Angst vor Sprengstoff
iPad-Verbot auf Flügen von Europa in die USA im Gespräch
Letzten Monat machte die Meldung die Runde, dass auf Flügen, die von ausgewählten Flughäfen im Mittleren Osten in die USA führen, keine Tablets oder Notebooks mehr in der Kabine mitgeführt werden dürfen. Jetzt steht offenbar zur Debatte, ob eine vergleichbare Regelung auch für Flüge von Europa in die USA eingeführt werden soll.
Einem Bericht der britischen Tageszeitung Guardian zufolge prüft die Trump-Regierung derzeit eine entsprechende Ausweitung der Maßnahme. Einer US-Regierungssprecherin zufolge wurde diesbezüglich noch nichts beschlossen, man prüfe entsprechende Maßnahmen jedoch fortlaufend.
We’ve said we will continue to evaluate the threat environment and make determinations based on that assessment, but we have not made any decisions on expanding the current restrictions against large electronic devices in aircraft cabins from selected airports.
Auch Großbritannien hat mittlerweile eine entsprechende Regelung für Flüge von bestimmten Gebieten aus eingeführt. Passagiere aus Staaten wie Ägypten, Saudi Arabien oder der Türkei dürfen keine Geräte die größer sind als ein Smartphone im Handgepäck haben. Als Grund für die Maßnahmen werden Geheimdienstberichte über die Möglichkeit angeführt, ein Flugzeug mittels in einem iPad versteckten Sprengstoffs zum Absturz zu bringen.