Familienmitglieder wieder einbinden
HomeKit-Update: Ein neuer Tipp für verzweifelte Nutzer
Wir haben hier nochmal einen weiteren Tipp für alle HomeKit-Nutzer, deren Familienmitglieder seit dem Update auf die neue Architektur nicht mehr auf die lokale HomeKit-Installation zugreifen können: Teils machen hier offenbar auch unbenutzte „Mein Haus“-Einträge in der Liste der verfügbaren HomeKit-Installationen zu schaffen.
Wenn ihr in der Home-App – ganz egal ob auf dem Mac, iPad oder iPhone – oben rechts auf die drei Punkte klickt, seht ihr die verfügbaren HomeKit-Installationen und könnt zwischen diesen Wählen. Über den Menüpunkt „Einstellungen des Zuhauses“ ruft ihr dann die Einstellungen von jener HomeKit-Installation auf, die hier im unteren Bereich des Menüs ausgewählt ist.
Achtet darauf, dass hier für jede dieser Installationen in den jeweiligen Einstellungen auch die verfügbaren Softwareupdates angezeigt werden und prüft, ob das Upgrade auf die neue HomeKit-Architektur bei allen „Zuhauses“ durchgeführt wurde.
Home-App löschen und neues Zuhause installieren
Damit verbunden ist die Zuschrift eines Leser zu sehen, der berichtet, dass er bei seiner Frau die Home-App vollständig neu installiert und dann ein neues Zuhause angelegt hat, in dessen Einstellungen dann wiederum die Option zum Upgrade auf die neue Architektur angezeigt wurde. Nachdem dies durchgeführt war, wurden aktuelle HomeKit-Einladungen angezeigt und konnten auch erfolgreich angenommen werden.
Ganz offensichtlich stößt man mit dem Einrichten und dem Upgrade eines neuen, leeren Zuhauses eben jenen Prozess an, mit dessen Hilfe die HomeKit-Installation der betreffenden Person dann vollständig mit der neuen Architektur kompatibel wird. Wenn dies nicht auf Anhieb gelingt, könnt ihr die Home-App auch erstmal von allen Geräten der betreffenden Person löschen danach wieder installieren.
Es bleibt abzuwarten, ob mit diesem Kniff auch die restlichen jener HomeKit-Nutzer zum Erfolg führt, die weiterhin nach einem Weg suchen, den Rest ihrer Familie wieder mit einzubinden. In jedem Fall hätten wir uns hier eine bessere Unterstützung und Kommunikation durch Apple gewünscht.