Bislang nur in den USA
USB-C-zu-Lightning: Apple senkt Kabel-Preise
Die kürzlich aufgetauchten Gerüchte, Apple könnte die diesjährigen iPhone-Modelle (erstmals seit 2007) nicht mit dem klassischen 5-Watt-Netzteil, sondern zusammen mit einem USB-C-Netzteil und einem USB-C-zu-Lightning-Kabel verpacken, haben dafür gesorgt, dass sich viele Anwender genauer mit Apples aktuellen Kabel-Angeboten auseinander gesetzt haben.
Was dabei aufgefallen ist: Apple scheint die Preise für seine USB-C-Lightning-Kabel erst im vergangenen Monat angepasst bzw. reduziert zu haben. Zumindest in Übersee bieten die Apple Stores die 1-Meter-Variante jetzt um 24% günstiger an.
Während Apple seine USB-C-zu-Lightning-Kabel bislang für satte $25 (1 Meter) bzw. $35 (2 Meter) verkaufte, geht das 1-Meter-Kabel jetzt für nur noch $19 über den Tresen, die 2-Meter-Variante kostet unverändert $35.
In Deutschland ist hingegen alles beim Alten. Hierzulande verkauft Apple seine USB-C-zu-Lightning-Kabel für 25 Euro (1 Meter) bzw. 39 Euro (2 Meter).
Apples USB-C-zu-Lightning-Kabel ist relevant, da Apple Drittanbietern eine offizielle Lizenzierung für alternative Strippen verwehrt und damit ein Monopol über das einzige Ladekabel besitzt, das aktuelle iOS-Geräte schnellstmöglich aufladen kann. Nur ein USB-C-zu-Lightning-Kabel aktiviert (in Kombination mit einem mindestens 18 Watt starken „Power Delivery“-USB-C-Netzteil) den sogenannten „Fast Charge“-Modus, der aktuelle iPhones in knapp 30 Minuten von 0% auf 50% auflädt.