Hochleistungs-NAS mit 6 Slots
Netzwerkspeicher: Synology lanciert DiskStation DS1618+
Der Netzwerk-Ausstatter Synology hat mit der DiskStation DS1618+ ein neues Hochleistungs-Model im Programm, das vom Hersteller als bislang „schnellstes NAS der Plus-Serie“ beworben wird.
Die DS1618+ ist mit einem Quad-Core Intel Atom-Prozessor und 4GB RAM ausgestattet, der sich auf Wunsch auf bis zu 32GB erweitern lässt. Die Speicherkapazität kann durch den Anschluss von zwei DX517-Expansionseinheiten auf bis zu 192 TB erweitert werden.
Mit der Synology PCIe-Adapterkarte und zwei SSDs ausgestattet, kann die DS1618+ um einen SSD-Cache erweitert werden, um den Datendurchsatz zu maximieren und die I/O-Latenz zu verringern. Alternativ kann über den PCIe-Steckplatz auch eine Netzwerkkarte installiert werden, wodurch die DS1618+ bis zu zwei 10GbE- Ports für einen maximalen Datendurchsatz von 1.551 MBit/s (Lesen) und 586 MBit/s (Schreiben) unterstützt.
Für Technikbegeisterte und kleine bis mittlere Unternehmen ist die DS1618+ die perfekte Komplettlösung als Dateiserver, für Anwendungshosting, Datensicherung und Zusammenarbeit in Echtzeit – und das alles mit herausragender Leistung.
Die DS1618+ wird mit folgenden Eckdaten und ohne Festplatten für 848,50 Euro angeboten – das Listing auf Amazon steht bereits, verfügbar ist der Neuzugang hier jedoch noch nicht.
- 6 Einschübe (erweiterbar auf bis zu 16 Einschübe mit 2xDX517)
- Quad-Core Intel Atom®-Prozessor C3538
- 4 GB DDR4 Non-ECC SODIMM-RAM (erweiterbar auf bis 32 GB mit ECC SODIMMs)
- Bis zu 1.151 MBit/s sequenzieller Lesedurchsatz
- PDF-Datenblatt mit allen Spezifikationen
Synology Namenskunde
Um das neue Modell etwas besser in das große Angebot des NAS-Anbieters einsortieren zu können, helfen folgende Hintergrundinfos zum Aufbau der Produktnamen: Während die ersten beiden Buchstaben über den Modell-Typ informieren (DS steht etwa für DiskStation, also die NAS-Geräte des Anbieters, während RS für RackStation steht) geben die nun folgenden 1-2 Zahlen an, wie viele Festplatten das Gehäuse (auch mit Expansionseinheiten, falls unterstützt) aufnehmen kann. Die nächsten beiden Zahlen korrespondieren mit dem Jahr der Veröffentlichung. Ein zusätzliches „+“ im Namen macht darauf aufmerksam, dass es sich um ein High-End-Modell mit kraftvoller CPU handelt.