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Zahlen zu Apples Kinderschutz-Plänen

Stimmungsbild zum Foto-Abgleich: 30% lehnen anlasslose Überprüfung ab

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59 Kommentare 59

Im Rahmen einer von den E-Mail-Diensten GMX und WEB.DE in Auftrag gegebenen Umfrage hat der Internetdienste-Anbieter „1&1 Mail & Media“ erstmals ein repräsentatives Stimmungsbild der deutschen Online-Nutzer zu Apples Plänen eingeholt, zum Upload in die iCloud vorgemerkte Fotos zukünftig mit einer Datenbank bekannter Missbrauchsbilder abgleichen zu wollen.

Repräsentatives Stimmungsbild für Deutschland

Die Ergebnisse der Anfang September von YouGov Deutschland durchgeführten Umfrage wurden gewichtet und sind damit repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Diese steht Apples Plänen, die digitalen Fingerabdrücke lokal gesicherter Fotos mit einer ebenfalls auf dem iPhone gespeicherten Datenbank von digitalen Fingerabdrücken bekannter Missbrauchsbilder abzugleichen, sehr skeptisch gegenüber.

Sorge vor Missbrauchspotenzial

40 Prozent der Befragten stimmen demnach der Aussage zu: „Es besteht die Gefahr, dass die neue Technik nicht nur gegen Kinderpornografie, sondern auch für die Überwachungsziele von Geheimdiensten oder autoritären Regimes eingesetzt werden kann. Eine Technik, die so missbraucht werden kann, darf nicht zum Einsatz kommen“.

Immerhin noch 36 Prozent und damit über ein Drittel der Befragten, trauen den Zugriffs-Berechtigungen Apples offenbar nicht und stimmen der Aussage zu: „Ich mache mir Sorgen, dass Apple bei dieser Überprüfung auch auf vertrauliche Dokumente und private Kontakte zugreifen kann.“

Umfrage Csam Apple

Anlasslose Überprüfung wird überwiegend abgelehnt

Die Frage, ob die anlasslose Überprüfung der eigenen Bilder grundsätzlich statthaft ist, spaltet die Befragten. Während 28 Prozent der Meinung sind, dass Straftaten wie Kindesmissbrauch sogar die anlasslose Überwachung aller privaten Fotos auf dem eigenen Smartphone rechtfertigen würden, sprechen sich 30 Prozent energisch gegen die anlasslose Überprüfung aus.

Die Kritiker geben an, kein Smartphone nutzen zu wollen, das die Inhalte seiner Nutzer ohne konkreten Anlass überprüft.

Nach Lauter Kritik hatte die Einführung der neuen Kinderschutz-Funktionen Anfang September bis auf Weiteres verschoben.

20. Sep 2021 um 15:45 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Interessant. Mich wundert ein wenig das knapp 2.000 Personen von web.de und gmx.de als repräsentativ gelten sollen aber gut.

  • Puhhh 28% haben die Meinung dass Verbrechensbekämpfung Vorrang vor Privatsphäre hat.
    Ich respektiere deren Meinung aber ich finde es sollte nicht so sein.

    • So lange die (jeweilige) Regierung deine Meinung respektiert ist doch alles super!

    • Was mich an der Sache am Meisten stört…

      Am Ende wechseln die „Personen“ einfach zu einem anderen Betriebssystem oder deaktivieren iCloud-Fotos.

      Ergebnis: Überwacht werden wieder nur unschuldige Mitmenschen, siehe WhatsApp Verschlüsselungsverbot etc. (Ja, Terroristen werden dann einfach die Chat-App gegen eine andere tauschen.)

      • Stimmt. Sorry, aber ich denke, jemand der eine solche krankhafte Neigung hat wird seine Sammlung sicher nicht in einer populären Cloud wie der von Apple speichern. Schon jetzt nicht. Und schon gar nicht wenn Apple das einführt und das publik wird. Der Preis der hier gezahlt wird steht nicht im Verhältnis mit dem Nutzen. Ich verstehe überhaupt nicht, wie man das nicht erkennen kann.

    • Diese 28% meinen auch überall Kameras würden das Problem mit der Kriminalität an Öffentlichenplätzen mindern. Das sie im Nachhinein nur schneller wissen wer es war aber trotzdem das Opfer halbtot geschlagen wurde Interessiert da nicht mehr…

      • Mir reicht, dass man den Täter später findet … die Tat passiert – das wird man weder mit noch ohne Kamera verhindern. Aber wenigstens kann man den Täter finden. Klar, dich stört es, bis jemand den du kennst das Opfer war.

    • Weil? Private Firmen Rechte des Staates haben sollen.
      Mich erschreckt eher wie wenig Leute dagegen sind..

      Abgesehen wie unverhältnismäßig die Sache von vornherein ist, ist sie auch völlig Sinnfrei.. Inhalte selbst verschlüsseln und ab wohin auch immer und schon greift kein Scanner mehr.

  • Nur ist es halt keine neue Technik. Alle Cloud Anbieter machen das schon. Und nicht weil es ihnen so Spass macht, sondern weil es das US Gesetz vorschreibt.

    Bei den Fingerprints wie Apple sie getestet hat ist der einzige Unterschied, dass die Fotos dann in der Cloud verschlüsselt gespeichert werden könnten. Wie das Ergebnis wohl ausgesehen hätte wäre die Frage gewesen „Sind sie dafür, dass ihre privaten Fotos in der Cloud unverschlüsselt gespeichert werden (müssen)?“

    • +1
      ganz genau, das wird aber nicht kommuniziert!
      Ich vermute, dass 90% der repräsentativ befragten die Technik einfach nicht durchschaut haben.
      Und natürlich wissen AUCH die Chinesen schon ein bisschen länger, was mit der Technik in SmartDevices möglich ist. Nicht erst, seit Apple darüber nachdenkt. Die sind doch nicht blöd!
      Also, nur weil der Durchschnittsnutzer jetzt von der Technik überrascht wurde, sollte er nicht erstaunt sein, dass andere dieses Wissen schon länger haben und SICHERLICH nutzen.
      PS.: ich bin dafür, die Cloud zu verschlüsseln! (Und auf dem Device zu scannen).
      Mein iPhone scannt meine Bilder schon lange. Was glaubt Ihr denn warum die Eingabe von z.B. „Rasen“ in der Fotos App Suche Bilder mit Rasen zeigen kann?

      • Der Unterschied ist, dass dann aber ausgewertet und an Apple zurück gemeldet wird, wenn entsprechendes Material potentiell gefunden wurde. Und dass Apple Mitarbeiter dann Einblick in diese Fotos bekommen (!) Dass bei der Bildersuche nach Begriffen wie ‚Rasen‘ gesucht werden kann, mag durch eine ähnliche Technik ermöglicht sein, hat aber ganz andere Auswirkungen.

      • Was glaubst du denn was heute in der Cloud bei „allen“ Anbietern passiert? Und hier liegen die Fotos eben dann aktuell „nicht“ verschlüsselt…
        Oder auf Social Media. Alleine die schiere Masse der Meldungen dort sind doch erschreckend.

      • Lieber Basti, Google, Microsoft und Co durchsuchen nicht nur deine Bilder in der Cloud und die Mitarbeiter sehen sich diese auch an, wenn diese Verdächtige sind, nein, sie machen das auch mit deinen Emails. Microsoft scannt die Fotos nicht nur nach Hashes, die können sogar Fotos von Kindesmissbrauch erkennen, die noch nirgends aufgetaucht sind – und auch die sieht sich ein Mitarbeiter an, bevor sie an die Schutzorganisationen weitergeleitet werden.

      • Und das passiert auf deren Rechnern. Deren Cloud. Und das ist okay! Mein Device, meine Daten.

    • „…dass die Fotos dann in der Cloud verschlüsselt gespeichert werden könnten.“
      eben: KÖNNTEN! Es ist nicht sicher, dass die iCloud-Fotomediathek dann E2E verschlüsselt wird.

      „Alle Cloud Anbieter machen das schon.“
      Du hast das Ganze verfolgt und erkannt dass Apple nicht in der Cloud sondern auf deinem Gerät scannen möchte?
      und genau DAS macht bisher noch niemand!

      Sollen die Anbieter ihr Herrschaftsgebiet, nämlich deren Cloud, durchsuchen und Bilder abgleichen.
      ABER: ich möchte nicht, dass jemand fremdes in meinen Herrschaftsgebieten rumfischt.

      • Stimme Ingo Knito zu.

      • Hab es ziemlich genau verfolgt. Es wird keine Verschlüsselung in der Cloud geben ohne so eine Technik, weil es rechtlich in den USA dann sehr anstrengend wird für jeden größeren Cloud Anbieter. Es wäre natürlich gut gewesen eine verschlüsselte Cloud gleich mitzupräsentieren.

        Und ja es wird lokal gescannt. Und auch das machen eigentlich schon alle zur Verschlagwortung. Mach Fotos auf, gib „Himmel“ ein und du bekommst Fotos von denen eine KI denkt es wäre ein Himmel drauf.

        Der Unterschied jetzt ist, dass eine KI auf Fingerprints einer Kinderpornografie Datenbank trainiert wird. Die Fotos selbst oder auch die Fingerprints sind nicht am Gerät gespeichert. Die KI selbst gibt es schon z.B. unter macOS als File und wurde untersucht. Es wurde bisher auch damit keine Möglichkeit gefunden falsche Treffer zu generieren. Das was hochgeladen wird ist erst lesbar, wenn es mehrere Treffer gibt und erst dann findet ein Abgleich mit den tatsächlichen Fingerprints statt. Danach kommt noch ein manueller Review auf Basis von Thumbnails (mehr oder weniger). Daraus ergibt sich auch, dass ohne Cloud Abgleich nichts passieren kann.

        Wenn man glaubt das was dokumentiert ist entspricht nicht dem was am Endgerät gemacht wird und man von Analysen von externen liest stimmt auch nicht oder glaubt es könnte jederzeit missbraucht werden, dann sollte man generell nur ein offenes Betriebsystem verwenden. Das wäre dann wohl auch nicht Android, sondern vielleicht Sailfish.

      • @n: siehst Du, n, SPÄTESTENS mit dem lokalen Scannen auf dem Nutzergerät ist das Kind in den Brunnen gefallen. Egal, was/wie gescannt wird. Und berufe Dich bitte nicht auf die USA (oder deren Gesetze): hierzulande gilt die DSGVO – und diese verbietet anlaßloses (gerichtsbeschlußfreies) Scannen beim Nutzer. Einem Photoabgleich in einer Cloud -egal, welcher!- kann ich als Nutzer dadurch leicht entgehen, indem ich Clouds konsequent nicht nutze (wie ich z. B.); ein Photoabgleich auf meinem Gerät jedoch träfe mich in jedem Fall. Und widerspricht damit bereits der DSGVO.

        Denk mal etwas tiefer hierüber nach! …

      • Wo greift hier die DSGVO? Die Abwägung der Gesetze findet ausserdem auch in Europa statt. Verhinderung von Gewalt oder Schutz von Urheberrecht wird auch bei uns gerne mit vorsorglichen Scans erledigt. Uns darauf mit Kritik und Lobbyismus zu konzentrieren wäre zielführender.

        Aufdrehen der Cloud ist aber eine schlüssige Handlung und vom technischen Aufbau funktioniert das System ohne Cloud nicht.

        Lokale Scans haben wir sowieso schon lange. Gesichter werden erkannt und Fotos kategorisiert. So funktioniert die Suche und auch die Rückblicke.

    • Ist halt wie alles bei solchen Themen, Halbinformationen, Meinungen werden zu Quellen usw.
      Langsam muss man es wohl aufgeben Leute noch dazu erziehen zu wollen, sich selber zu informieren und die Meinung nicht durch andere bilden zu lassen.

      Ich für meinen Teil lasse die Fotos lieber auf dem Phone automatisch scannen bevor sie dann in die cloud geladen werden, damit diese dort dann verschlüsselt sind.

      Und die Gefahr das die Funktion ausgenutzt werden kann besteht so oder so. Immerhin kann man ja zb. bei Apple nicht auswählen welche Fotos in die Cloud geladen werden und welche nicht.

      • John W., Du solltest besser nicht mit Steinen werfen, da Du vorliegend ganz offensichtlich selber im Glashaus sitzt.

        Gerne darfst Du alle Deine Photos automatisch scannen lassen – sind ja Deine Photos/Daten (unterstehe Dich dabei aber, jemals (Personen wie) mich aufzunehmen, denn dann sähe diese Sache ganz anders aus -guter Rat an Dich für alle Fälle, versteht sich …).

        Weiter erfolgt der Hinweis an Dich, daß sich jegliche Verschlüsselung von bereits einmal fremdgescannten Daten als solche erübrigt, da das Kind zu diesem Zeitpunkt bereits in den Brunnen gefallen ist (Scandaten auf Wanderschaft).

        Und, nein, John W., die Gefahr, daß die Funktion ausgenutzt werden kann, besteht nicht so oder so, wird ein (Photo-) Scan auf dem Nutzergerät unterbunden. Denn die Nutzung von Clouds (Online-Speicher) läßt sich -von vorneherein!- zu 100% unterbinden – durch Deaktivierung der jeweiligen (i-)Cloud. Das habe ich seit iPadnutzung getan.

      • Wie deaktivierst du das lokale Scannen? Das ist seit den Gesichterscans unter iPhoto nur mehr geworden. Wäre wohl wirklich besser in dem Fall auf eine offene Lösung zu setzen, bei der man dann so etwas im Source Code auskommentieren kann. Dann muss man nicht vertrauen – ausser vielleicht dann dem Compiler.

    • Bei Cloud Inhalten ist das was anderes. Das passiert eben nicht auf meinem Gerät und ich habe die Wahl es nicht zu nutzen. Bei lokalem Scan passiert es eben auf deinem Gerät und kannst es nicht vermeiden (jaja, angeblich wird bei deaktivierter Cloud nicht gescannt….kann aber keiner Kontrollieren)
      Die Cloud Inhalte sollten E2E verschlüsselt sein, OHNE das dafür lokal gescannt wird….

      • Cloudinhalte verschlüsseln ist mit US Recht ein großer Kampf. Aber schau dir an wie es funktioniert. Selbst wenn es nicht stimmen sollte und ohne Cloud ein Scan gemacht wird bringt es nicht viel. Es werden nur Teile eines Keys generiert. Da kann man lokal schon viel mehr machen – besonders jemand dem man eh nicht vertraut offen die Wahrheit zu sagen.

  • Auf der einen Seite steht der Schutz der Kinder vor einer der schändlichsten Straftaten überhaupt, wie ich finde … daher ist eine Überprüfung erst einmal eine gute Sache. Auf der anderen Seite steht, (a) das alle unter Generalverdacht gestellt werden, (b) das die erhobenen Daten natürlich auch anderweitig genutzt werden können und (c) auch, das die Übeltäter , die solche Fotos speichern und weitergeben, bestimmt nicht so blöd sind, solche Bilder in einer leicht überprüfbaren Cloud zu speichern, sondern wohl eher ins DarkNet oder wo auch immer hingehen…..

  • Es ist immer einfach zu entscheiden, wenn man selbst nicht die Konsequenzen trägt, weil man in einem Land wohnt wo es noch keine Unterdrückung seitens des Staats gibt.

  • Erschreckend finde ich die 60%, welchen augenscheinlich egal ist, wenn jemand bei ihnen „einbricht“ und herumschnüffelt. Die Sorglosigkeit macht mir Sorge.

      • Wo ist darin denn der Unterschied, KaroX??: Außer, daß im reellen Leben im Falle einer vorsätzlichen Nichtsicherung des eigenen Gutes bei hieraus entstehendem Schaden keine Versicherung der Welt auch nur einen einzigen Cent bezahlen wird?

        „Die Vorhänge sind offen“ – also sieht der Peep-Show jeder zu, KaroX, JEDER!!!!!! … … …

  • 70% haben die Thematik nicht entsprechend verstanden. Schade.

    • Ja wie immer.
      Während Deutschland diskutiert ob Apple das darf oder nicht beschließt die EU das es alle Anbieter machen MÜSSEN.
      Und während Apple Wege sucht das ganze so Kunden freundlich wie möglich zu gestalten, heulen die ewig gestrigen :'(

      • Chris, nenne (uns) bitte Deine Quelle, nach welcher „die EU beschließt/beschloß, daß es alle Anbieter machen MÜSSEN“ – vor allem mit Gewicht auf Dein „M Ü S S E N“ = VERPFLICHTUNG.

        Aufgrund Deiner weiteren Beiträge gehe ich dabei davon aus, daß Du solche Quellen, wie z. B. der folgenden: https://www.heise.de/news/EU-Parlament-erlaubt-flaechendeckende-Scans-nach-Kinderpornografie-6130267.html zur Kenntnis genommen hast: nach dieser sind flächendeckende Scans nach Kinderpornographie durch Provider -im Wege eines EU-Parlament-Gesetzesentwufs- ERLAUBT.

        ERLAUBT. Nicht aber: GEBOTEN!

        Was wohl andere Stellen -z. B. der EuGH-, welcher diesbezüglich möglichst bald zu dieser Frage eingeschaltet werden möge, das hoffe ich zu Gott!- wohl hierzu sagen wird – zur Vorfeld-Kriminalisierung ausnahmslos jedes Bürgers/Bürgerin in der EU? … … …

  • Unfassbar, wieviel Vertrauen Apple damit verspielt hat. PR mäßig ein absoluter Albtraum. Egal wie man dazu auch stehen mag oder ob man diese Maßnahme für sinnvoll/sinnlos hält….bisher hat Apple bei den meisten Nutzern immer den Eindruck erweckt, dass sie die Privatsphäre der Nutzer schützen.
    Das mag vielleicht nicht zu 100% stimmen (iCloud Backup und andere iCloud Inhalte sind schließlich nicht E2E verschlüsselt) aber die meisten Nutzer haben das zumindest so gesehen.
    Und nun wird nur noch darüber diskutiert, dass Apple die Nutzer ausspäht…..

    Da Opfert Apple also sein mühsam aufgebautes Image für eine Maßnahme, die Apple selbst unterm Strich nichts nützt (ja ich weiß, das ist zynisch) und vermutlich auch nicht zur Bekämpfung von Kinderpornos beiträgt…..Mich würde echt mal interessieren, wer das abgesegnet hat :D

  • Das Problem dabei ist doch der Fakt, dass damit eine Generalvollmacht erteilt wird, dass meine Information auf dem Telefon gescannt werden können. Bei Kinderpornographie ist man natürlich schnell versucht dieser Funktion sein okay Votum zu geben. Allerdings garantiert keiner, das jetzt oder in Zukunft die Hashes nur eben solche Fotos identifizieren.

  • Eeeehhmmm das passiert schon jetzt.

    Sucht mal in euren iPhone nach etwas, wovon ihr viele Fotos habt. Zum Beispiel Katzen. Sucht im Fotos-App nach Katzen und ihr bekommt alle Katzen Fotos angezeigt.

    …..gleich kommen viele mit die sind nicht online….Siri kennt alles und das iPhone ist dauernd mit Internet verbunden….

  • Diese anlasslose Überprüfung kann man ja auch nur sehr entschieden ablehnen. Ich halte diesen Vorgang immer noch für ein völlig indiskutablen und maßlosen Eingriff in die Privatsphäre.

  • Was bedeuten die Umfragen und Zahlen?
    Nur mal ein Beispiel… Die CDU oder SPD haben jeweils 20-30% und trotzdem regieren beide Parteien seit rund 12 Jahren Deutschland.

  • Bin da auch sehr skeptisch.
    Nach dieser Ankündigung werden das auch Täter mitbekommen haben und somit einen Bogen um Apple machen.
    Ich glaube das ist auch die Botschaft, die Apple vermitteln möchte.
    Nur damit ist das Problem nicht aus der Welt.

    • brotpitt, dann laß uns Apple einmal vermitteln, daß sich der Kunde nicht ungestraft ausspionieren und kriminalisieren läßt – und zwar drastisch-plastisch mit Kaufzurückhaltung. Am Geldbeutel/Umsatz merken es, nach wie vor, einfach alle.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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