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Mac mini 2014: Magere Multi-Core-Leistung, RAM fest verlötet, kein Server mehr

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118 Kommentare 118

Parallel zur Vorstellung der neuen iPads und des Retina-iMac hat Apple endlich auch das längst fällige Update für den Mac mini verkündet. Die Aktualisierung sorgt aber nur eingeschränkt für Freude, denn potenzielle Käufer müssen sich mit einigen Einschränkungen arrangieren. Apple hat beim neuen Modell offenbar den RAM fest verlötet, zudem soll der kleine Mac in der Multicore-Ausführung keine Verbesserung gegenüber dem Vorgänger bringen. Auch die bislang verfügbare Server-Option ist nicht mehr erhältlich.

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Kein RAM-Tausch durch Endanwender

Macminicolo ist ein Dienstleister, der Mac minis als Server für Endanwender vermietet. In einem Blogbeitrag bestätigt das Unternehmen nun, dass der Arbeitsspeicher des neuen Mac mini fest verlötet und sich somit nicht vom Endnutzer tauschen lässt. Eine Einschränkung die ihr unbedingt vor dem Kauf des Geräts in Betracht ziehen und je nach Anwendungszweck im Zweifel besser gleich zu einer größeren Arbeitsspeicherausstattung greifen solltet. Dies macht sich allerdings auch durch satte Preissprünge bemerkbar, der kleinste Mac mini für 519 Euro verteuert sich bei einer Erweiterung von 4 auf 16 GB Arbeitsspeicher beispielsweise um 300 Euro.

mac-mini-vorne-hinten

Macminicolo äußert sich auch zu der Frage, ob sich die im Mac mini verbaute Festplatte vom Endnutzer tauschen lässt. Die soll grundsätzlich möglich, aber mit einem Garantieverlust verbunden sein.

Multi-Core-Performance schlechter als beim Vorgänger

Erste Aussagen zu Performance des neuen Mac mini kommen von den Benchmark-Spezialisten GeekBench. Während der neue Mac mini bei der Single-Core-Performance zulegt, sei die Leistung bei Multi-Core-Anwendungen merklich schlechter als bei der Vorgängergeneration. Apple bietet bei den 2014er-Minis keine Quad-Core- sondern nur noch Dual-Core-Prozessoren an. Als möglichen Grund hierfür wird die Tatsache angeführt, dass die Quad-Core-Prozessoren andere Sockel verwenden und Apple dementsprechend zwei verschiedene Motherboard-Layouts für den Mac mini führen müsste. Mit Blick auf die Zusatzkosten habe man sich dann wohl für diese weniger performante Lösung entschieden.

mac-mini-single-core

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Die GeekBench-Analysen zeigen, dass der Mac mini im Single-Core-Bereich im Vergleich zur Vorgängergeneration um 2 bis 8 Prozent zugelegt, bei den Multi-Core-Anwendungen jedoch um bis zu 7 Prozent verloren hat.

Keine Server-Version mehr erhältlich

Für Anwender, die den Mac mini als kompakten Server genutzt haben, kommt zusätzlich zu den oben genannten Leistungseinbußen noch die Tatsache zum tragen, dass Apple keine neue Serverversion des kleinen Mac anbietet. John Poole von GeekBench rät vor diesem Hintergrund gar, bei Nutzung für intensive Aufgaben über den Kauf eines Mac mini der Vorgängergeneration nachzudenken. Im deutschen Apple Refurb Store finden sich zumindest aktuelle jedoch keine der momentan wohl sehr gefragten Auslaufmodelle.

mac-mini-hinten

Schade also. Apple hat den Mac mini zwar überarbeitet und mit Blick auf die nun zwei verfügbaren Thunderbolt-Anschlüsse, sowie verbesserte Grafik-Leistung und WLAN-Technik trotz Preissenkung durchaus auch aufgewertet, ob der beschriebenen Einschränkungen in Sachen Leistung und Upgrades wird der kleine Mac für ambitionierte und professionelle Nutzer jedoch ein ganzes Stück weniger attraktiv.

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20. Okt 2014 um 08:39 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Apple hat den Mac mini zwar überarbeitet und mit Blick auf die nun zwei verfügbaren Thunderbolt-Anschlüsse, sowie verbesserte Grafik-Leistung und WLAN-Technik trotz Preissenkung durchaus auch aufgewertet.

    Ich seh da keine Aufwertung sondern eher eine Abwertung…
    AC WLAN? Produktpflege. Sicher ganz nett aber kein Highlight in einem stationären Rechner
    HD 5000 statt HD 4000? Gähn… Darf sich die Hand geben mit dem iMAC Retina…
    Fester RAM? Super! Gerade weil die Upgrade Preise bei Apple so human sind…
    Multi Core Performance? …. Schlimm für ein Update

  • Schade….
    Dann hätte Apple wenigstens die Preise für RAM günstiger machen können.

    • Seh ich genauso. Für den RAM-Preis bekomme ich ein Synology das den ganzen Mini ersetzt.

    • Das wäre doch vollkommener Blödsinn. Warum sollte man das deshalb günstiger machen. Die haben da jetzt ein Monopol auf Speichererweiterung.
      Du denkst zu sehr aus Kundensicht.

      • Tja, die Unterscheidung zwischen den Interessen eines APPLE-KUNDEN und den Interessen eines APPLE-(Groß-)AKTIONÄRS bzw. des APPLE-FÜHRUNGSPERSONALS fällt leider vielen hier ziemlich schwer…

        Aber Apple hat es ja wirklich nicht leicht

      • (Fortsetzung:) Aber Apple hat es ja wirklich nicht leicht – einerseits Jahr für Jahr mit allen Mitteln einen weit überdurchschnittlichen Gewinn aus seinen Kunden „rauskitzeln“ – und andererseits verhindern, dass es den Kunden irgend wann „zu bunt wird“ mit Apples Apothekenpreisen. Da ist Kreativität gefragt, z.B. könnte man ja mal die RAM-Bausteine verlöten, DAMIT man mehr überteuerten Speicher verkaufen kann – oder wie wärs mit der Erfindung einer iCloud-Fotomediathek, DAMIT man ganz viele überteuerte Speicherplan-Abos an den Kunden bringt.

        Und wie bringt man einen Kunden dazu, lieber bei APPLE 240 € pro Jahr für 1 TB Cloudspeicher zu bezahlen (huch, ein „gutes“ Abo) als 100 € bzw. 70 € bei MICROSOFT (oh, ein „böses Abo., wobei es DORT allerdings als kleine „ZUGABE“ u.a. noch 10 Desktop- bzw. Mobil-Lizenzen eines vollständigen Office-Paketes gibt)?

        Ganz einfach: APPLE ist GUUUUUUT, MICROSOFT (und alle anderen – außer neuerdings BEATS!) sind BÖÖÖÖSE…

  • Die fehlende Server Nutzung ist definitiv ein Minuspunkt. Aber der fest verlötete RAM bringt den Vorteil, dass es nicht zu Störungen beim Übergabepunkt durch einen Wackler kommen kann und sich dieser Punkt auch weniger erwärmt. Des weiten wird auch Platz für anderes gespart.

    • Und wie oft hattest Du bisher Probleme mit Wackelkontakten beim RAM? Also ich in mittlerweile 30 Jahren IT Tätigkeit exakt NULL mal. Wenn’s RAM Probleme gab, dann war das RAM allenfalls defekt, aber an der Steckverbindung lag’s noch nie. Und defektes RAM kann man jetzt nicht mal mehr tauschen. Fest verlötetes RAM hat keinen Vorteil, das ist nur Geldschneiderei.

      • Naja, hätte ich schon ab und zu mal, aber in letzter Zeit wenn überhaupt Lage dann ab board / den Haltern…

      • Und Platz sollte in einem stationären Rechner wie dem Mac Mini ja nun wirklich kein Argument sein. Zumal es hier nur um Millimeter geht, die gespart werden.

      • Lag es dann an… Meinte ich

    • Schon lange nicht mehr so einen Unsinn gelesen. Aber als echter Fanboy kann man sich natürlich alles schönreden.

    • So ein Schmarrn! Die RAM Riegel sind durch die Klick-Verriegelung genau so fest, wie verlötete.

    • MUHUAHAHA… Selten so gelacht!!!! „Wackler“ im RAM!!!!!!!!!
      Selten so einen Unsinn gelesen!!!!!

      • Naja das stimmt nciht ganz. Ich hatte schon 1x einen lockeren RAM Riegel als ursache für nen PC-Ausfall im Bekanntenkreis. 2x sogar schon Graka locker.

    • Die Servernutzung fehlt nicht, denn es gibt die Serverversion via AppStore. Was fehlt ist die Spiegelplatte, die kann man ja jetzt über den Thunderbolt anschließen, wobei ein Software RAID meistens bei Plattenfehlern abstürzt. Besser ist immer ein Hardware RAID.

      Ganz zu schweigen davon, dass die Serverversion nichts mehr taugt. Ich setze immer noch die alte mit S/N ein, denn diese hat eine Firewall, die mit mehreren Netzwekschnittstellen zurecht kommt und kann Routing.

      Der Schwenk von Apple zu Endkunden ist gut und hat den Nachteil, dass die Netzwerker auf der Strecke bleiben. :-(

  • Tja, und wieder ein neues Apple Gerät von der Einkaufsliste gestrichen…

    • Genau, ein Gerät nach dem anderen von der Liste streichen. Bin nächstes Jahr wieder mit nem MBP dran. Wenn jedoch Apple diese „Verbesserungs“-Politik weiter betreibt, dann sind sie draußen.

    • Ja, hier sieht es genau so aus. Die haben noch nichts für Hardware von mir bekommen. Einen neuen Mac werde ich mir vermutlich nicht mehr holen, das iPhone 5 läuft auch erstmal weiter. Die Watch ist noch nicht verfügbar und hat mich bisher etwas enttäuscht.

  • moin – die einsteiger imac’s haben auch fest verlötete hauptspeicher und, sie lassen sich nicht mal per option auf mehr ram erweitern.
    aus sicht des herstellers und der logistik sicher ein nachvollziehbarer schritt, aus sicht der anwender eher eine ohrfeige.

  • Die Graka ist ein Witz, gerade für AutoCAD und Co nicht zu gebrauchen, Schade

  • Wieder prima Gründe geliefert, NICHT bei neuer Apple-Hardware zuzugreifen!
    OMG Apple….!

  • Hatte einem Kollegen seit 9 Monaten Geräten mit dem Kauf eines Mac mini zu warten, da ein Update in diesem Jahr sehr wahrscheinlich ist.
    Tja, nun rate ich ihn keinen mehr zu kaufen.
    Ach Apple.

  • Da warten User so lange auf ein Update und dann macht Apple sowas halbherziges. Ein Witz!

  • Ein Hoch auf meinen Late 2012 Mac mini zum Adventspreis. RAM selber auf 16GB nachgerüstet (gleiche Module wie mein MBP das hatte die 16, dann beide 10). Und auch noch eine SSD zusätzlich zur HD eingebaut, dank des iFixIt Kabels

    • dito. Die 2012er waren dieses Frühjahr gebraucht so günstig zu haben, weil jeder dachte, da kommt was Neues, dass ich mir gleich 3 Stück gegönnt habe: 1x i5 (8GB) und 2x i7 (16GB). Von den i7 war einer sogar ne Serverversion mit einem 2. HD Anschluss, in dem jetzt eine SSD werkelt. Von dem Geld hätte ich jetzt gerade mal einen neuen Mini in der höchsten Ausbaustufe bekommen.

  • Ähm, ich glaube hier sind einige total auf der falschen Spur. Wir reden hier von einem Einsteigerprodukt für Windows-Switcher, die bisher mit Ihren PC-Möhren bei lautem Lüftergeräusch die einfachsten Dinge wie Surfen, Mailen und Fotos-Anschauen und Musikhören gestört wurden. Jetzt bekommend sie für 499 € einen kleinen feinen Mac, der keine Lüfter, Energie- und Platzsparend ist. Also nichts für Leute die CAD, 3D-Spiele und CPU-Hungrige-Anwendungen laufen lassen wollen. Wer so etwas braucht, der möge sich die neuen iMacs oder Mac Pros anschauen. Oder soll einfach beim Windows-PC bleiben.

    • Einen iMac oder gar besser noch nen Mac Pro als Server Lösung…YMMD…

      • @Frank: Sehr einseitige Sichtweise. Der Mac Mini war bisher in der grossen Konfiguration ein fast ideales Server-Modell. Klarer Rückschritt.

    • Dummes Zeug. Die Dinger (i7 2012 16GB RAM SSD) rennen wie der Teufel. Werden aber auch ganz schön heiss dabei. Ich nutze die Minis für die Videobearbeitung.

    • was hat das denn mit fest verlötetem RAM, oder der Tatsache zu tun, dass die neuen Mac Mini nicht schneller sind als die Vorgängermodelle???

    • Ähm, ich glaube du bist auf der falschen Spur. Hier bekommen Anwender 2014 ein wesentlich schlechteres Produkt als 2012. Das ist der Punkt. Und die Zahl derWindows-Wechsler, die auf einen Mac-Mini umsteigen, lieg wohl eher im Promille-Bereich.

    • Ähm, du hast aber schon verstanden, dass der alte Mac Mini im sagen wir mal semiprofessionellen Bereich (Server) schon gute Dienst geleistet hat und nun durch das „Upgrade“ verschlechtert wurde. Schönreden hilft da nichts, und der letzte Ausweg ist dann, zu behaupten, man sei nicht die Zielgruppe…

    • Für 519€ bekommen sie noch nicht mal ne Tastatur und ne Maus mitgeliefert. Und den festverlöteten Kram kann man in einem MacBook noch rechtfertigen, aber bei einem Desktop ist das totaler Humbug. Scheiß auf die Umwelt. Verlöten, verkleben und wegschmeißen.

    • Die Idee ist ja nicht schlecht, einen günstigen Mini für Wechsler bereit zu stellen. Aber offensichtlich soll der Mini auch als vollwertiger Mac langjähriger Nutzer gebraucht werden, auf dem rechenintensive Aufgaben laufen solle – zumindest kann man das aus den Kommentaren lesen. Wenn Apple schon die Möglichkeit des Upgradens gibt, warum dann nicht auf ordentliche Komponenten? Bestenfalls mit selbst austauschbaren RAM. Mir kommt es langsam wirklich so vor, als wolle Apple momentan ‚ausschließlich‘ den maximalen Ertrag aus allem ziehen. Ich bin froh, dass ich mit meinem iMac Late 09 noch alles anstellen kann (SSD statt SuperDrive, 32 GB RAM), so dass ich aktuell nicht über eine neue Anschaffung nachdenken muss (was Apple offensichtlich ärgert ☺️)

    • Falsch!!!! Da schreibt wieder ein AppleStore-Fanboy ohne Ahnung.
      Als Designer im Printbereich habe ich bisher immer einen Mini genutzt – die gesamte CS-Suite rannte – und rennt -auf dem Quadcore mini.
      Ich geniesse die Ruhe, kein Rauschen, kein Lärmen…

    • Mit der Apple Brille passt das bestimmt. Der Artikel bezieht sich allerdings auch auf die über 1.000,-€ teure Version.

    • Hat der neue jetzt keine Lüfter mehr? Mein 2012er hat welche, und wenn der kleine Dampf macht, dann ist der deutlich zu vernehmen.

    • fürs selbe Geld kriegst du natürlich auch ein windows Laptop, mit Tastatur, Bildschirm und DVD Laufwerk und besseren Prozessor, also für switcher ist das nix mehr, wozu auch um ein anderes OS auszuprobieren? Die Apple eigene Software die das Produkt hätte interessant werden sollte, ist ein Witz, kriegst auf PC Basis bessere Angebote und echten Support, und ich sage das als Apple User, Adobe Premiere ist besser als Final Cut X, Cubase und Studio one und Abelton Live nicht schlechter als Logic X und der Rest wie spiele spielen kann ein PC eh besser, oder ein Android Handy genauso gut.

  • seit einem oder zwei jahren, frage ich mich fast jeden tag, was aus der firma geworden ist, die ich echt mal „geliebt“ habe.

    nach allen problemen die ich mit windows hatte, war ich froh in den späten 90ern beim Mac gelandet zu sein…
    ich war recht enttäuscht als apple das erste iPhone vorstellte… das sollte ein smartphone sein? jedes windows mobile, symbian oder BB gerät war damals dem iP überlegen… iPhoneOS war eigentlich nichts anderes als nen feature-phone betreibssystem… aber apple besserte schnell nach und mit einführung des appstores ging es in die richtige richtung. als dann nach jahren noch copy and paste eingeführt wurde, war der name smartphone dann auch verdient und spätestens nach iphoneOS 3.0 machte das ganze dann auch spass und sinn.
    der sync mit dem Mac… MobileMe wurde nach startproblemen auch toll… alles super.

    dann drehten die bei apple völlig ab. der fokus lag auf einmal nicht mehr auf produktivität und kreativität, sondern auf reinen show-werten.

    bis zu jellybean gab es aber im mobilen bereich kaum alternativen… BB lag/liegt im sterben… symbian wurde hingerichtet (leider!), windows mobile schien im dornröschenschlaf… android ruckelte und zuckte wie ein zitteraal.

    beim Mac gwar es dann vorbei, als apple jährliche Majorupdates ankündigte… vorbei die zeit, als man wusste… in einem jahr gibt´s einen „kleinen“ sprung, der das system aber „vollendet“… inzwischen wird jedes jahr der mist komplett überarbeitet… und nach einem 3/4 jahr geht es dann in die richtige richtung, bleibt aber unvollendet, weil ja das nächste große update schon in den startlöchern steht.
    iOS ist spätestens seit iOS7 ein schlechter witz… man hat das gefühl nicht los ein schlechtes android-devive in den händen zu halten.
    wenn man nicht gerade jährlich upgraded, dann hat man eh verloren.

    inzwischen nutze ich ca. ein jahr android und iOS nebeneinander… und das ganze hat nur zur einer erkenntnis geführt.
    es wird kein apple device mehr gekauft.
    wenn man nen nexus und nen ipad mini nebeneinander legt, kommt man aus dem lachen nicht mehr raus… alle vorurteile die mal über android herrschten (und noch herrschen) scheint apple bestätigen zu wollen: mit iOS.
    abstürze… ruckle… denkpausen… alles keine android-probleme. aber iOS scheint da gerne in die lücke zu springen.

    bei den Macs wird es nur noch lächerlich… wozu apple diesen mini überhaupt gebracht hat???

    das ist dann echt nur noch konsumenten-futter.

    die aktuellen macbooks bieten eigentlich auch nur noch einen mehrwert: sie haben einen schön leuchtenden apfel, wenn man bei starbucks mit der soja-latte sitzt.

    ich würde mir wünschen, dass apple wieder zu den alten stärken zurückfindet, aber der zug scheint abgefahren.

    schade.

    • Beim Mac Mini 2014 kann ich dir absolut zustimmen, verstehen tut das niemand. Dass es heutzutage auch einige Android Smartphones gibt (Nexus,HTC One M8) die so wie das iPhone Rennen ist auch richtig. Aber ich weiß nicht, ob du ein defektes iPad mini hast oder welche Generation du davon hast, aber das iPad mini Retina rennt schneller als man es bedienen kann, und auch das iPhone 6 fegt von der flüssigen Bedienung im Alltag alle außer die oben genanten weg, auch wenn iOS 8.0.2 lange nicht fehlerfrei ist.

    • Es ist eben die Dummheit derjenigen, die alles akzeptieren und schönreden, was Apple so tut und treibt in letzter Zeit! Also warum sollte sich was ändern? It´s not a bug…

      • An den beschriebenen Problemen KÖNNTE sich nur dann was änderen, wenn auf allen Ebenen die „Meinungsbildung“ von den Apple-Fan (im Sinne eines ispeedy…) zu denjenigen überginge, die Appel-GERÄTE besitzen und nutzen, der FIRMA APPLE aber als kritische KUNDEN gegenüber stehen.

        Denn MEINE Interessen als Apple–KUNDE sind NICHT identisch mit den Interessen der Apple-AG (!) und ihres multimillionen Dollar schweren Führungspersonals.

        Etwa ändern KÖNNTE sich nur, wenn sich Blogs wie dieser in erster Linie als Interessenvertretung von Apple-Kunden und NICHT als Fanclub verstehen würden und die Kritik am Geschäftsgebaren von Apple – wie eine normale Verbraucherorganisation – bündeln und nach außen tragen würden.

        Wo bleibt z.B. der Shitstorm GEGEN APPLE, wenn Apple die Launcher-App „nach Gutsherrenart“ ohne nachvollziehbare Gründe aus dem Appstore schmeißt? Und wieso kann es sich die Firma Apple leisten, mal eben die RAM-Bausteine zu verlöten, OHNE dafür öffentlich plausible Gründe nennen zu müssen? usw. usw. usw.

        Ja, wenn das die DROSSELKOM, oder MICROSCHROTT ODER SHAMESUNG wären – aber bei „UNSEREM“ APPLE, „UNSEREM“ TIM, „UNSEREM“ STEVE R.I.P. – da müssen wir doch „zusammenhalten“ ??? OMG…

      • das ist leider sehr wahr… zumindest in den letzten jahren.
        als „normaler fan“ oder besser „user“ ist es inzwischen sogar kaum noch möglich kritik zu äussern, ohne gleich des bashings bezichtigt zu werden.

        wenn ich mir z.b. ios 8 anschaue, sehe ich ein teines desaster… und das kann ich eben nicht nur mir „ios 8.1 kommt ja bald“ kommentieren.
        zum einen weiss ich nicht, ob es dann wirklich besser wird, zum anderen musste ich mich wochen mit ios 8 ärgern, wie mit keinem anderen system… diese vergeudung meiner zeit wird mir apple nie erstatten.

        aber wenn du fans wie @ispeedy, @denkdochmalnach usw. anführst, dann trifft es wohl den kern sehr gut. apple ist inzwischen ein sammelbecken für leute geworden, die auch vor ein paar jahren ed hardy getragen haben, die heute noch nach berlin mitte ziehen, die nen schnautzer tragen oder slim fit jeans…
        denen reicht es eben ne mail mit dem macbook pro retina abzufragen… hauptsache öffentlich.
        naja… ed hardy ist zum glück aus dem strassenbild verschwunden. ich hoffe, dass es mit den iFans ein ähnliches ende nimmt. dann kann apple mal ein paar jahre darüber „nachdenken“, wie man wieder die alten kunden bedienen kann… wie man sich einen treuen kundenstamm aufbaut, nicht solche soja-latte-trinker, die verschwinden, sowie etwas anderes „cooler“ wird.
        die heuschrecken werden weiter ziehen… leider sind aber die alten felder dann schon geerntet.
        apple sollte sich mal wieder zu etwas nachhaltigen ackerbau
        durchringen

  • Dann doch lieber kein Update also so ein halbherziges Rumgeeier… Schade Apple… Sehr schade…

  • Apple ist inzwischen mit seinen Neuerungen genau so ein Unternehmen wie jedes andere. Es ka….t auf userfreundlichkeit. Hauptsache der Gewinn stimmt

  • Apple will nicht, dass Endkunden an der Hardware rumfummeln.

    Das ist das Fazit dieser Geschichte und symbolhaft für die „Wir wissen, was am besten für euch ist“-Mentalität.
    Wer sich damit abfinden kann, bekommt gut gemachte Produkte für den „Hausgebrauch“ mit Ablaufdatum, bei dessen Überschreiten ein kompletter Neukauf der Hardware nötig ist.
    Das ist der Kern der Applestrategie.

  • ich wollte für mich und meinen dad einen kaufen und meinte noch vor 2 wochen, der wird bestimmt in der keynote aktualisiert, warten wir mal ab. war zwar richtig, aber das is ja schon fast ein downgrade :( keine ahnung was ich jetz mache.

  • Moin, wäre denn der kleinste Mac für einen Umsteiger von Windows XP zum Surfen und Videos schauen sowie Textverarbeitung ausreichend?

    • 4 GB ist zu wenig, wenn eine normale Festplatte verbaut ist. Mit 8 GB und i5 Prozessor läuft die Kiste rund für die üblichen Büroanwendungen.

      • Was erzählst du da für einen Müll? Sorry aber das ist einfach kompletter Quatsch. 4 GB Ram sollen für surfen, Videos schauen und ein bisschen Textverarbeitung nicht reichen? Kann dir garantieren dass du bei den 3 Anwendungsgebieten gar nicht merken wirst ob du 4,8 oder 16 GB Ram hast.

      • Wieso Müll. Hab alle Konfigurationen getestet. Mit 4 GB RAM ist der i5 unter Mavericks zu träge. Falls man eine SSD oder ein Fusiondrive benutzt, liegen die Dinge anders. Aber es ging um das aktuell kleinste Modell. Und das würde ich besser mit 8 GB kaufen.

    • Das sollte er wohl packen. Viel mehr würde ich ihm allerdings nicht zumuten.

    • Definitiv. Es sei denn, du kriegst jetzt einen Mac Mini 2012 günstiger, aber bestimmt wird das jetzt wie beim Apple TV2, und der Preis steigt eher nochmal deutlich an.

    • 4GB RAM reicht für alles was du machen willst, eine Rakete ist es dann aber nicht, vor allem nicht mit HDD drin. Aber für den Einstieg ein gutes Gerät.

      • Bis ML stimm ich da zu, bei Mavericks waren 4Gb im Mini grenzwertig und nach dem Update auf Yosemite bekommt der kurze jetzt noch nen Riegel spendiert, damit die Platte mal wieder verschnaufen kann.

  • Ich werde mir heute einen i5 Mac Mini im Mediamarkt für 539 € holen – altes Modell natürlich :-))

  • Tja… So langsam wird es wihl keinen neuen Mac für mich geben.
    Schon jemand YOSEMITE auf nem Hackintosh probiert?
    Apple verscherzt es sich langsam immer mehr :(
    Alles verdrahtet, verlötet…

    • Jap am Samstag auf meinem Hackintosh installiert. Läuft sehr gut, war aber ein bisschen gefriemel bis der sauber hochgefahren ist. Allerdings wars auch ein Upgrade von Mavericks auf Yosemite. Als Hilfe nutze ich tonymacx86(punkt)com.

      • kriegst aber schon iMessage nich zum rennen. und Handsoff, airdrop etc geht sicher nicht.
        alle Apple Spezialitäten ko. aber wenns reicht, dann ok. (hab selbst son ding)

  • Ich bin echt erstaunt hier doch so viele Stimmen zu hören, die mit in das Horn stoßen, dass ich schon seit einiger Zeit mit viel Wut und einer Träne im Auge spiele!
    Es ist so traurig was aus Apple geworden ist! Die produzieren echt nur noch Bling-Bling Accessoires für Profilneurotiker! Da waren mir echt die hässlichen „Performer“ oder „G3“ noch lieber, weil die wenigstens das gemacht haben was sie sollten – arbeiten! Das Unheil nahm, so seh ich das, mit Einführung der Intel-Prozessoren seinen Lauf. Dieser Mist und das erste Apple-Update für mein 15 Zoll MacBook Pro hat mich damals 4 Wochen Arbeit gekostet (jaja, ich hab nicht regelmäßig extern gesichert – aber Scheisse, das BRAUCHTE man vorher auch nicht!!!!).
    Als Steve Jobs dann gestorben ist war’s meiner Meinung nach komplett vorbei! „Die haben noch hunderte Ideen von dem in der Schublade – Scheisse die zweite!!!! Nix da! ICH glaub ALLES, aber sicher nicht, dass der das was danach noch gekommen ist SO jemals gemeint hat.
    ICH bin da wirklich ganz bei meinem Vorredner Sven! Wenn die sich nicht auf das zurückbesinnen was die wirklich mal konnten – Rechner bauen, die zuverlässig arbeiten, wenn jeder Win-PC schon aufgibt – dann wird ich meine Heim- und Arbeits-Periferie bald kostengünstig umstellen. Und wir reden hier von Labtops, Rechnern, iPhones, iPads, Apple-TV, Airport, etc …! So traurig wie das auch ist!
    Übrigens: ich hab seit dem Wochenende ein iPhone 6 und muss sagen, dass ich auch DAS nicht gekauft hätte, wenn meine Frau nicht mein 5er hätte haben wollen! „It’s got a bigger screeeeeeeen – WOOOOOOOW“
    Sorry Apple … alles Scheisse in der letzten Zeit!

    Grüße: ein (ehemaliger) Hard-Core-Fan

  • @Bragi – Läuft mit der tonymac-Methode bis auf IMessage, die wird wohl erst mit Clover und UEFI Bios gehen.

  • Bravo ifun! Dieser Artikel ist hervorragend geschrieben, sehr verständlich und fasst alle Aspekte bestens zusammen.

  • Ich habe den 2012 Mini im Professionellen Einsatz (Grafik-Design). Lediglich 8 GB RAM hab ich mir gegönnt.

    Der neue verlötete RAM ist hier schon enttäuschend, andererseits ist er auch einiges billiger geworden. Das darf nicht vergessen werden.
    Sowohl für professionellen Einsatz je nach CPU/RAM als auch für Windows-Umsteiger die nicht ihre gesamte Hardware wie z.B. Monitor, Maus etc. wegwerfen wollen ein sehr günstiges und tolles Einstiegsgerät.

    Wer mal Preise vergleicht und einen kleinen Marken-Windows Alu PC mit i5 CPU, 4GB, Intel 5000 Grafik etc. sucht der findet kaum etwas vergleichbares geschweige denn günstigeres. Vergleichbar ausgestattete Geräte wie z. B. der Intel NUC mit Windows 8 sind sogar teurer (!) als Apple.
    China-Hinterhofprodukte lass ich da bewußt außen vor ;)

  • Läuft World of Warcraft auf einem Mini halbwegs brauchbar? Ich suche einen Ersatz für einen alten Windows Laptop wo die Kids ein bisschen gespielt haben.
    Wenn ja welche Version (Prozessor/Grafikkarte) benötige ich?

  • Mein Team hat auch auf den neuen Mac mini als Server gewartet, aber: Mal etwas weiter gedacht; war da nicht was mit Apple und IBM? Enterprise-Lösungen? Vielleicht kommt aus der Ecke ja demnächst ein für Server-Zwecke besser geeignetes Produkt.
    Und der mini ist halt – wie der Name schon sagt – mini, quasi als Einstiegsdroge für Mail, Internet, Fotos und Musik …

    • IBM hat die Serverschiene grade verkauft, also eher nicht.

      • Bin bei IBM mal so gar nicht im Thema, aber möglich wär’s (bis dahin) ja gewesen …

    • Kann schon sein, aber sollte eine „Einstiegsdroge“ nicht wenigstens eine bisschen berauschen? Der Mac min berauscht überhaupt nicht. Im Gegenteil, er ernüchtert total. Wenn das also die Strategie dahinter ist, sehe ich schwarz…

      • Der mini berauscht Dich – und mich – nicht unbedingt, aber vielleicht die Leute, die ein hübsches Teil, gern mit Apfel drauf, auf dem Tisch stehen haben und nur die o.g. Sachen machen wollen… weil ja alles so toll und einfach funktioniert bei Apple und über Windows von allen Seiten immer nur schlecht geredet wurde.
        (Apropos toll/einfach: Ich warte inzwischen seit fast 6 Wochen auf mein zu reparierendes MBP: Displaytausch…)

  • mist, ich wollte meinen betagten iMac in naher Zukunft durch nen Mac Mini ersetzen und RAM+HDD aufrüsten. Mal gucken ob ich noch schnell bei nem 2012er zugreife. 2013 gabs kein Modell?

  • „John Poole von GeekBench rät vor diesem Hintergrund gar, bei Nutzung für intensive Aufgaben über den Kauf eines Mac mini der Vorgängergeneration nachzudenken.“ – dafür ist der Late 2012 aber nicht 4K fähig, der 2014 schon.

    „quasi als Einstiegsdroge für Mail, Internet, Fotos und Musik …“ – er ist mehr als das, Adobe CC läuft prima darauf und es gibt sogar Videos bei YT, wo Freaks damit Zocken… sooo schlecht ist der Mini überhaupt gar nicht, wie er gern gemacht wird.

  • Mein Problem ist, dass ich einen Rechner Suche der mehr kann als ein Mac Mini.
    Der iMac kommt aber nicht in frage weil ich schon zwei gute Monitore besitze.
    Ein Mac Pro wiederum ist wesentlich zu teuer – was also kaufen wenn ich mit MacOS arbeiten will?

    • Ist die Frage rein rhetorisch? ;)

      Was fehlt dir am Mac mini? Man kann damit prima mit OSX arbeiten!
      Kann es sein, dass dir der iMac auch schon zu teuer ist? ;) Denn dann würde ich doch eher die zwei Monitore verkaufen und ein iMac 5K holen- und deine Monitore sind sicherlich nicht besser.
      Rein theoretisch kannst du auch ein MacBook Pro an die Monitore anschließen und darüber arbeiten…
      Du siehst, entscheiden kannst du nur selber und Hilfe kannst du nur bekommen, wenn du erläuterst, was du eigentlich mit einem Mac machen möchtest.

      • Am MacMini fehlt mir eine Grafikkarte mit etwas mehr Leistung für Videoschnitt, wie z.B. der iMac sie teilweise hat. Ein MacPro ist mir deutlich zu teuer für Hobby und auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

        Mein Hauptmonitor ist wegen Hardware-Kalibration und großem Gamut für Bildbearbeitung nicht durch einen iMac ersetzbar.

    • Wo ist das Problem. Du schmeißt einfach deine beiden Monitore auf den Müll (bestimmt eh Mist, weil nicht von Apple) und kaufst dir min. einen iMac. Besser gleich 2. Und überhaupt: Über den Preis den Mac Pro muss man nicht rum jammern. Qualität hat halt seinen Preis.

      • Sind zwei Eizos, einer davon Hardware-kalibriert. Das bietet ein iMac nicht :-P

        Hab mir deswegen erst mal den 2012er MacMini mit i7 QuadCore bestellt.

      • Eizo? Was soll das sein? Nie gehört? Ist da ein Apfel drauf? Bestimmt nicht! Da hast tu es. Also weg mit dem Mist und endlich was vernünftiges kaufen. Wie gesagt 2 iMacs kaufen. Mindestens.

        (Ich hoffe es ist verständlich, dass das – genau wie mein vorheriger Beitrag – nicht ganz ernst gemeint ist. Wenn ich mir die anderen Beiträge anschaue ist der Hinweis vielleicht notwendig…)

    • Wenn du zwei hardware-kalibrierte Eizos hast, dann kauf dir einen MacPro. Warum teure Monitore kaufen und dann bei der Rechnerperformance sparen?

      • Nur einer davon ist kalibrierbar und der Mac Pro ist klar oversized für mich. Optimal wäre nun mal ein Zwischending aus Mini und Pro. Nun wird es der Mini erst mal tun denke ich…

  • Ist schon hart zu lesen was Sven und Tim schreiben, aber so unrecht haben sie nicht.
    Apple wurde ja schon immer vorgeworfen, nur auf das Design zu schauen, was ich so nicht ganz sehe.
    Ich bin Elektronik-Ingenieur und finde es fatal einen Designer als Chef der Softwareabteilung einzusetzen.
    Ab iOS 7 hat es angefangen mit den massiven Softwareproblemen. Apple hat erfreulicherweise angefangen sich zu öffnen und neue Funktionen eingeführt, die vorher nicht denkbar waren, aber irgendwie ist es zu kompliziert geworden, dass selbst Apples Entwickler (oder muss ich Designer sagen) es nicht mehr blicken.
    Ist so ähnlich wie bei der Fritzbox, kann eine ganze Menge, aber hat auch eine Menge Probleme.
    Und mit Cloudlösungen hat Apple auch kein gutes Händchen, da sollten sie auch die Kurve kriegen.

  • Viel Spaß bei Speicher Problem muß MLB getauscht werden und außerhalb der Garantie kann es mal schnell über 400€ werden.

    Glaubt mir es kommt öfter vor als ihr denk.
    2 Jahre Apple Techniker Erfahrung

  • Ich finde den neuen Mac Mini sehr gelungen, habe gleich einen für 1019 Euro bestellt. Auf der Grafik sieht man, dass der neue viel besser in Single-Core ist, als der alte Mac. Auch Intel 5100 ist viel schneller als 4000. Dazu kommen neue Anschlüsse. Sehr gut und Daumen hoch!

  • 2015 kommt er dann mit mit ’nem i386er Prozessor mit dem schlagenden Verkaufsargument, dass der User mehr Zeit zum Nachdenken hat. Marketing ist alles ;)

  • Schließe mich der Kritik am aktuellen Kurs von Apple an. Würde heute nicht mehr in Hardware dieser Firma investieren. Anscheinend bin ich in einem Zeitraum von 7 oder 8 Jahren aus der Zielgruppe herausgewachsen, obwohl meine Anforderungen genau gleich geblieben sind. Ich hätte gerne solide, langlebige Produkte mit sinnvollen Funktionen. Stattdessen gibt es immer mehr hirnrissiges Zeug für Kleinkinder ohne Nutzen, dafür aber mit In-App-Purchase und die ältere Hardware, insbesondere iOS-Geräte, wird langsam aber sicher upgedated, bis sie nicht mehr zu gebrauchen ist. Ganz toll alles. Wie wärs mal mit einem Jahr ohne schwachsinnige Features wie Herzschlag senden, aber dafür mit Reparaturen längst überfälliger Dinge? Thunderbolt/Firewire-Bug bei externen Festplatten wird anscheinend nie behoben. Mein iMac wacht mit Yosemite plötzlich wieder alle 2 Stunden auf, obwohl die Energie-Einstellungen richtig gesetzt sind, Bluetooth Audio ist nach wie vor extrem schlecht usw. Ich seh mich in ein paar Jahren wieder bei Windows. Tja.

    • Leider nur zu wahr. Wirklich sehr, sehr schade. Man hat das Gefühl, dass Apple den Mini nochmals erneuert hat, um den Kundenrufen gerecht zu werden und ihn dann so zu gestalten, dass ihn viele nicht mehr kaufen werden. Später kann man dann getrost sagen, dass es keinen Markt mehr gibt… Vielleicht überlege ich mir das mit Windows doch noch mal – so schlecht kann es ja auch nicht sein.

  • Gibt es nicht in Europa eine Richtlinie, die vorschreibt , dass bestimmte Hardwarekomponenten vom Anwender ausgetauscht oder gewechselt werden können.
    Das Ganze stammt meines Wissens nach noch aus der Zeit, als die Notebook Hersteller auch versucht haben alles fest zu verbinden. Die Richtlinie wollte damals sogar im Notebookbereich austauschbare Grafikkarten einzuführen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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