Tabgruppen, neue Download-Anzeige und mehr
Vivaldi: Alternativ-Browser mit neuen Funktionen
An dem im April 2016 neu eingeführten Webbrowser Vivaldi – eine Safari-Alternative, die sowohl für den Mac als auch für Windows und Linux erhältlich ist – wird weiterhin aktiv geschraubt. Jetzt steht der Browser, dessen Entwickler in Island sitzen und wie Opera-Mitgründer Jon von Tetzchner teils aus dem ehemaligen Opera-Team rekrutiert wurden, in Version 1.13 zum Download bereit.
Kein umwerfender Versionssprung, aber ein Update dem die Macher sogar einen eigenen Blog-Eintrag spendiert haben. So führt Vivaldi eine neue Tab-Verwaltung ein, die für mehr Übersicht sorgen soll. Wie auch in Chrome lassen sich offene Vivaldi-Tabs jetzt neu anordnen und sortieren, können nach Themen gruppiert werden, werden beim Nichtgebrauch in einen Ruhezustand versetzt und lassen sich sowohl anpinnen als auch stummschalten.
Neben dem neuen Window Panel, dieses präsentiert sich im eingebetteten Video, informiert Vivaldi jetzt präzise über Download-Geschwindigkeiten und verspricht zahlreiche Optimierungen unter der Haube.
Vivaldi setzt nach wie vor auf Funktionsvielfalt und umfassende Personalisierungsmöglichkeiten. So könnt ihr beispielsweise mithilfe von Tabgruppen große Bildschirme optimal ausnutzen und mehrere Tabs nebeneinander anzeigen. Auch die Möglichkeit, direkt im Webbrowser Notizen zu verfassen, hat in unseren Augen durchaus Potenzial.