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M5-Version im Herbst erwartet

iPad Pro soll künftig mit zwei Frontkameras kommen

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Die kommende Generation des iPad Pro scheint mit einer interessanten Ergänzung ausgestattet zu sein. Apple plant offenbar, das Gerät nicht nur mit einem schnelleren Prozessor auszustatten, sondern auch eine zusätzliche Frontkamera zu verbauen, um eine komfortablere Nutzung sowohl im Hoch- als auch im Querformat zu ermöglichen. Der Bloomberg-Journalist Mark Gurman berichtet in seinem Newsletter über diese seinen Aussagen zufolge überraschende Neuerung.

Optimale Nutzung in beiden Ausrichtungen

Mit der Vorstellung des iPad Pro M4 hat Apple die Frontkamera im Mai vergangenen Jahres erstmals auf die lange Seite des Geräts verlagert. Diese Umstellung ist als Reaktion auf die verbreitete Nutzung des Tablets im Querformat zu sehen. Die neue Kameraposition bringt insbesondere bei Videoanrufen und auch bei der Verwendung von Face ID Vorteile.

Ipad Pro Facetime

Wenngleich diese wohl überwiegen, müssen Nutzer, die das Gerät bevorzugt im Hochformat verwenden, seither mit Einschränkungen bei der Entsperrung und Kameranutzung leben. Apple wolle diesen Konflikt nun durch eine zweite Frontkamera auf der kürzeren Seite des iPad Pro lösen. Die Nutzung des Geräts wäre damit in beiden Ausrichtungen gleichwertig möglich.

Optisch soll die zusätzlich in die Frontseite des iPad Pro integrierte Kamera kaum auffallen. Das Objektiv verschwindet nahezu unsichtbar im dunklen Bildschirmrand, wie schon der winzige Punkt der bisher dort vorhandenen Querformat-Kamera.

iPad Pro mit M5-Prozessor im Oktober

Überlegungen, das iPad umfassender für die Nutzung sowohl im Quer- als auch im Hochformat zu optimieren, gab es schon vor der Veröffentlichung der ersten Generation des Apple-Tablets. Damals hat Apple mit dem Gedanken gespielt, den letztendlich an der kurzen Seite platzierten Dock-Anschluss zusätzlich für das Querformat anzubieten. Dies wurde allerdings vor dem Marktstart verworfen.

Die nächste Generation des iPad Pro soll uns noch in diesem Jahr erreichen. Angeblich plant Apple, das im vergangenen Jahr vorgestellte Modell im Oktober mit einem M5-Prozessor auszustatten. Die zusätzliche Kamera soll ansonsten die einzige nennenswerte Neuerung im Zusammenhang mit dem iPad Pro 2025 darstellen.

21. Juli 2025 um 07:40 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Wow eine mega Innovation mal wieder… Apple überrascht mich jedes Jahr.

  • Ich glaube, dass Apple damit neue Möglichkeiten für Spatial Photos einbaut.
    Alleine dem Nutzerwillen folgen, dass wäre Apple untypisch.

  • Der Wechsel der Kamera war für mich beim iPad Pro 13″ tatsächlich der Hauptkaufgrund. Arg viele Anreize zu einem Upgrade bietet Apple ja sonst eh nicht. Das hat mich nämlich tatsächlich Tag täglich richtig gestört, da ich das iPad ausschließlich im Landschaftsmodus benutze (schon wegen der Hülle) und immer beim Entsperren die Kamera bedeckt war. Und im Ergebnis ist es tatsächlich die sinnvollste Änderung ever!

  • Wichtiger wäre das Nanotexturglas auch für Modelle mit weniger Speicher im neuen iPad Pro anzubieten

  • Für mich erschließt sich der Markt für das Pro Modell nicht mehr wirklich. Nur Hardcore Grafiker brauchen doch wirklich ein Pro. Für 99 % aller Anwendungen reicht doch das Air dick aus, vermutlich für 90 % aller Anwendungen sogar das Einsteiger-iPad. Bin gespannt, wie lange Apple diese Geräte- und vor allem Preispolitik beim iPad Pro noch betreiben wird. Natürlich ist es ein top Gerät, High End, aber die Nutzerzahl, die sich das Gerät noch leisten KANN (also zum Spaß, obwohl es auch ein niedrigeres Modell tut) oder leisten muss (wegen der Arbeit), muss doch gegen 0 gehen…

    • Sehr lange – denn gerade im Bereich der wirklichen Pro-User ist das iPad Pro beliebter als je zuvor! (Quelle: eigene Sichtungen und Resonanzen)

      • Ja, das schreibe ich ja selbst und bezweifele es auch gar nicht, dass das für die Zielgruppe zutrifft. Was mich eben interessieren würde, ist die Frage, wie groß der Anteil der verkauften Pro Geräte zu allen iPads ist – ob es ein Nischenprodukt ist, weil die Anwendungssparte sehr überschaubar ist, oder ob es tatsächlich viele kaufkräftige Kunden gibt, die es sich leisten, obwohl sie es hinten und vorne nicht brauchen, geschweige denn ausreizen.

    • Ich hatte tatsächlich kein Bock auf 60 Ruckelherz beim Air. Dazu die deutlich bessere Helligkeit bei Tageslicht / Sonne. Ebenso ist das Keyboard, auch wenn es teuer ist, beim Pro besser als beim air.

      Prozessor hätte sicherlich auch der m2 / m3 gereicht

    • Californiasun86

      Ich wollte unbedingt Face-ID und das extrem dünne Gerät. Gibt es beides nur beim Pro (13 Zoll). Teuer, aber top)

    • – Face ID
      – 120 Hz
      – OLED Display
      – Dünner und leichter als das Air
      – besseres Magic Keyboard

      Und genau diese Gründe sind es, wieso ich mir wieder ein Pro und nicht ein Air gekauft habe – obwohl ich kein Pro bin.

      Am Ende ist es wie bei BMW oder Mercedes. Du brauchst es nicht, um von A nach B zu kommen, aber wenn du einmal einen gefahren bist, kaufst du dir halt keinen Golf mehr.

  • Das Face ID an den langen Rand gewandert ist eher störender. Mit dem aktuellen Pro habe ich öfters die Finger davor beim entsperren als bei der Vorgänger Version. Dezent lästig.

  • Und ich dachte erst, als ich die News heute Früh als Headline gelesen hatte, es geht um Stereo Fotografie.

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