Neu von The Iconfactory
iPulse: Mac-Systemmonitor erreicht iPad und iPhone
Die in der Mac-Community durchaus beliebte Software-Schmiede The Iconfactory bietet ihren Systemmonitor iPulse schon seit dem Jahr 2002 für den Mac an. Jetzt haben die Entwickler iPulse auch in einer Variante für iPad und iPhone zum Download im App Store bereitgestellt und offerieren damit eine eher ungewöhnliche App für Programmierer und technisch interessierte Anwender.
Die Anwendung, die ursprünglich für Mac OS X Jaguar entwickelt wurde, steht als 10 Euro teure Mobil-Applikation im App Store bereit.
iPulse zeichnet sich durch eine eigenwillige aber übersichtliche Benutzeroberfläche aus, die es ermöglicht, die Ressourcennutzung des Systems im Blick zu behalten.
Die App überwacht Prozessoren, Netzwerk, Speicher und Speicherplatz kontinuierlich und bietet die Möglichkeit, diese Informationen in der schwebenden Bild-in-Bild-Ansicht darzustellen, die üblicherweise von Videoinhalten genutzt wird. Zudem werden konfigurierbare Audio-Alarme ausgelöst, wenn bestimmte Schwellenwerte überschritten werden, um auf mögliche Probleme aufmerksam zu machen.
Seit 2022 auf dem Mac verfügbar
Zu den Kerninformationen, die iPulse anzeigen kann, gehört die Prozessorauslastung, was für das Verständnis des Energieverbrauchs und der Leistungsfähigkeit selbst geschriebener Apps unter verschiedenen Arbeitslasten relevant sein kann. Darüber hinaus liefert die App Daten zur Nutzung der Grafikkerne.
Die Überwachung des Datendurchsatzes, sowohl beim Download als auch beim Upload, ermöglicht es, die Netzwerkleistung in Echtzeit zu verfolgen. iPulse zeigt zudem die Nutzung des System- und App-Speichers an, einschließlich der Nutzung komprimierten Speichers.
Seit wenigen Tagen auch auf iPad und iPhone
Zielgruppe sind ganz klar Entwickler, die die Performance ihrer Anwendungen direkt auf vorhandenen Endgeräten überprüfen und verbessern wollen. Der Download wird zum Einmalkauf angeboten und besitzt keine weiteren In-App-Käufe oder Abonnements.
Sieht auch für nicht Entwickler spannend aus. Schade das es zwei „Download“ für Mac und iP… Geräte sind.
Gibt es andere Apps die am iPhone auch Up/Download anzeigen?
Das es dafür heute noch einen Markt gibt verwundert mich dann doch…
Warum?
Aktivitätsanzeige, kommt mit MacOS und tut das Gleiche.
10€ für Nichts ist schon heftig.
Zum einen was Addi geschrieben hat und der Umstand das die heutige Generation doch eh genug Dampf hat.
Und wenn es dann mal langsam wird, gerne mal ne App zumachen oder warten.
Wieso bietet man nicht einen 7 Tage Test an? Irgendwie scheint das aus der Mode gekommen zu sein und glaubt, das die User einfach mal so 10 Euro aus den Fenster pfeffern! Und ja, ich weiss das man unter Umständen Käufe wieder zurück abwickeln kann, aber das funktioniert auch nur bedingt gut und bedingt oft.
Weil es eine App zum einmaligen Kaufpreis ist. Testzeiträume werden eher für Apps mit Abo-Modell angeboten. Mir sind Kaufapps deutlich lieber. Die Zielgruppe wird schon wissen, ob sie die App braucht oder nicht und man kann sich ja auch vorher informieren.
Tatsächlich vermisse ich Testzeiträume auch bei Kaufapps.
Hab erst letztens eine nicht ganz unbekannte App für 9,99 Euro gekauft, die auf ihrer Homepage mit Funktionen wirbt, die noch gar nicht funktionieren. Ich hab sie dann nach reiflicher Überlegung auch wieder zurückgegeben.
Ich musste aber auch erst 48 Stunden warten, ob Apple es überhaupt zulässt.
Ich bevorzuge auch Kaufapplikationen, das war nicht die Frage. Du sagst ja selbst, dass Testzeiträume trotzdem möglich sind. Testzeiträume ersetzen auf keinen Fall irgendwelche Recherchen im Internet. Mich macht es eher misstrauisch, wenn ich nicht einmal testen kann und die Katze im Sack kaufen muss. Im Zweifelsfall, wie jetzt bei dieser App, lasse ich einfach die Finger davon und spare mir das Geld und den Ärger, es wieder zurückzubekommen, wenn es nicht so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Jetzt kannst du mir gerne erklären, wie ich das durch eine Recherche überprüfen soll? Deine Antwort klingt wie die eines Entwicklers, der selbst nur schnell das Geld abgreifen will und vertuschen will, dass eben nicht alles so läuft, wie es ein paar Bildchen eben verkaufen wollen.
So klingt meine Antwort? War jedenfalls nicht beabsichtigt. Ich bin kein Entwickler und im Normalfall weiß ich doch recht schnell, ob eine App einen Nutzen für mich hat oder nicht. In diesem Fall richtet sich der Einsatzzweck, wie im Artikel beschrieben, eher an App Entwickler, die die Perfomance ihrer App optimieren wollen. Zum einfach mal so schauen, sind 10€ dann in der Tat etwas viel. Davon ab ist Iconfactory ein renommierter Entwickler. Du kannst davon ausgehen, dass die App so funktioniert wie beschrieben.