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Kapitulation vor dem Apple Pencil? Adobe Ink & Slide im Ausverkauf

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23 Kommentare 23

Das seit anderthalb Jahren erhältliche Adobe-Set Ink & Slide erlebt gerade einen drastischen Preisverfall. In den USA ist der Preis für den iPad-Zeichenstift mit Lineal mittlerweile auf 30 Dollar gefallen. In Deutschland kostet das Bundle mit 99,99 Euro zwar noch eine ganze Stange mehr, allerdings wurden bis vor wenigen Tagen hier noch stolze 140 Euro abgerufen.

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Die Preissenkungen erwecken den Eindruck, dass Adobe das Produkt auslaufen lässt. Ohne Frage ist mit dem Apple Pencil hier inzwischen harte Konkurrenz auf dem Markt. Dessen druckempfindliche Spitze erlaubt unterschiedliche Strichstärken und Schattierungen, zudem arbeitet der Apple-Stift extrem genau. Adobe selbst hat den Apple Pencil mehrfach auch als optimales Werkzeug für die Arbeit mit den eigenen iPad-Apps beworben. Mittlerweile ist der Apple Pencil auch ohne lange Wartezeit zur Bestellung im Apple Store verfügbar. Allerdings arbeitet der Stift bislang nur mit dem iPad Pro zusammen. Wir sind ja gespannt, ob das nächste iPad Air den Apple-Stift ebenfalls unterstützt.

Eine Frage an die Besitzer von Adobes Ink & Slide: Wir sehen viele kritische Kommentare mit Blick auf die Genauigkeit des Stiftes und dessen Zeichenverhalten. Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich?

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09. Feb 2016 um 15:31 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Was ich nicht versteh ist, warum man den Apple Pencil nicht auch für aktuelle iPad freigibt. Zwar wäre dieser weniger genau bzw hätte eine leichte Verzögerung aber mit den meisten anderen Stiften müsste er ja trotzdem mithalten können…

    • Damit Apple für das iPad Air 3 dann genug „amazing“ Features hat. Der Tablet-Markt holpert ja eh vor sich hin. Schlimm wenn Apple dann Features für bereits verkaufte Geräte freigibt.

      • Der Apple Pencil funktioniert komplett anders als die älteren Stifte wie z.B. der bon Adobe oder von Adonit. Im Display des iPad Pro ist eine Spezielle Schicht für den Pencil verbaut. Dadurch ist dieser genauer, aber halt auch nur mit entsprechenden Geräten kompatibel.

    • @ Odde: Sinnlose Standardargumentation!

      Das Display vom iPad Pro wurde speziell hergestellt um das beste aus dem Apple Pencil heraus zu holen. Ich weiß nicht ob du schon damit gearbeitet hast, aber es ist echt ein Hammer gefühl. Man merkt fast nicht das man nicht auf Papier arbeitet.

      Das wäre mit den aktuellen iPad Air und den Mini Modellen einfach nicht möglich. Das Erlebnis wäre nicht so genial wie auf dem iPad Pro.

    • Dann hätte das iPad Pro aber nicht mehr diese benannte Besonderheit und das währe eben nicht mit den angestrebten Verkaufszahlen vereinbar.

  • Kann jemand einen guten Stift empfehlen? Soll nur für gelegentliche Notizen sein.

    • Also ich hab so ziemlich alle Bluetooth Stifte durchgetestet (auch den von Adobe) und kann eigentlich keinen davon empfehlen…
      Ich benutze zum schreiben den Adonit Dash, fühlt sich an wie ein Kuli und ist sehr genau und um einiges billiger wie die ganzen Bluetooth Stifte, die nur in manchen Apps funktionieren!

      • Muss mich meinem Vorredner leider anschließen.
        Die meisten Bluetooth Stifte sind einfach nur Mist.
        Benutze zur Zeit den Bamboo Finline 2 der angeblich viel besser sein sollte als sein Vorgänger.
        Pustekuchen.
        Das ist alles mehr als nur unbefriedigend.

      • Richtig …. Leider gibt es aktuell keinen Stift, der was taugt

      • Jup, ähnlich bei mir. Habe nicht alle aber viele durchgetestet. Keiner, wirklich keiner taugt was. Zum Schreiben benutze ich auch den Bamboo Finline 2. Kein Stück besser oder präziser als sein Vorgänger. Habe ihn bei einem Angebot günstig geschossen. Die Genauigkeit der Bluetooth-Stifte ist unterirdisch. Die Handballenerkennung ist meiner Meinung nach das größte Übel. Die Adonit Stifte waren bisher die teuersten aber auch die schlechtesten. Wo das Preisleistungsverhältnis aber überhaupt nicht stimmt ist der von Fifty Three. Viel Schein und Show. Jeder 5 € Touch Stift bei Media Markt erfüllt dieselben Anforderungen. Ich durfte mittlerweile auch den Pencil von Apple testen. Ein Traum. Nur leider ist das Pro für mich viel zu groß und viel zu teuer. Hoffen wir mal auf den 15. März.

    • Ich habe da mal etwas von einem „Apple Pencil“ gehört, der soll richtig gut sein.

  • Na also für 30$ würde ich das auch mitnehmen aber 100€ is dann doch was viel für ein (wahrscheinlich) auslaufendes Produkt zu dem es Alternativen gibt die genauso viel oder weniger kosten

  • Ich bin auch auf der Suche nach einem sehr präzisen Stift zum Notizen schreiben.
    Ich habe heute den „Adonit Jot Script“ von Amazon erhalten, musste ihn aber gleich wieder zurück schicken weil der Stift nicht funktioniert hat.
    Ich mag die Stifte mit dickem Gummi vorne überhaupt nicht weil sie sehr ungenau sind und ich einfach nicht gut damit schreiben kann.
    Von Adonit gibt es noch einen anderen Stift mit einer Plastikschreibe an der Spitze. Dieser soll zwar relativ genau sein, allerdings unterstützen nur aktive Stifte die Handballerkennung.

    Ich arbeite mit GoodNotes. Hat jemand vll. eine gute Empfehlung?

    • Vergiss es!
      Ich habe 10 oder 12 Stylussrifte ausprobiert. Kein einziger ist wirklich gut. Man fokussiert sich zu sehr auf den Stift und wie er funktioniert.
      Der EINZIGE den ich empfehlen würde ist der Apple Pencil. Aber der funktioniert eben nur mit iPad Pro. Der ist echt Hammer. Man vergisst das es kein echter Stift ist und das man gerade auf einem iPad schreibt / malt / etc … man fokussiert sich 100% auf die Arbeit, weil es völlig natürlich ist.

      Ansonsten spare dir das Geld, du wirst nicht glücklich!

    • «Von Adonit gibt es noch einen anderen Stift mit einer Plastikschreibe an der Spitze. »

      Das ist der Adonis Jot Pro. Benutze ich gelegentlich mit Notability und bin damit recht zufrieden. Dass der mit einem Apple Pencil nicht mithalten kann, ist allerdings auch klar. ;)

    • gute notiz- und zeichen-software hat von haus aus handballenerkennung – egal ob mit oder ohne stift. auf app store beschreibung achten!

  • Ich zeichne viel mit dem Apple Pencil (meist Procreate ) und bin begeistert. Da es nahezu keine Verzögerung gibt und nahezu stufenlos druckempfindlich, kann sehr genau und gleichzeitig recht dynamisch gezeichnet werden. Es erlaubt eine ganz neue malerische Art und Weise vorzugehen. Mit kein anderem Stift und Tablett kann ich so umgehen. Für meine bisherigen „Erlebnisse“ bin ich voll und ganz zufrieden.

  • Da wird der Apple Pencil nun als das Ei des Columbus gefeiert.
    Das ist schon ganz nett, aber das Gefühl damit „wirklich“ malen zu können, wird sich auch damit nicht einstellen, zumal der Stift kein Feedback zum Maluntergrund liefert.
    Es liegt nicht unbedingt am Pencil, sondern an den App-Entwicklern, die kaum eine Ahnung davon haben, wie man an eine Arbeit herangeht und was es braucht um ein realistisches Malgefühl zu vermitteln.
    So gibt es bislang noch immer keine mir bekannte App, die (ich nenne es einmal so) multicolor Pinsel simuliert.
    Es wird immer nur eine Farbe in verschiedenen Farbabstufungen verwendet.
    So malt aber eigentlich kein Mensch.
    Man durchmischt auf einer Palette ein paar Farben, mal mehr oder weniger homogen und trägt diese auf die Leinwand auf.
    Abhängig von der Farbmenge, des gewählten Untergrundes, dessen Grundierung und Struktur ergibt sich ein Malgefühl mit dem Pinsel, der mit der Leinwand korrespondiert.
    Davon ist die heutige Technik noch Lichtjahre entfernt.
    In meinen Augen ist das alles ziemliche Kinderkacke, wird aber beworben, als sei es das Nonplusultra – LOL

    • Ja und nein, natürlich ersetzt es nicht original Leinwand, Papier etc.. Aber das etc da ist das rein und rausgezoome bei gleichzeitigen Malen und Zeichnen mal so vor ort, mal eben schnell Ideen zu skizzieren. Dazu alles in einem Block, äh Tablett. Es ist ja erst der Anfang. Da wird es sehr wahrscheinlich noch ne Menge in Zukunft geben. Wie mit allem müssen Hard und Software noch zusammenwachsen. Ich für meinen Teil nutze was ich da habe schon voll aus und übertrage das Ein oder Andere auch auf Leinwand, male, Foto davon und zurück aufs Tablett… Es ist erst der Anfang…

      PS.: Hersteller könten sich ja mal Kopf machen um Auflagefolien, die eine papierähnliche Haptik aufweisen..

    • Nun ja, man malt ja auch nicht auf einem Tablet als „Leinwandersatz“.
      Hier geht es um digitale Weiterverarbeitung jener Daten und Formen. Da ist das iPad Pro der Leinwand auch um Lichtjahre voraus :)

  • Ich habe den Apple Pencil auf dem iPad Pro im Apple Store mit GoodNotes ausprobiert. Das ist wirklich Hammer. Genau so muss das sein.
    Schade, dass das so ein teurer Spaß ist. Ich schreibe auf meinem iPad mini 4 mit dem Jot Script 2 von Adonit. Der hat zwar keine Druckempfindlichkeit, aber eine realistische Spitze. Es mag anfangs eine sehr merkwürdige Haptik sein, weil man merklich mit rundem Hartplastik über Glas glitscht. Aber mittlerweile kann ich damit genauso, bzw. besser schreiben wie/als mit einem normalen Stift auf Papier. Der Apple Pencil schlägt das aber trotzdem allemal.
    Wie gern hätte ich ’nen Apple Pencil an meinem iPad mini…

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