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Unseriöser "Stabilitätstest" schlägt Wellen

Überraschung: Mit ausreichend Kraft lässt sich das iPad Pro zerstören

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126 Kommentare 126

Ein Tablet im Format des neuen iPad Pro lässt sich verbiegen, wenn man entsprechend Kraft aufwendet. Mit dieser an sich wenig überraschenden. Erkenntnis hat der YouTuber Jerry Rig bereits mehr als dreieinhalb Millionen Seitenaufrufe generiert. Rig stellt die Theorie auf, das iPad Pro sei zu empfindlich und arbeitet mit Zangen, einem Cutter und roher Gewalt, um diese Theorie zu bestätigten. Das mutwillige Zerbrechen des Geräts soll beispielsweise als Beleg dafür herhalten, dass das iPad nicht für das Mitnehmen in einem Backpack geeignet sei.

Ipad Pro Zerkratzt

„I review technology from the inside with smartphone durability tests and teardown videos“ umschreibt der YouTuber seine Intention, doch von einem Review kann man hier kaum sprechen, vielmehr scheint das Ansinnen zu sein, das Gerät möglichst schnell und effektiv zu zerstören. Dabei wäre mit Blick auf die dünne Bauweise der großen Apple-Tablets eine seriöse Analyse der Stabilität der Geräte ja durchaus von Interesse.

Lasst euch jedenfalls von den durchs Internet geisternden Schlagzeilen wie „Bentgate 2.0: Neue iPad Pros leicht verbiegbar“ nicht auf die Schippe nehmen. Wie der YouTube-Kanal Snazzy Labs in seiner Video-Antwort „iPad Pro Bends. So Does Every Tablet…“ humorvoll dokumentiert, macht man mit den von Jerry Rig gewählten Waffen jedes Tablet im Handumdrehen schrottreif.

iPad Pro Bends. So Does Every Tablet… (Snazzy Labs)

Der unsachliche „iPad Pro Bend Test“ von Jerry Rig

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19. Nov 2018 um 10:28 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Also, nach viel Kraft sieht das nicht aus. Erschreckend, ehrlich!

  • er weist auf zwei Schwachstellen hin (Mike und Magnetöffnung) und genau da ist es geknickt…

    sowas kommt von sowas :-)))

    nichtsdestotrotz gehe ich mit meinen elektronischen Devices so pefleglich und achtsam um, dass mir sowas nie passieren könnte…

    ^^

  • Bei einer Dicke von noch nichtmal 6mm nicht verwunderlich oder?

    • Nein ist es nicht.
      Erschwerend kommt meiner Meinung nach hinzu das der induktive Ladeanschluss und das Mikrofon sich im Rahmen genau gegenüber liegen und somit die Festigkeit zusätzlich schwächen.

      Man sollte bei Apple vllt doch langsam mal aufhören alles immer noch dünner bauen zu wollen. Ist auch nicht unbedingt gut fürs Image wenn die Geräte zwar hübscher werden, dafür aber bei der kleinsten Unachtsamkeit zerbrechen.

  • Naja es gibt durchaus Geräte, die mehr Kraftaufwand erfordern.
    Beim iPhone 6 wars die gleiche Leier, und erstaunlicher weise war das 6S dann auf einmal robuster gebaut oO…
    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das neue iPad in einem Rucksack eine leichte Biegung bekommen kann.

    • Das iPad ist halt viel größer als das iPhone und bietet daher den deutlich besseren Hebel. Die werden das iPad schon innen strukturell verstärkt haben.

      • Der Dummschwätzer

        Trotzdem waren die vorherigen Modelle halt auch stabiler.
        Der Typ macht bei allen Geräten den gleichen Test. Da wird kein Gerät extra ran genommen oder geschont.
        Finde es auch ziemlich traurig dass Apple sich hier zwei mal sowas leistet obwohl sie doch mittlerweile eigentlich besser damit umgehen können (sollten).

  • Mein Gott – heisser Tipp: bieg es halt nicht (und behandle deine Sachen pfleglich)! Diese ewige Zerstörerei im Sinne der Haltbarkeitstests geht mir wirklich auf den Senkel! Da kauft man sich für 1300 Euro ein tolles Gerät und behandelt es wie Dreck. Und – es ist wirklich überraschend, dass ein iPad mit dem grossen Bildschirm und der dünnen Bauart zu verbiegen ist. Sapperlot! Nächstens fährt man einen Ferrari an einen Tiefgaragen-Betonpfeiler und klärt die Welt auf, dass sich unbegreifliche Schäden am Auto finden.

    • Mimi, ein iPad ist ein Gebrauchsgegenstand! Hast du es im Rucksack und packst diesen einmal falsch, kann es verbiegen. Übersiehst du es einmal kurz und setzt dich drauf, kann es verbiegen. Typischer IchkaufjedenscheißvonAppleFanboykommentar!

      • Wenn du dich auf dein iPad setzt handelt es sich bei deinem Kommentar nicht um einen IchkaufjedenscheißvonAppleFanboykommentar, sondern um einen ichbineinfachzudummkommentar!

      • Typischer IchhatealleswasmitApplezutunhatkommentar.

      • Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und fordere das ein Tablet sich nicht beim „draufsetzen“ verbiegen sollte.

      • Was für ein unsachlicher Kommentar. Zumal die Fäkalsprache des letzten Satzes! Wenn Euch keiner beigebracht, wie man mit derart teueren Sachen umgeht, dann lasst es halt. Ich bin Jahrgang 1955 und bei solchen Kommentaren von diesen Schnöseln (kalt und Co.) packt mich die kalte Wut.

    • Ich fand es schon immer befremdlich, dass man Artikel nur kauft um sie anschließend mehr oder weniger zu beschädigen oder sogar zu zerstören. Als ob das für irgendjemand von Nutzen wäre. Außer vielleicht für den, der Klicks generieren oder sich profilieren möchte.

    • Der Dummschwätzer

      Frei Nacht steve „alles top. Unsere Kunden sind nur zu dumm unsere Geräte richtig zu halten“

    • mkummer, mich überrascht neben Deinem Kommentar nur, daß das iPad (Pro) -als mobiles Arbeitsgerät vorgesehen!- derartig labil konzipiert wurde!

      Wie soll ich mit einem Gerät ernsthaft arbeiten, wenn ich stets Angst davor haben muß, daß es sich -vielleicht bereits beim Transport- verbiegen könnte?

      Für hinreichende Stabilität ist bereits bei Produktkonzeption zu sorgen – und das hatte Apple, zumindest meines Erachtens, hier nicht nötig, pflegliche Behandlung hin oder her.

      Sonst könnte so ein Produkt nicht derartig leicht gebogen werden.

  • …mit ausreichend Anlauf bekommt man jedes Auto kaputt wenn es an der Wand zerschellt… ein Skandal!

  • Ich hab meine Bestellung tatsächlich wegen diesem Video am Sonntag storniert…hab keine Lust so viel Geld zubezahlen und nächste Woche ist es verbogen. Gibt jetzt ein 10,5 iPad Pro.

  • Ich warte gerade was wieder für geile Kommentare kommen. Wenn was negatives über Apple kommt, dann ist das für manche schon ein persönlicher Angriff :-)

  • Aber: der Typ hat scheinbar erreicht was er will… KLICKS

  • Als Auffahrrampe kann man es wohl nicht nutzen? Dann brauch ich kein iPad Pro.

    Aber mir gefiel der Stift mit dem Bleistift Design.

  • Die Geräte werden immer dünner, leichter und noch dünner. Wo soll die Stabilität gegen Gewalteinwirkung herkommen? Wenn man die neuen Geräte mit nach draußen nimmt, wo ggf. auch Schäden vorprogrammiert sind, muss man sich um entsprechenden Schutz kümmern. Der Zubehörmarkt bietet genug an.

  • Lustig… Das Huawei Tablet soll zeigen, dass jedes Tablet „bricht“, aber wenn man mal hinschaut, dann ist der Kraftaufwand wesentlich höher, während sich das iPad wie nen Blatt Papier falten lässt

  • Also ich hätte Angst das Ding in einen vollen Rucksack zu packen…

  • Ich hatte das iPad hinten in meiner Hosentasche. Als ich mich drauf gesetzt habe ist es verbogen :/

  • Der YouTuber heißt Zack Nelson, JerryRigEverything ist nur sein Pseudonym auf YouTube ;)

  • Guter Mann.
    Hab mich daraufhin gleich mal an weitere Tests gemacht: Konnte mit gleichem Kraftaufwand meiner Tochter den kleinen Finger brechen. Mit einem Cutter hab ich ohne Schwierigkeiten die Oberfläche eines Rembrandts in der Hamburger Kunsthalle zerstören können. Die Optik der Hasselblad hielt nicht mal 20 Sekunden. Hab alle verklagt.

  • Überraschung mit ausreichend Kraft lässt sich so ziemlich jedes Tablet brechen :D
    Also ich für meinen Teil hab mein altes iPad Air2 noch nicht mal ansatzweise in irgend einer Situation verbogen….

    Nur Dumme Leute biegen Handys und Tablets….

  • Ich finde den Bericht hier inkl. dem Vergleichsvideo deutlich unseriöser als das Video von JerryRigsEverything!

  • Das ganze ist doch sehr unseriös. Die kamera zerkratzt anscheinend schon bei Stufe 6, 2 Sekunden vorher zeigt er dass er ein Härtegrad 8 Kratzer benutzt.

    • Das Video ist sehr schnell geschnitten. Er verwendet zuerst nen 6er dann 7 und zum Schluss den 8er. Am Ende sind 3x Kratzer drauf. Die vom 8er rechts halt am stärksten.
      Ist aber auch eine alte Kamelle: Echtes Saphirglas zerkratzt erst bei 8. Das wird auch immer wieder mit teuren Uhren demonstriert. Die Kameralinse zerkratzt aber regelmäßig bei 6. Ist also nur normales Glas und kein Saphirglas.
      Anders als den Bendtest find ich den Kratztest auf jeden Fall seriös. Den Rempler im Rucksack überlebt das teil aber nicht, so leicht wie das umgeklappt ist.

  • Euer Beitrag ist sich nicht wirklich seriös und soll schön zur Stimmungsmache anheizen.

    Das Huawei Matebook ist größer als das iPad und dennoch mehr Anstrengung um es zu verbiegen.

    Die Leichtigkeit in Jerry Rigs Video ist erschreckend.

  • Die Frage ist doch, warum Apple in die nun ja sehr geraden Kanten nicht einfach ein stabilisierendes Material verbaut?!
    Über Bend-Tests dürften sie ja mittlerweile nicht mehr überrascht sein.

    Ich denke mal darf das auch nicht immer unter dem vorsätzlichen Vorwand des Zerstören-Wollens betrachten.
    Aber wenn sich da jetzt das 20 Kilo schwere Kind auf der Couch draufsetzt, könnte es bereits durch sein.
    Und ja, das passiert einfach.
    Es hat ja auch kein normaldenkender Mensch einfach so sein iPhone 6 gebogen…
    Sondern die Leute haben das beim Benutzen, bzw. Verstauen gemerkt.
    So weit hergeholt finde ich es nicht, allerdings hat mein Haushalt keine Kinder, von daher nicht so die große Gefahr ;-)

    • Also beim iPhone 6+ ( das 6er verbog kaum, da es nicht so groß war) lag das aber daran, dass

      a) das Material nicht stark genug war für die Dicke des Geräts
      und vor allem
      b) man sich das iPhone 6+ in die Gesäßtasche tat und dann auf dem iPhone saß.

      Es gab zwar auch einige Fälle wo das bei der vorderen Hosentasche passierte aber auch da wurde das iPhone jedes Mal wieder „etwas gebogen“ beim hinsetzen.
      Das iPad hält man aber in den Händen und tut es ansonsten vielleicht noch in eine Tasche. Ich weiß nicht was ihr für Taschen habt oder wie ihr die durch die Gegend pfeffert aber mir ist da noch nicht mal ein echtes DIN-A4 Blatt „geknickt“ dann wird es auch sicherlich keinem iPad passieren.

  • JERRY, macht gute und oft ehrliche Videos, und kann auch ein gutes Haar an einem device lassen wenn es seinen test besteht. Ihr könnt man seine Videos bzgl. Einiger Smartphones ansehen, da wendet er wirklich enorme Kraft auf und nix passiert. Während man sieht dass das neuen iPad einfach wie Papier nachgibt…

  • So ein Tablett muss einen volle Rucksack und auf der Couch mal aus versehen draufsetzen aushalten. Gibt es dazu vielleicht auch Videos? :-)

    • So, muss es das? Muss es auch einen Sturz aus 1 Meter unbeschadet überleben? Muss es nicht auch wasserdicht sein und hitzebeständig? Vielleicht mal vor dem Kauf die eigenen Erwartungen mit der Produktbeschreibung vergleichen. Da fällt schnell auf, dass da keine Garantien für unsachgemäße Handhabung gemacht werden.

    • Klar. Und wo soll man da die Grenze setzen? Oder darf sich Deiner Meinung nach auch ein Kerl mit 300 Kilo draufsetzen? Solche Forderungen sind doch Blödsinn.

  • Warum um alles in der Welt werden iPads nicht aus Beton gefertigt?

  • Nicht schlecht, es fehlt zwar ein 3,5mm Klinkenanschluss, aber dafür hat es zwei Sollbruchstellen :D

  • In der 51. Sekunde im Video von Jerry Rig meldet sich Siri auf meinem iPhone X mit den Worten: „Ich bin ganz Ohr“. Hat noch jemand dieses Verhalten bei einem seiner iDevices bemerkt? Es lässt sich jedenfalls bei mir immer an der gleichen Stelle reproduzieren.

  • So ein Schwachsinn nur um Klicks zu bekommen …. und an diejenigen die der Meinung sind das es zu schnell zerstörbar ist…. die Rückseite kann mit einem 3mm Stahlblech verstärkt werden ( ca 5-6 Eur ) und hätte noch den Vorteil eine Trainingseffektes durch Gewichtstraining.

  • Da Apple-Geräte hier immer wieder gerne mit Autos verglichen werden:
    Bei ausreichender Geschwindigkeit kann ich bei meinem Auto den Motorraum um die Hälfte verringern und damit auch dessen anschließende Leistungsfähigkeit, wenn ich damit frontal gegen eine Wand fahre.
    Es eignet sich daher auch nicht für den Rucksack.

  • Naja, ich verstehe ein Stück weit die Kommentare „dann macht das halt nicht“ oder den Vergleich mit Autos.

    Was aber tatsächlich ärgerlich ist, ist dass es vom Design her deutlich besser gegangen wäre. Für mich sieht das quasi nach einer großen Aluminium-„Wanne“ aus. Hätte Apple ein paar dünne Streben zwischen den einzelnen Komponenten, insbesondere den Akkus, eingefügt wäre die Stabilität direkt deutlich höher gewesen (Stichwort Flächenträgheitsmoment und Grundlagen der Blechkonstruktion). Vor allem sollte das Thema seit dem iPhone 6 ausreichend bekannt sein.

  • Das ist doch aber ein Huawei was auf dem ersten Video bearbeitet wird. Wieso wird dann dauern vom iPad gesprochen. Oder sehe ich da was grundlegend falsch?

  • Er zerbricht es mit sehr wenig Kraftaufwand. Nur verbiegen geht demnach mit noch weniger.
    Unseriös ist dieser Artikel von der oberflächlichen Schnäppchenseite, deren Tiefgang gegen Null tendiert.

  • Ich finde schon abschreckend, WIE leicht sich das Pro verbiegen lässt. Das ist zu einfach für mich …

  • Seid Stunden schmeiß ich mein iPhone auf den Boden und es will einfach nicht kaputt gehen.. So ein Schwachsinn.. JEDES Gerät hat seine Schwachpunkte, ob Apple Samsung oder sonst irgendeines..

  • Im Artikel wieder mal entdeckt: das alte Problem mit Theorie und Hypothese…. ;)

  • Apple legt immer schon extrem viel Wert auf das Design. Damit sind sie (u.a.) groß geworden. Design ist Apple wichtiger als Konnektivität, Akkulaufzeit oder Stabilität.

    Vielen Kunden ebenfalls.
    Wie oft habe ich hier schon gelesen: „ich pack mir doch keine hässliche Hülle um mein schönes iPhone …“

    Zum Video:
    Ich bin froh, dass es Leute gibt, die so etwas zeigen, das kann durchaus eine Entscheidungshilfe für den Kauf oder für den Umgang mit dem Gerät sein.
    Außerdem könnte es Apple zum Verbessern anregen.
    Die reißerische Machart, der Tonfall und die einseitige Darstellung gefallen mir nicht, aber das ist Geschmacksache.

  • Sorry aber wer hat die News geschrieben? Das liest sich wie ein Aufsatz in der 5. Klasse.
    Zum Video an sich gibts nur zu sagen das Jerry wirklich gute Videos macht und man ja auch sieht das es sich wirklich verdammt einfach verbiegen läss.
    Auf dem Youtube Kanal „Everythinapplepro“ gibts auch ein Drop and Bend Test Video und da sieht man das sich das iPad bereits aus einer Fallhöhe von ca einem halben Meter anfängt zu verbiegen an der Kante an der es auf den Boden gefallen ist, da war die ältere Generation deutlich robuster.
    Denn selbst wenn man mit seinen Geräten pfleglich umgeht, sowas kann immer mal passieren.

  • Bei 7:12 bring Zack das auf den Punkt.
    Das iPad ist ein dünner, wenig stabiler Aluminium-Sack ohne jegliche Struktur, um das Gerät zusammenzuhalten.
    Nichtmal die Akkus liegen in einer Halterung.
    Da kann man das Gerät gerne in Watte packen, es schön zum Angucken aufstellen, aber für die nächsten Jahre zuverlässig benutzen?
    Und sorry, über diese Bauweise wäre ich auch bei einem deutlich günstigeren iPad entsetzt.
    Was hier in der Überschrift so nonchalant als „ausreichend Kraft“ und der unsinnigen Behauptung, Zack würde mit Zangen arbeiten (schau dir doch einfach mal das Video selber an, lieber Chris) als unverhältnismäßig beschrieben wird, ist doch nun wirklich nichts übertriebenes. Das Gerät lässt sich ja quasi ohne Widerstand verbiegen (oder ist Zack ein Bodybuilder?).

  • Ich finde, dass sich das neue iPad Pro generell sehr billig anfühlt. Ich war anfangs erschrocken. Die Seiten wirken sehr filigran und dünn. Wirkt wie ein Spielzeug und nicht wie ein wertiges Apple Produkt.

  • Dieses ewige zerstören von Technik nur um Klicks zu generieren finde ich abartig. Schrott produzieren zu kommerziellen Zwecken. Schwachsinn.

  • Finde auch das sich das iPad Pro zu einfach verbiegen lässt. Das Huawei-Tablet benötigt da schon mehr kraft.

    Klar haben viele eine Hülle um das iPad und es wird selten passieren das sich das iPad Pro so biegt, aber tzd. etwas zu einfach.

  • Naja, wer einen Lithium Akku so verbiegt, gehört eh in die Klappsmühle.

  • Californiasun86

    Also ich sehe das positiv. Das neue iPad Pro ist halt schon eine Art „falltbares iPad“, nur halt noch nicht perfekt ausgereift. Apple bekommt das aber auch noch in den Griff ;-)

  • Dieses Forum

    https://forums.macrumors.com/threads/ipad-pros-bending-issue-merged.2052189/#post-26782384

    hat Bandgate bei neuen iPad Pro ins Rollen gebracht, ich würde das nicht ins lächerliche ziehen, die Dinger sind sauteuer. Ein weiterer Youtuber hat einen Falltest gemacht, das neue iPad aus hüfthohe fallen gelassen, kann bereits zu einem Totalschaden führen. Passt am besten auf die iPads gut auf, es ist erschreckend wie einfach die kaputt gehen. Ich frage mich ob Apple aus dem Bandgate vom iPhone 6 Plus nichts gelernt hat? https://youtu.be/8S7jkomlHTQ

  • na, was für eine Erkenntnis… mit Kraftaufwand bekomme ich alles kaputt… warum sollte das bei Apple Produkte anders sein ????

  • Immer positiv sehen! Man kann das neue iPad ohne Werkzeug öffnen :-))
    Schlankes Design und hohe Stabilität sind halt nicht so einfach gleichzeitig zu erhalten.
    Apple möchte halt alles immer kleiner und kompakter herausbringen und nimmt anscheinend Abstriche in der Stabilität in Kauf.

  • Überraschung!
    Mit ausreichend Schwung bekommt man seinen Pkw an der Betonwand zum Totalschaden verformt.

    Was ist das für eine blödsinnige Feststellung? Mit entsprechender Kraft bekommt man alles kaputt..

  • Das 12,9″ iPad Pro von 2017 war schon grenzwertig wenn man es mit einer Hand am Rand gehalten hat, das neue scheint da wirklich noch empfindlicher zu sein.

  • 1000€ verschrotten für 5 min. Internet-Ruhm. Bescheuert. Die Welt wird echt immer blöder.

  • ÜBERRASCHUNG: Mit ausreichend Kraft, lässt sich die Welt zerstören. Was fürn Bullshit man…

  • Wenn ich so entspannt und wenig Kraftaufwand die Welt zerstören kann wie ein iPad, dann gute Nacht. Der Typ gibt sich nicht mal Mühe im Gegensatz der AppleFanboy mit seinem Huawei, der noch ein Cut im Video setzen muss.

    Es wird nicht lange dauern bis die ersten iPads defekt sind, weil sich Komponenten von der Leiterplatte gelöst haben, wie beim iPhone6.

  • MinuskelMajuskel

    … angesichts des Kaufwertes tut dieses Zerstören natürlich weh.
    Aber jeder weiß: Der reine Materialwert ist im Verhältnis dazu extrem gering.

    Was hier vor unseren Augen zerstört wird, ist also vor allem das Ideal, dass ein Ipad den hohen Preis wert wäre.
    Was zerstört wird, ist die Illusion, die in jeder Keynote suggeriert wird: Dass wir das Beste bekommen!

    Zu dieser Illusion gehört der überhöhte Preis.
    Wir ticken nun einmal so: Was so dermaßen hochpreisig ist, kann nicht schlecht sein.

    Und: NEIN, schlecht ist es auch nicht.

    Ich habe das Ipad Pro von 2017 und bin begeistert davon.
    Es hat mein Arbeitsleben revolutioniert – so sehr, dass ich fest vorhatte, sofort aufs 2018 umzusteigen, um mich noch mehr zu „verbessern“.
    Doch – von leistungsfähigeren Chips abgesehen bietet es nicht wirklich „mehr“.

    Apple feiert die Reduktion.
    Doch muss ich gut finden, wenn mir etwas genommen wird?

    Ich brauche z.B. regelmäßig den Klinkenstecker. Jetzt ist keiner mehr anschließbar.
    Dass Apple sich auf eine einzige Buchse verringert – gut, endlich USB-C – … ist das ein Designvorteil, wenn ich dafür seltsame Adapter anschließen muss und eine Extrabox für mein Equipment brauche?

    Face-ID muss mich „sehen“ können – d.h. ich muss das Pad ggf. anheben – da dann lieber TouchID.

    Ein wenig kleiner kommt das 12,9er daher – aber braucht man nicht oft zum Handling etwas „Greif-Rand“ …?

    Das „Mehr“ ist eigentlich ein „Weniger an Nutzerfreundlichkeit“ – zumindest in einigen Punkten.

    Das Design ist jetzt eben wieder eckig:
    Wetten, dass in zwei, drei Jahren wieder abgerundete Kanten das Nonplusultra sein werden?
    Und dann die gerundeten von neuem in der Keynote gefeiert werden, als wären sie der Weisheit letzter Schluss, während das 2018er Ipad nur noch altmodisch aussieht?

    Halten wir fest: Das Meiste zahlen wir für die optische Performance – und den Status-Aspekt.
    Ich möchte schon die ganze Zeit sagen: Das ist es nicht wert!

    Und darum finde ich das Video gut. Es ist eine nüchterne, unbestechliche Antwort auf die gottesdienstähnlichen Keynote-Präsentationen.

    Dieses Video zeigt es drastisch: Gaukelei! Bewusste Blindheit! Wir wollen glauben, dass das Gerät so gut sei wie es sein müsste… doch:

    Wer hat je ein Apple-Gerät ohne Case und Schutzglas? Wundern wir uns nicht, warum das so zwingend nötig ist? Wir wissen, wie empfindlich die Geräte sind.

    Nur, dass suggeriert wird, sie seien es nicht- entgegen Augenschein und Erfahrung … das wird hier entzaubert.
    So charmant mit Spiderman…. Dass es sich einprägt – im doppelten Sinn.

    Ich habe die „Aufklärung“ gebraucht. Ein letztes Kaufargument wäre – trotz aller Nachteile – das geringe Gewicht.
    Aber was nützt es bei dieser Instabilität?!
    Der Knicktest war für mich eben so schmerzhaft wie kaufentscheidend.
    Nein, ich werde dem ewigen Drang, immer das Neueste von Apple zu haben, diesmal nicht nachgeben.

    Also: Wurden in dem Video nun sinnlos Werte zerstört?
    Oder wurde davor gewarnt, falsch zu investieren?
    Dann hat das Video Werte gesichert. Mir hat dieses Video geholfen, weit über 1500 Euro einzusparen – und meine Lust auf Apple in den Griff zu bekommen.

    Und falls Apple nachbessert, hat es sogar Werte geschöpft – für alle zukünftigen Kunden, die davon profitieren.
    Das war´s dann doch allemal wert….

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