Auswahlhelfer für Links und Dateien
OpenIn: Mac-App wählt Browser, Mail-App und Datei-Zuordnungen
Die Mac-Applikation OpenIn richtet sich an Anwender, die auf ihren Systemen mehr als einen Browser installiert haben, mehrere E-Mail-Applikationen nutzen und klare Vorlieben besitzen, welche Dateiendungen in welchen Anwendungen geöffnet werden sollen.
Ihr kennt das Prinzip vielleicht schon von vergleichbaren Applikationen wie Browserfairy oder Browserosaurus. OpenIn versucht hier schlicht noch etwas detaillierter und nachvollziehbarer vorzugehen als die Konkurrenten.
Auswahlhelfer für Web- und Mail-Links
So zeigt die im Mac App Store erhältliche Applikation nach dem Erststart alle Mac-Anwendungen an, die auf eurem System als Browser beziehungsweise E-Mail-Client erkannt wurden und lässt euch wählen, welche davon überhaupt berücksichtigt werden sollen. Habt ihr eure Favoriten ausgesucht, muss OpenIn selbst nur noch als Standard-Browser gesetzt werden (dies geschieht in den Einstellungen der Applikation) und fängt fortan all eure Klicks auf Weblinks mit einem Abfrage-Fenster ab, das euch wählen lässt, welcher Browser zum Öffnen der jeweiligen Webseite eingesetzt werden soll.
Ähnlich geht OpenIn auch beim Klick auf E-Mail-Adressen vor und lässt euch so wählen ob ihr euer Schreiben in Apples E-Mail App, Mimestream, Spark oder einer ganz anderen Mail-Applikation verfassen wollt.
Auch Datei-Zuordnungen möglich
Ungewöhnlich ist die zusätzliche Integration von Dateitypen-Zuordnungen, für die wir uns seit Jahren auf den Freeware-Download RCDefaultApp verlassen. So gestattet OpenIn festzulegen, welche Apps welche Dateitypen öffnen sollen, versteckt diese erweiterte Option allerdings hinter dem 5 Euro teuren In-App-Kauf, der einmalig getätigt werden muss und die Pro-Version der Anwendung freischaltet.
In der kostenlos ladbaren Ausgabe lässt sich OpenIn allerdings schon so weit ausprobieren, dass ihr schnell feststellen solltet ob sich das Utility gut in euren Arbeitsalltag eingliedert oder nicht.