründlicher entfernt werden. Auch die Wischfunktion wurde überarbeitet: Mit einem konstanten Anpressdruck von zwölf Newton wird die doppelte Kraft des Vorgängers aufgebracht. Die Reinigung erfolgt also nicht nur leiser und flacher, sondern auch intensiver.
Allerdings fällt die maximale Laufzeit im direkten Vergleich etwas kürzer aus. Während der reguläre Qrevo Curv mit einer Akkuladung bis zu 240 Minuten durchhält, sind es beim CurvX 220 Minuten. Beide Modelle arbeiten mit einem multifunktionalen Dock, das die Wischmopps mit 80 Grad heißem Wasser reinigt, Verschmutzungen erkennt und nach Bedarf eine zweite Wäsche startet. Eine Warmlufttrocknung bei 45 Grad sowie eine automatische Staubentleerung sind ebenfalls integriert.
Produktreihe mit klarer Staffelung
Der Qrevo CurvX ist ab sofort für 1.199 Euro erhältlich. Damit liegt er zur Einführung rund 200 Euro über dem derzeit vergünstigt angebotenen Qrevo Curv, der inklusive Basisstation für 999 Euro verkauft wird. Neben diesen beiden Varianten bietet Roborock auch noch den günstigeren Qrevo Curv S5X an. Dieser verzichtet auf die Sprachsteuerung, den einfahrbaren Laser-Distanzsensor, bietet lediglich eine maximale Laufzeit von 190 Minuten und richtet sich mit einem Preis von 789 Euro an eine andere Zielgruppe.
Damit richtet sich Roborock mit der Curv-Reihe an unterschiedliche Haushaltsgrößen und Anforderungen. Der CurvX nimmt innerhalb der Serie die technisch stärkste, aber auch teuerste Position ein.
Wünschte Roborock und andere Hersteller würden mal ihr lineup aufräumen, selbst als Technik interessiertem Kunden fällt es schwer den Überblick zu behalten.
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Also ein Saros 10R in weißem Gehäuse und der schlechteren Curve-Station?
Ist Curve nun die „günstigere“ Variante zum Saros? Ich habe da keinen Durchblick mehr, zumal sie teils preislich dicht beieinander liegen.
Sieht aus wie der Helm von Darth Vader.
Wie kommt man denn da an die Tanks?
Du meinst eher die weißen Sturmtruppler. Demnach müsste sich zum Auffüllen hinten die Oil-Klappe befinden.
Oben ist doch eine Klappe. Sieht man auf den Bildern
Du meinst Lord Helmchen
Ich schaue mich gerade nach einem Saugrobby mit Wischfunktion um und bin von der Vielzahl der Hersteller und Modelle erschlagen. Nach Sichtung einiger Produkttests gehört Roborock demnach zu den Top-Herstellern solcher Geräte, so das man mit einem Kauf nicht viel falsch machen kann. Würdet ihr das so unterschreiben?
würde ich so unterschreiben ! wir haben 3 ältere/einfache Modelle und auch nach vielen Jahren Null Probleme.
Sind aber technisch natürlich inzwischen überholt, weil sich in dem Segment sehr schnell sehr viel tut
In Einzeldisziplinen mag der eine oder andere Hersteller hervorstechen, aber in Summe hat Roborock m.E. einfach das beste Komplettpaket
Unser roborock fährt mittlerweile seit 2 Jahren ohne Ausfälle und ohne Austausch jeglicher Teile zuverlässig seine Bahnen.
Ich habe zwei Roborock S5 Max und den Roborock S7 MaxV Ultra, bin aber bei beiden mit der Wischleistung nicht zufrieden.
Daher habe ich den S5 Max verkauft, und mir Heute den Mova V50 Ultra-Complete zugelegt.
Schreib doch bitte mal, wie Du mit dem Mova V50 zufrieden bist.
Ich habe eher den Mova Z50 im Auge, da er durch die breite Wischwalze ein besseres Wischergebnis erzielen soll, als die Roboter mit rotierenden Mops.
im reinen Wischen soll die Walze überlegen sein. aber diesen Vorteil erkauft man sich mit einigen anderen Nachteilen,
daher würd ich in dem Fall zumindest den Nachfolger Z60 abwarten, der die Walze nach aussen führen kann – ähnlich den Mopps
aber mit dem Warten ist das so eine Sache, wenn man ihn eigentlich jetzt braucht ;O)
Ich nehme ihn gerade in Betrieb, kann also noch nicht soviel dazu sagen.
Danke für den Tipp. Im Moment brauche ich den Wischtoboter noch nicht, daher kann ich ruhig auf den Z60 warten.
Die Modellpalette von roborock ist ja inzwischen so übersichtlich wie die von Mercedes. Da ist man selbst wenn man sich auf der Homepage umschaut nicht mehr im klaren, welchen Modell man eigentlich will/braucht.
Die sollen mal Staffeln für gewisse Anforderungen und Wohnungsgrößen, da blickt ja keiner mehr durch
Kann einer dieser Varianten auch eine Schwelle von 4cm überwinden? Steige da nicht mehr durch.
ja, der hier vorgestellte CurvX (sowie sein Vorgänger) schaffen lt. Werbung die 4cm. Können inzwischen schon einige …
Der Mova V50 Ultra-Complete kann das.
Ich habe einen S6. Nach anfänglicher Euphorie steht er jetzt seit 2 Jahren nur rum. Es muss zu viel vorbereitet werden um ihn arbeiten zu lassen. Jetzt wird 2x pro Woche von Hand gesaugt(Kabel) und einmal mit Kärcher-Dampfwischer. Und wir sind zufrieden.