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Nachdenklich-Nostalgisch

Steve Jobs: 5 Jahre, die alles bedeuten können

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70 Kommentare 70

Lasst uns die NeXT-Nostalgie noch ein wenig fortführen. Der Tod des Apple-Gründers Steve Jobs liegt inzwischen fünf Jahre zurück – ein guter Zeitpunkt, um sich den Auftritt des langjährigen Apple-Chefs auf der CAUSE Conference 1998 anzuschauen.

Auf Googles Videoportal Youtube leider nur grob verpixelt verfügbar, spricht der damals 43-jährige Steve Jobs ab Minute 29:42 über einen groben Fehler in Apples Motivation. Ein Fehler, den Apples Management erst nach fünf Jahren registrierte.

Eine akustische Zeitreise, die sich euer Ohr verdient hat und eine erfrischend ehrliche Perspektive, die auch fünf Jahre nach dem CEO-Wechsel an der Spitze Cupertinos relevant bleibt.

Steve Jobs ab Minute 29:42:

[…] Um ehrlich zu sein: Was im Laufe der Jahre bei Apple passierte, war folgendes… Unser Ziel war es, die besten Computer der Welt zu bauen… Dies war das Ziel Nummer 1.

Ziel Nummer 2, das wir von Hewlett-Packard hatten, war: Wir müssen einen Gewinn einfahren. Denn: Wenn wir keinen Gewinn machen, können Ziel Nummer 1 nicht erreichen.

Also klar… Wir haben es genossen große Profite zu machen – am Zweck änderte sich jedoch nichts. Wir generieren Gewinne, um die besten Computer der Welt zu bauen.

Irgendwo auf unserem Weg haben sich die Ziele dann jedoch umgekehrt. Auf einmal hieß die Zielvorgabe, richtig viel Geld zu machen. Wenn wir dazu ein paar gute Rechner bauen müssten, dann machen wir natürlich… denn so können wir die Profite maximieren…

Ein subtiler Prozess. Sehr subtil sogar, aber es stellt sich heraus, dass diese Umstellung gravierend war. Eine kleine Gradänderung, die fünf Jahre benötigte um registriert zu werden – fünf Jahre, die alles bedeuten können.

Danke Michael

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22. Dez 2016 um 11:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    70 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • deswegen wird ifun wohl auch die news geschrieben haben. hach apple -.-

      • Ja, das ist sehr traurig das Steve Jobs nicht mehr das ist . . . aber wie sagt man, wer doppelt so hell leuchtet, leuchtet nur halb solang . . . und er hatte sehr hell geleuchtet.

        Nun, zu Apple . . . man konnte seit 2007 lesen das Steve Jobs immer 2. Geräte Generationen im Voraus plante. Das heißt zur Zeit des iPhone 4 müsste schon das komplette Design/Konzept des 5er und 6er von Steve Jobs festgelegt worden sein. Nun ist Steve Jobs nicht mehr da und was kam nach dem iPhone 6 ? . . . genau ein iPhone 7 das eigentlich ein 6se ist, genau so wie das iPhone 5se auch in 3. Generation neu aufgelegt wurde . . . und was hat Jonny Ive ohne Steve Jobs, neues geniales Designt ? . . . genau, nichts.

        . . . nicht nur Apple dreht sich nur noch im Kreis, sondern die ganze Welt . . . denn es scheint niemand mehr da zu sein der was neues erfindet und die Richtung angeben kann :-(

    • Mit dem Unterschied dass ein Punkt heute fehlt: „wenn wir mussten, haben wir gemacht“.
      Zurzeit hält mich nur Apples Ökosystem und vorhandene Hardware gebunden. Jegliche Produkte des derzeitigen Lineups über alle Sparten sind zurzeit (für mich) einfach unattraktiv… sowohl was Leistung als auch den Preis anbelangt

      • Das „Problem“ ist: Apple ist Software-seitig immer noch mit Abstand am besten. Wenn es eine gescheite Alternative zu macOS gäbe, wäre das auch nicht so gravierend, wenn keine neuen Desktop Macs kämen.

      • Ich stimme dir zu, ich sitze immer noch an 17″ MacBook Pros. von vor x hüjahren, weil das einfach die Bildschirmgröße ist die ich mag und meine zu brauchen.
        Aber ganz ehrlich mich hält OSX am meisten… ich hab nie wirklich einen windows Rechner im everyday Business eingesetzt, bin vom Atari ST direkt zum Mac gekommen. Ich hab öfters mal Familie geholfen, aber wirklich warm geworden bin ich mit windows so nie…. war irgendwie immer alles einen oder zwei Klicks weiter weg, komplizierter , zB im Bereich der Systemeinstellungen viel undurchschaubarer…. (für mich), aber vielleicht kommt die Zeit an der ich es mal ernsthafter probieren muss.

      • Ja, nur unter Tim Cook scheint wohl eher das Motto: … was du heute kannst . . . , verschiebe lieber auf morgen . . . oder besser auf nächstes Jahr ;-) . . . und vielleicht haben die Leute das dann vergessen, was wir auf der Keynote gezeigt haben . . . dann brauchen wir das auch nicht mehr nachreichen . . .

        . . . hatte damals gelesen das das erste was Tim Cook abgeschafft hatte, waren die wöchentlichen iPhone Meetings, wo alle top Führungskräfte unter Steve Jobs ihr iPhone in der Hand hatten und alle Neuerungen gegenseitig ausprobieren mussten und alles was nicht von allen sofort ohne Erklärung intuitiv und mit nur 1 bis max 2 Klicks genutz werden konnte, würde gestrichen oder musste überarbeitet werden . . . bestimmt gib es ja jetzt was wichtigeres als einfach nur das beste Produkt herzustellen? :-(

    • Bericht in einem Satz:
      Anfangs Qualität, mittlerweile nur noch Quantität!

  • Also ich fang mal damit an:
    Unter Steve Jobs war bei Apple alles besser!
    Sicher, hat soooo nen Bart, doch wenn ich mir Apple so anschaue, wie sich der Konzern und seine Produkte heute zeigen, glaub ich es fast!

    • Dann erzähle mal was alles besser war? Da bin ich jetzt echt mal gespannt.

      • Erzähl doch mal was schlechter war.

      • @Meta, wenn du schon so fragst: Die Rechner waren langsamer, die Software könnte weniger… was ist das für ne Frage?

      • iPod, iPhone, iPad, ATV, iMac, Macbook. Allein das Haben-Wollen-Gefühl war einfach besser. Und wenn msn sich ein iPhone gekauft hatte, dann hat man sich DAS iPhone gekauft. Kein iPhone Plus, kein iPhone SE, kein iPhone JetBlack, kein iPhone Ferrari etc. Es gab ein Model, nicht mehr, nicht weniger. Allein der Umstand dass ich mittlerweile bei der Wahl des Modells Kompromisse eingehen muss nervt gewaltig. Apple kann gerne ein grösseres oder kleineres iPhone anbieten, aber dann bitte alle mit den gleichen Features. Die Macbook Pros mit Touchbar, ohne Touchbar, ein Stecker, zwei Stecker, vier Stecker etc ist der falsche Weg. Und genau das wusste Steve. Darum war „gefühlt“ alles besser.

      • Melvin, as für eine Erkenntnis…
        Ich verstehe Jups Behauptung so:
        Apple Soft- und Hardware war zu ihrer Zeit in früheren Jahren besser als heute.

  • Joa. Passt. Das ist genau der Eindruck, den Apple unter Tim Cook mittlerweile vermittelt. Leider.

  • Und das merkt man eben heute auf gravierende Weise…

    Um jetzt nur eine Produktlinie zu nennen…

    Das iPhone…

    Es geht unter im Einheitsbrei der Smartphones. Kein wirklich sonderliches Alleinstellungsmerkmal… weder in der Optik noch im technischen Design…

    Früher hieß es noch „Oh, ein iPhone“
    Heute muss man je nach Blickwinkel ein zweites oder drittes Mal hinschauen, um zu erkennen, was es ist.

    Klingt leider abgedroschen, was jetzt kommt, ist aber so: Das aktuelle Design von 6 & 7 hätte es mit Steve so nicht gegeben…

    • Ich mache dir einen Vorschlag. Bewerbe dich doch einfach bei Apple und mache es besser!

    • Nur weil sämtliche andere Hersteller das iPhone kopieren, ist die Ur-Idee nicht schlechter.

      • Hat Nokia bestimmt auch gesagt/gedacht.

      • Als das iPhone 6 raus kam, dachte ich mir: „Das sieht ja aus wie ein X-beliebiges Handy. Sicher haben sich die anderen auch weiter an Apple angepasst, aber Apple war vorher schon nichts besonderes mehr. Es stört mich aber wenig, wenn man nicht direkt sieht, dass ich ein iPhone habe.

      • Wenn man in 3D Touch und Taptic Engine Dual-Kamera,Live Photo und Co. nichts besonderes sieht ist man zu alt für Technik bzw. man erkennt den Mehrwert nicht.

      • Der Mehrwert wird leider oft durch Nachteile wieder kompensiert.
        Live Photos z.B.: Wenn ich ein Video will, dann mache ich ein Video, wenn ich ein Foto will, dann mache ich ein Foto. Vielleicht bin ich da wirklich zu alt für. Das ist vermutlich für Harry Potter Fans gemacht. Das Problem daran ist, dass 80% der Nutzer das falsch nutzen. Letztens noch ein Foto von einer Speisekarte als Live Photo bekommen.
        3D-Touch: hier gibt es mehr vertane Möglichkeiten als sinnvolle Lösungen. Wenn man z.B. Im Controllcenter das WLAN damit wechseln könnte, oder Bluetooth Geräte verbinden könnte. Dann würde ich mich da vielleicht noch mit befassen. An anderen Stellen stört das mehr. Warum muss man auf der Tastatur stärker drücken, um den Cursor zu verschieben? Ich hätte vor 5 Jahren schon eine Tastatur, bei der das ohne 3D-Touch besser klappte.
        Doppelkamera: Hier stört mich, dass ich mich entscheiden muss, ob ich die beste Kamera oder ein halbwegs kompaktes Display möchte. Deshalb habe ich mir dieses Mal auch kein neues Handy geholt. Für faule Kompromisse ist mir das echt zu teuer und der Mehrwert zu gering.
        Taptic Engine: Ist für mich auch keine sonderlich große Errungenschaft.
        Als Apples Punisher musst du vermutlich begeistert davon sein. Aber für selbst denkende Menschen sind dies Sachen nicht so begeisternd.

  • Stimme ich euch 100%ig zu! Die sind blind geworden für das was Apple (wieder) groß gemacht hat.

  • Dieser Mensch war einmalig. Ich weiß nicht, ob ich unter ihm hätte arbeiten wollen, aber einige seiner Überzeigungen sind schon echt klasse. Solche Menschen fehlen heute an vielen Stellen.

  • Das liegt im Auge des Betrachters. Was ist der beste Computer der Welt? Macht alte Technik in einem Computer den besten Computer der Welt aus? Oder ist es neu verbaute Technik mir Innovationen die bisher in dieser Form noch nicht verbaut wurden? Meiner Meinung nach baut Apple immer noch die besten Smartphones, auch wenn viele darüber meckern. Die funktionieren einfach was man von vielen Androiden nicht behaupten kann. Ob das neue MacBook Pro der beste Computer der Welt ist wird wohl jeder selbst für sich entscheiden müssen. Ich finde er ist er kommenden Titel schon recht nahe, zumindest ist er einer der schönsten die ich bisher gesehen habe. Das macOS kenne ich bisher leider nicht, es soll immer noch das beste OS sein. Ich finde die Touchbar ist eine gelungene Weiterentwicklung der echt bescheuerten F-Tasten. Genau mein Ding und wird nächstes Jahr den Weg zu mir finden.

    • Gemeint hatte ich „er kommt dem Titel schon recht nahe“

    • Kannst dich drauf freuen. Das neue MacBook Pro ist großartig!

    • Eine ähnliche Diskussion hatte ich letztens erst mit meinem Schwigervater. Er stand damals vor der Entscheidung sich einen neuen Laptop zuzulegen. Er hatte mich um Rat gebeten. Wirklich arbeiten tut er auf dem Ding nicht. Das übliche eben, surfen, Mails abrufen, Fotos der Enkelkinder betrachten, usw. Da hab ich ihm das große iPad Pro nahegelegt. Apple bietet super Qualität und mit dem Pro kannst du auch alles machen was du mit dem (Win)-Laptop machen kannst. Nun musste er das Ding zum zweiten mal austauschen lassen, weil sich das Display abdunkelte. Beim ersten mal war es das Wlan. Zuvor hat er aber auch ordentlich ausgeteilt, da man mit dem Pro eben doch nicht alles machen konnte wie mit einem Laptop. Ende vom Lied ist, dass er von Apple genervt ist, sein alten Laptop (2008) rausgekramt hat. Und man staune, dass Ding funktioniert immer noch und er musste ihn nicht ein einziges mal austauschen, reparieren o.ä. Und er ist damit wirklich schneller als mit dem Pro, da eine richtige Ordnerstruktur einfach fehlt. Das Argument jedesmal „dann musst du dir die App holen“ brachte ihn irgendwann auch zur Weißglut. Somit stimmt das mit der Qualität bedingt, denn auch ich hatte schon öfters mit dem Apple-Support zu tun. Bei anderen Produkten bisher nie, au0er 1x mit Western Digital weil die Platte nach 2 Monaten abrauchte. Sonst eigentlich nie. Alles was ich käuflich erworben habe, funktioniert bereits seit mehreren Jahren (Playstation, Kaffemaschine, Fernseher, Lautsprecher, Kopfhörer, Wii etc.). Ist also die Qualität von Apple wirklich so gut? Oder reden/bilden wir uns das nur ein?

      • Hier läuft alles bei mir weg von Windows Systeme und hin zu iPads. Insbesondere die Zwangs-Update (win10) Schwierigkeiten (kein Internet mehr, Programme deinstalliert, Edge kaputt gezpdatet etc.) die Microsoft derzeit hat haben einige zum Wechselb bewegt. Man sieht also es gibt solche und solche.

      • Ja, Windows hat ein ganz großes Problem mit Nutzern, die sich überschätzen. Deswegen kann man auch kein System uneingeschränkt empfehlen.

      • @Punisher: Lesen bedeutet auch verstehen. Er hat hier die Qualität angesprochen. Software ist nie perfekt, aber was Apple Hardwareseitig sich leistet ist auch zum Fremdschämen. Kein Tag vergeht ohne neue Hiobsbotschaften. Ich sitze min. täglich mit einem Facepalm vor den iFun Artikeln und komme mir manchmal wie in einer schlechten Sitcom vor. Apple wirkt alles andere als professionell. Dagegen ist Windows doch ein Paradies.

      • @ardiano

        Da hat ja jemanden ihren Schwiegervater falsch beraten. Das iPad Pro war die falsche Entscheidung. Man sollte vor dem Kauf schon analysieren, was man mit einem Gerät machen möchte. Und bedienen können, muss man es.

  • Genau diesen Weg hat Apple wieder eingeschlagen und sie werden die Quittung dafür bekommen. Man hat das Gefühl, dass bei Apple mal wieder ein frischer Wind einkehren sollte. Die handelnden Personen sind m.E. Total in ihrer Schiene festgefahren und haben den Bezug zu Ihrer Kundschaft verloren.

  • Das spiegelt Apple der 90er wieder. Hierzu empfehle ich den Steve Jobs Film. Da wird das schön behandelt. Apple war kurz vor der Pleite, heute sieht das ganze ein wenig anders aus.

    • ja, stimme dir zu, es ist heute ein wenig anders: sie stehen bald ein zweites Mal vor der Pleite, wenn sie diesen Kurs beibehalten.

      • Auja. Mit den Milljarden Gewinnen geht man sehr schnell Pleite.

      • Wenn man Milliarden-Investitionen tätigt, können Millarden auch ganz schnell weg sein. Es gibt da ein schönes Beispiel aus der Natur: Wenn Obstbäume sterben, geben sie noch in den letzten Fruchtfolgen noch einmal richtig viel Ertrag. Bei Apfelbäumen ist das besonders ausgeprägt.

      • Punisher, definiere dein „schnell“ und setze es in Relation zu meinem „bald“. Dann nimm deine „Milljarden Gewinnen“ als X und verstehe die Zeit.
        :)

      • @punisher Du hast keine Ahnung, wie unfassbar viele Milliarden Apple an Geldreserven auf der hohen Kante hat. Selbst wenn sie die nächsten zwei Jahre (mindestens, wahrscheinlich sogar eher fünf) alles versaubeuteln sind die noch nicht pleite.

      • @Frank Denken ist nicht deine Stärke. Das war Ironie.

  • Steve hat alles dem besten Produkt untergeordnet!!! Alles! Nicht unbedingt für jeden erstrebenswert, aber dennoch für das beste Produkt alternativlos! … Provit war für Ihn ein angenehmes Beiwerk und nicht das wichtigste! … denn wenn du die besten Produkte der Welt generierst, dann kommt der Gewinn von ganz alleine! … auch kann ich mich noch daran erinnern, als er zu apple zurück kam, mistete er die Produktlinie aus, keine vielzähligen Varianten oder Produktlinien! … alles konzentriert auf das Kerngeschäft! … ich würde mir wünschen, das der mac wieder mehr ins Zentrum des Geschehens rückt, denn er ist trozt allem das Bindeglied zwischen allen Produkten! Für mich ist dies entscheident! Sollte der Mac mit seinem Betriebssystem nicht mehr das für mich beste auf dem Markt sein, … und durch andere in meinem Leben ersetzt werden müssen, dann liegt es nahe, auch die anderen Produkte wie apple watch und iphone usw. durch andere zu ersetzen …. und ich bin davon überzeugt dass ich nicht der einizige bin, der so denkt! …. die Zeit ist schnelllebig, wie man bei NOKIA sieht, wer hätte deren Entwicklung vorausgesehen? … NIEMAND!!!!

    • Computerschmied

      Danke für Deine Zeilen.
      Genau dieser Austausch ist jetzt bei mir gestartet:
      Meine Geduld mit Apple ist zu Ende.
      Mein Mac-Mini ist der erste.
      Das iPhone wird als nächstes gegen ein Fremdfabrikat ausgetauscht.
      Software, die immer mehr zur Katastrophe wurde – ich war früher einer der ersten die sich das neueste geholt hat. Heute meide ich die Updates und fahre verdammt gut damit.

  • Es fehlt einfach diese für Steve Jobs typische Leidenschaft die Welt mit Technologie verändern zu wollen. Irgendwie scheint momentan alles zu stagnieren. Produkte werden augenscheinlich nur noch nach „was macht die Konkurrenz“ und „was könnte zukünftig wichtig werden“ um konkurrenzfähig zu bleiben. Klar werden die Produkte immer noch gekauft weil sie gut sind aber ich kann mich nicht mehr so dafür begeistern wie unter Jobs Zeiten. Liegt vllt auch daran dass er seine Produkte einfach gut „verkaufen“ konnte. Tim Cook wirkt bei den Präsentationen auf mich einfach nicht authentisch genug.

  • Er verkaufte FERTIGE Produkte wenn er zufrieden war. Es hatte seine Gründe nicht mehrere Bereiche zusammen zu tun. Nun ist man bei Apple leider Beta Tester für alles. Es geht nur noch um Gewinn, bestes Beispiel bei der Aople Watch wo eine Läuferin das Produkt schön reden musste und in Mode Zeitschriften die Apple Watch beworben werden musste.

  • Es fehlen halt die Revolutionen. Die letzten Jahre gab es nur noch Evolution. Revolutionäre Erfindungen sind nur alle 10 Jahre…

    • Dann kann ich mich nächstes Jahr auf ein neues revolutionäre Geräte von Apple freuen oder war das die iwatch oO.

      • Wenn man den Smartwatch Stuss von anderen Herstellern sieht war die Watch doch revolutionär. Egal welche Geräte ich anschaue. Es fehlt immer irgendetwas wie Lautsprecher oder Herzfrequenzmesser. Da ist die Watch schon sehr weit vorraus.

      • Ja vor allem der samsung gear, ironie off

  • Da bin ich wohl einem Fanboy mit Scheuklappen auf die Füße getreten, als ich gesagt habe, das Apple das Alleinstellungsmerkmal verloren gegangen ist, was „Blub“ ?? ;-)

    Sein Kommentar mit „Kannst dich ja bei Apple bewerben und Vorschläge machen“ zeugt in der Tat von herausragenden geistigem Esprit… Selten so gelacht…

    Aber im Ernst:
    Ich würde mir ein Gehäusedesign a la Liquid Metal, so wie der Terminator in Terminator 2 vorstellen. Und wenn du das iPhone anmachst, leuchtet der Bildschirm durch die Chromoberfläche hindurch. Dazu noch induktives Laden und WIRKLICHE 100% Wasserdichtheit… Ein Traum !

    Das würde ich Innovation nennen und das wäre wieder ein Alleinstellungsmerkmal

  • Es geht gar nicht so sehr um die Produkte, das eigentlich Wichtige, ist die Nutzererfahrung.
    Ganz simple Beispiele die zeigen was bei Apple falsch läuft, wenn ich von nem 2015er MacBook Pro an ein 2016er wechsle, hab ich weniger Akkulaufzeit. Also habe ich mich daran gewöhnt eine bestimmte Leistung zu haben, diese würde aber reduziert. Die Gründe, das flache Design, sind klar, aber worüber ärgere ich mich mehr, 1-2 mm dickere Geräte oder ne Stunde weniger Nutzbarkeit?
    Apple hat mal die totale Ausrichtung auf die Nutzererfahrung ausgemacht. Da war es ok, dass man Schnittstelle gekillt hat, die obsolet wurden. Aber welchen Vorteil hat es kein USB mehr zu verbauen? Das ist ja überhaupt nicht obsolet, da wirklich jeder mobile Speicher darüber läuft. Das DVD Laufwerk hatte ich lange Zeit nicht mehr benutzt als Apple es gekillt hat. Ein neuer Standard war etabliert und funktionierte besser. USB-C ist nicht im Ansatz etablier, und wie gut Apple das gelingt, sah man ja bei Thunderbold.
    Es gibt dafür mittlerweile ganz ganz viele Beispiele, Kleinigkeiten die sich nicht mehr rund anfühlen, die mich befindet Arbeit ablenken. So zB dass an meinem iPad die Lauter/Leiser Tasten auf ner anderen Seite sind als am iPhone. Kann man kleinlich finden, doch ich möchte genau diese Kleinigkeiten so gestaltet wissen, dass ich mir keine Gedanken darüber machen muss.
    An all dem zeigt sich, dass der Fokus bei Apple sich verschoben hat. Wohin genau er gewandert ist weiß ich nicht, er liegt aber nicht beim Erschaffen des best möglichen Produktes.

    • Stimme dir 100%ig zu!
      Tim Cook macht was er am besten kann: optimieren, Prozesse verschlanken, Margen maximieren usw

      Diese Kleinigkeiten nerven mich auch wahnsinnig: wie die Magic Mouse laden muss (Stecker von unten), den Pencil im iPad einstecken (sieht dann aus wie eine Mordwaffe) oder dass man die neuen Kopfhöhrer vom iPhone nicht am Mac benutzen kann (weil der Mac keinen Lightning-Eingang hat)! Genauso auch die Empfindlichkeit der iPhones: man muss das Gerät schnell in einer Hülle verstecken, weil es gefühlt vom hinsehen einen Kratzer bekommt. Es wird für die geilen Marketingaufnahmen gestaltet, aber nicht für die Benutzer-Realität. Diese Liste könnte ich endlis fortsetzen.

      • Einzig bei der Maus stimme ich dir zu, der würde induktives Laden ausgesprochen gut zu Gesicht stehen. Der Pencil, wie sollte man den sonst laden? Noch ein Ladegerät, noch einen Stecker, noch was das kaputt gehen kann? Wieso nicht an dem Gerät laden, das man garantiert dabei hat, wenn man den Pencil benutzen will? Auf deine Kopfhörerprobleme gibt es sogar zwei Antworten, die du scheinbar nicht sehen willst: Entweder alte EarPods mit dem Lightning Adapter verwenden, den kannst du dann nämlich einfach abziehen und sie am Laptop benutzen, oder ganz aktuell, die AirPods. Damit kannst du noch komfortabler zwischen Handy und Computer wechseln.
        Bzgl. der Kratzer weiß ich nicht, was du mit deinem Handy anstellst. Ich nutze seit drei Monaten ein iPhone 7 (ohne jegliche Hülle) und ich habe gerade extra noch mal geschaut – kein einziger Kratzer dran. Und bei schwarz würde man die definitiv sehen.

      • @Frank Der Pencil – man stelle sich mal vor, der würde sich magnetisch an das iPad docken können, ggf. sogar dort, wo schon die Zubehör-Schnittstelle mit Stromanschluss liegt … und würde sich dann dort aufladen können.

        Die Maus könnte entweder per Induktion laden – wäre jetzt aber nicht passend für Apple weil es keine entsprechenden Unterlagen gibt. Man hätte aber auch das Design ändern können, so dass das Kabel vorne dran kommt wie bei jeder handelsüblichen Kabel-Maus … oder man hätte es einfach beim Batteriefach belassen – hat doch prima funktioniert – sogar wahlweise mit einer oder zwei Batterien / Akkus.

  • Tja,

    ich finde was Apple zur (oder besser schon seit längerer) Zeit fehlt sind Visionen und Innovationen. Sicher, qualitativ sind sie anderen Herstellern immer noch Lichtjahre voraus. Angefangen bei den Materialien, den verbauten Komponenten bis hin zur Software. Aber an inneren Werten fehlt es gerade den iMac und dem MacPro doch schon seit längerem. Der Wegfall von Anschlüssen ist (für mich) kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt. Apples (Quasi)Standards wie USB-C, Thunderbolt und Co sind innerhalb der gesamten IT-Welt nicht sehr weit verbreitet. Ich persönlich kenne keinen Windows-Nutzer der Thunderbolt -Geräte besitzt. Ich für meinen Teil hätte es begrüßt wenn das neue MacBook Pro einen Lightninganschluss bekommen hätte. Ist aber wohl für Apple zu kompliziert geworden die benötigte Anzahl von Peripherie zu reduzieren. Statt dessen zwingt man den Nutzer zum Kauf von Adaptern die wiederum Geld kosten.

    Heute ist es einfacher den Kunden etwas als absolutes Alleinstellungsmerkmal zu verkaufen um dann auch noch bei jeder neuen Gerätegeneration dem Kunden 20 bis 30% mehr Kohle aus der Tasche zu leiern. Dafür gibt es dann fehlerhafte Hardware und noch mehr fehlerhafte Software. Apple hielt es für nötig nach etlichen Jahren wieder öffentliche Betas einzuführen um dennoch fehlerhafte Software auszugeben.

    Ich persönlich würde mir wünschen das Apple sich innerhalb der einzelnen Sparten wieder mehr auf Qualität als auf Quantität besinnen würde. Es muss auch nicht jedes Jahr ein neues Betriebssystem sein. Statt dessen die sich wieder mehr auf die Sicherheit der OS konzentrieren. Bananensoftware ist eher die Sparte von Microsoft.

    Wie gesagt, Visionen und Innovationen von Apple, so wie man es noch vor Jahren gewohnt war, würde ich mir wieder wünschen. Nicht nur auf dem Smartphone und Tablet Markt. Die iMacs sind tolle Rechner und es wert das sie wieder ein wenig mehr gefördert werden.

  • Wow, ich bin überrascht von soviel Kritik an Apple. Als man hier vor längerer Zeit geschrieben hat (ich sag jetzt mal nicht wer das u.a. war), dass Apple unter einem 0815-Gewinne-Gewinne-Gewinne-Manager wie Cook qualitativ und innovativ schlechter werden wird, wurde hier nur ohne zu überlegen gestänkert. Cook war und ist im Gegensatz zu Jobs nunmal leider nicht daran interessiert, einfach nur die beste Hard- und Software herzustellen, sondern möglichst kostengünstige Produkte möglichst teuer zu verscherbeln. Wenn mit den mittlerweile vergangenen Rekordgewinnen auch Rekordinvestitionen einher gegangen wären, wäre das ja noch was. Aber so wie es ist, braucht man auf die ganzen „Wir haben mega tolle Sachen in der Planung“-Sprüche wirklich nichts zu geben. Das ist lediglich börsengetriebenes Gerede, bei Aktionären mag so was ziehen. Der zahlende Kunde sollte es mittlerweile jedoch besser wissen.

    • Das ist der Grund warum sich so viele von Amazon Bewertungen abschrecken lassen. Wer heulen möcht heult auch rum. Wer zufrieden ist sagt meist kein Ton.

      • Na, Du bist ja ein beredtes Beispiel für die Pro-Liga, wenngleich Du in den seltensten Fällen inhaltsreiche Argumente lieferst. Davon ab: Ich finde den Querschnitt von Amazon-Bewertungen immer recht realistisch. In den meisten Fällen decken sich die Einschätzungen mit meinen Erfahrungen. Kritik als Heulerei abzutun ist so, als würde ich Dir vorwerfen, bezahlter Bot von Apples Gnaden zu sein. Also ruhig, Brauner.

      • Wenn du Recht hast, dann macht mich das zunehmende Geheule sehr nachdenklich, was die Zufriedenheit betrifft.

      • Das ist die Relation der User. Mehr User im Gegensatz zu früher. Fast wie dein Zeit gedöns.

      • Ja was denn jetzt? Die Zufriedenen, die keinen Ton sagen, oder die geänderte User-Relation im Vergleich zu früher. Ich habe eher den Eindruck, dass die im Vergleich zu heute kleine Anzahl an langjährigen Apple-Kunden wesentlich skeptischer dem Treiben aus Cupertino eingestellt sind, als die „Neuen“, die über ihre iOS-Devices zu der Computersparte gestoßen sind und den Rechner mehr zum Daten-Betanken ihrer mobilen Geräte nutzen. In meinem Kollegen- und Freudeskreis jedenfalls findet sich kaum mehr einer, der mit Software und Produktportefolio aus dem Hause Apple zufrieden ist. Alles Leute der „ersten Stunde“.

  • Was nutzt das beste Ziel wenn man den Weg dorthin nicht findet..

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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