56 Cent pro Zentimeter
Nach iMac-Start: Keine Peripherie aber ein Thunderbolt-3-Kabel
Die Frage, die sich viele Apple-Anwender noch vor dem offiziellen Verkaufsstart des iMac Pro am Donnerstag stellten, beantwortete Apple gestern Nachmittag recht zügig: Nein, die spacegrauen Peripherie-Geräte lassen sich nicht einzeln kaufen.
Die graue Magic Maus, das ebenfalls dunkle und hoffentlich nicht mehr durchgebogene Magic Keyboard und die schwarzen Lightning-Kabel sind eine exklusive Dreingabe für Käufer des neuen iMac Pro. Im Einzelverkauf setzt Apple weiterhin auf weiße Peripherie-Geräte.
Aber immerhin: Das ebenfalls auf iMac Pro-Käufer abzielende neue Thunderbolt 3-Kabel, bietet Apple jetzt zum freien Verkauf für 45 Euro an.
Cupertino hat mit der 80 Zentimeter langen Strippe nun erstmals ein eigenes Thunderbolt 3-Kabel im Angebot, das auch Besitzer des 2016 vorgestellten MacBook Pro interessieren dürfte.
Apple notiert:
Dieses 0,8 m lange Kabel unterstützt Thunderbolt 3 Datentransfers mit bis zu 40 Gbit/s, Datentransfers mit USB 3.1 der 2. Generation mit bis zu 10 Gbit/s, DisplayPort Videoausgabe (HBR3) und Laden mit bis zu 100 W. Schließe mit diesem Kabel einen Mac mit Thunderbolt 3 (USB-C) an Thunderbolt 3 Geräte wie Docks, Festplatten und Displays an. Du kannst bis zu sechs Thunderbolt 3 Geräte in Reihe anschließen.
Damit bietet der Online Shop Apples nun eine Alternative zu den schwarzen Thunderbolt 3-Kabeln von Belkin an, die mit 80 Euro (für 2 Meter) beziehungsweise 30 Euro (für 50 Zentimeter) ausgezeichnet sind.
Die Eckdaten im Überblick:
- Übertrage Daten mit bis zu 40 Gbit/s
- Übertrage Daten mit USB 3.1 der 2. Generation mit bis zu 10 Gbit/s
- DisplayPort Videoausgabe (HBR3)
- Verbinde Thunderbolt 3 oder USB‑C fähige Geräte und Displays
- Bis zu 100 W Ladeleistung
- Durch das eingravierte Thunderbolt Logo unterscheidest du es ganz leicht von anderen Kabeln
- Schließe bis zu sechs Thunderbolt 3 Geräte in Reihe an