Manuelle und automatische Blockierung
„Little Snitch Mini“ angeschaut: Kompakte Mac-Firewall
Auf den bevorstehenden Start der neuen Mac-Anwendung „Little Snitch Mini“ haben wir euch gestern aufmerksam gemacht und gleichzeitig auch den Link zur Betaversion geteilt, die über Apples TestFlight-App geladen und ausprobiert werden kann. Ein Angebot, das wir als langjährige Little Snitch-Freunde direkt angenommen haben und an dieser Stelle einen ersten Blick auf „Little Snitch Mini“ werfen wollen.
In der Menüleiste aktiv
Nach dem ersten Start von „Little Snitch Mini“ müsst ihr der Anwendung den Zugriff auf den gesamten Netzwerkverkehr in den Systemeinstellungen des Macs gestatten, anschließend ist keine weitere Konfiguration nötig. „Little Snitch Mini“ lebt in der Mac-Menüleiste und macht grundsätzlich durch ein leicht animiertes Balkendiagramm auf sich aufmerksam, das laufende Netzwerkaktivität visualisiert.
Mit dem Mauszeiger angeklickt, blendet die Anwendung eine grobe Übersicht der aktuellen Netzwerkaktivität ein, zeigt den anliegenden Datendurchsatz im Up- und Downstream und informiert über die Apps mit den letzten Netzwerk-Zugriffen.
Kartenansicht zeigt Datenverkehr
Hier lassen sich einzelne Apps direkt anklicken und öffnen das Hauptfenster von „Little Snitch Mini“, das euch mit einer Kartenansicht begrüßt auf der die Netzwerkaktivitäten der ausgewählten App dargestellt werden.
Die Liste der Apps reagiert in Echtzeit auf den laufenden Internetverkehr und bietet Detail-Informationen zu den aufgebauten Verbindungen einzelner Anwendungen an. Diese lassen sich auf Host-Basis blockieren und gestatten so das granulare Abklemmen einzelner Anwendungen und Anwendungsteile vom Internetzugriff.
Manuelle und automatische Blockierung
Neben der manuellen Konfiguration bietet „Little Snitch Mini“ zudem auch vordefinierte Blockierlisten an und gestattet das Ausschließen bestimmter Domains und IP-Adressen von der Kommunikation mit eurem System.
„Little Snitch Mini“ ist übersichtlich aufgebaut, kraftvoll aber doch einfach zu konfigurieren. Die App macht bereits jetzt einen sehr viel versprechenden Eindruck. Wir bleiben dran.