Millionenverdiener: Die In-App-Käufe der umsatzstärksten Apps
In stundenlanger Fleißarbeit hat der Blogger Graham Spencer die Top-200 Applikationen analysiert, die Apples Software-Kaufhaus derzeit in seinen Charts der umsatzstärksten Anwendungen auflistet und die Gemeinsamkeiten der Groschengräber analysiert.
Top-200: Fast alle bieten In-App-Käufe
Der sehenswerte Ausflug in die Welt der Millionenverdiener listet versteckte Gemeinsamkeiten, offensichtliche Unterschiede und Belangloses. So hat Spencer etwa festgestellt, dass die überwiegende Mehrheit der Anwendungen mit In-App-Kauf auf mindestens 10 unterschiedlichen Kauf-Offerten setzt. Erstaunlich populär sind hier nicht nur der 4,99€-Preispunkt, sondern auch die IAPs zu je 49,99€ bzw. 99,99€.
Spiele stellen mit 68% die überwiegende Mehrheit der Top-200-Kandidaten, soziale Netzwerke liegen mit einem Anteil von immerhin noch 11% auf dem überraschenden zweiten Platz. Ebenfalls interessant: App-Anbieter, die mit einen Download in den Charts der umsatzstärksten Apps vertreten sind, haben oft noch eine zweite oder dritte App, die ebenfalls im Umsatz-Ranking vertreten ist.
5€: Der populärste Mini-Betrag
Und Apple greift den Großverdienern ordentlich unter die Arme. Mehr als die Hälfte der umsatzstärksten Apps (58%) verfügt im App Store über ein eigenes Store-Design mit speziell angepasstem Header-Image.
Das Fazit liegt auf der Hand: Wenn ihr euch heute eine zufällig ausgewählte App aus den Top-200 der umsatzstärksten Applikationen anschaut, dann handelt es sich voraussichtlich um ein kostenlos angebotenes Spiel mit zahlreichen In-App-Käufen.