Version 3 wird weiter verkauft
Kaleidoscope 4: Beliebte Diff-App wechselt ins Abo-Lager
Die Mac-Anwendung Kaleidoscope positioniert sich selbst als grundsolides Entwickler-Werkzeug, das Programmierern bei der Suche nach Änderungen in unterschiedlichen Revisionen der selben Projekt-Dateien zur Hand gehen kann.
Allerdings leistet die Desktop-Applikation auch ganz regulären Nutzern hervorragende Dienste und hilft diesen dabei die Inhalte von Dokumenten, Dateien und Verzeichnissen auf Änderungen hin zu untersuchen.
Klassisches Anwendungsbeispiel: Mit Kaleidoscope lassen sich auch kleine Änderungen in großen Textkörpern, wie etwa in Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder im Kleingedruckten der Versicherung auf Änderungen hin untersuchen. Spielt man der Kaleidoscope-Anwendung alte und neue Version einer AGB zu, hebt diese die vorgenommenen Änderungen umgehend farblich hervor und macht das Aufspüren stiller Eingriffe so zu einer Sache von wenigen Sekunden.
Erst im Herbst 2021, kurze Zeit nach einem Besitzerwechsel und dem Neustart der Entwicklungs-Arbeiten an der Applikation, ging Kaleidoscope mit der neuen Version 3.0 an den Start, die damals mit einer 15-tägigen Testversion zum Vollpreis von 150 Euro angeboten wurde.
Version 4.0 nur noch im Abo
Jetzt, zwei Jahre später, ist Version 4.0 verfügbar und nimmt den seit mehreren Jahren aktiv entwickelten Download mit ins Abo-Lager.
Statt einer Einmalzahlung verlangen die Entwickler fortan 14 US-Dollar pro Monat. Bestandskunden, die die neue Abo-Option in Anspruch nehmen möchten, können dabei eine Vergünstigung von 50 Prozent im Laufe des ersten Jahres in Anspruch nehmen.
Immerhin: Kaleidoscope 3 soll weiterhin als Einmalkauf für 99 Euro angeboten werden. Die neuen Funktionen von Kaleidoscope 4 stellen die Macher auf der offiziellen Webseite der Anwendung vor. Zu diesen gehören unter anderem die Desktop-Ablage Prism, neue Syntax-Einfärbungen, das Mergen nach manuellem Vergleich und neue Textfilter.