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Für absurdes Gendermarketing

Goldener Zaunpfahl 2022: Negativ-Preis für „Bibi & Tina“-App

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125 Kommentare 125

Der „Goldene Zaunpfahl“ ist als Negativ-Preis für absurdes Gendermarketing weder besonders beliebt noch bekannt, erfüllt aber eine wichtige Funktion. Rückt die Auszeichnung doch Konzerne ins Rampenlicht, die auf längst überholte Rollenbilder setzen, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten.

Gk Tempo Astronautin

Tempo: Astronautin mit Waschmaschine

Marketing-Aktionen, die einerseits zum Schmunzeln anregen können; etwa wenn Tempo die Reißfestigkeit seiner Taschentücher mit einer Astronautin bewirbt, die ihre Waschmaschine, warum auch immer, auf dem Mond bedient und sich auf dem Erdtrabanten über die Maschinentauglichkeit des Schnupfen-Klassikers freut, geht andererseits jedoch mit greifbar negativen Konsequenzen einher. Etwa wenn identische Produkte in der Ausführung für ein Geschlecht teurer ausfallen als für das andere, oder in der Frauen- bzw. Männer-Version in minderwertiger Qualität angeboten werden.

Was etwa die Themenvielfalt von Kinderbüchern angeht, sind die speziell auf Mädchen ausgerichteten Titel noch immer mit deutlich kleineren Universen versehen. Während Jungs Abenteuer erleben, die Welt entdecken, Fälle lösen und gefährliche Aufgaben meistern, hält es weibliche Protagonistinnen noch immer vorwiegend auf Reiterhöfen, beim Kochwettbewerb oder in der nähe von Hundewelpen auf – tauchen hier dann doch mal Gefahren auf, dann hilft in der Regel ein zufällig anwesender Junge und rettet den Tag.

Bibi Tina App

Jungs nicht Teil der Zielgruppe

Um auf eben jene Klischees aufmerksam zu machen und dem Handel dafür auf die Finger zu klopfen wurde der Goldene Zaunpfahl etabliert. Dieser wurde nun auch in seiner Ausgabe 2022 wieder vergeben und zeichnet in diesen Jahr sieben Nominierte aus, zu denen auch die für iPhone und iPad erhältliche Applikation „Bibi & Tina: Pferde-Abenteuer“ der Blue Ocean Entertainment AG zählt. Der diesjährige Gewinner des Goldenen Zaunpfahls.

Laden im App Store
‎Bibi & Tina: Pferde-Abenteuer
‎Bibi & Tina: Pferde-Abenteuer
Entwickler: Blue Ocean Entertainment AG
Preis: 4,99 €
Laden

Unter der Überschrift „Eine Welt ohne Jungen“ kritisiert die Jury hier, dass der Hersteller Jungen als Zielgruppe quasi vollständig ausschließt und argumentiert in der Begründung zur Nominierung:

Eigentlich könnte man meinen, für das Spielgeschehen bei „Bibi und Tina“ selbst ist es völlig egal, ob die Figur männlich oder weiblich ist. Wenn Mensch Pferde mag, mag Mensch Pferde und all das Hufekratzen, Gestriegel und Geschniegel, was dazu gehört.

Völlig unnötig, diese Präferenz in ein rosa Gewand zu hüllen und allein für Mädchen zu reservieren. Die Festlegung des Herstellers, allein weiblich gelesene Spielfiguren anzubieten, legt auch die Genderperformance auf eine bestimmte Verhaltenserwartung fest. Mädchen – und nur Mädchen – mögen Pferde und schauen Bibi und Tina. Und alle haben lange Haare. Das ist absurd: Das Spiel gibt keinen Raum für eine Genderperformance, die von der heteronormativen Rosa-Blau-Kodierung abweicht. Was ist mit dem kleinen Anton, der Bibi und Tina-Fan ist und sich in der virtuellen Welt seiner Leidenschaft hingeben möchte? […]

05. Dez 2022 um 11:02 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Na dann, kümmere dich um die großen Themen! Es gib wichtigeres als auf ifun Technik News zu lesen!! Uffff

      • Vielleicht magst Du Dennis ja unterstützen, anstatt die News und Kommentare auf iFun zu lesen…?

      • Was ist denn das für eine Antwort!?!

        Er hat doch recht.

        Es ist doch total absurd wo dieses Genderwanhn Ding hingeht…

        Wenn ein Junge das spielen will wird er es tun. Rosa hin oder her.

      • Sprache beeinflusst das Denken…

      • Weil das Argument einfach sinnlos ist. Es gibt IMMER irgendwo irgendein größeres Problem… egal bei was!

        Da es gesellschaftlich leider immer noch so ist, dass Jungs dafür dumme Kommentare einstecken müssen, konsumieren einige Jungs solche Inhalte eben nicht oder nur selten weil sie merken, dass es gesellschaftlich oft noch nicht akzeptiert ist.

      • Dann sollten die Eltern dieser Jungs ihren Kindern sagen, dass es cool ist, zu den eigenen Vorlieben zu stehen. Aber nein, man muss die armen Jungs ja in Watte packen, ist viel besser, wenn man den Hersteller zwingt, sein Produkt gendermäßig zu überarbeiten.

    • wenn oben genanntes doch so eine Kleinigkeit ist, warum ist sie dann noch ein Problem ohne lösung?

      Wenn wir Kleinigkeiten schon nicht in den Griff kriegen, wirds mit den Großigkeiten echt schwierig. Aber das ist ein typisch deutsches Problem… immer den großen Bogen denken wollen, aber grandios mit Ansage bei teilschritten bravourös scheitern, weil kleine Schritte ja kleinmist ist und man sich nur großen Dingen zuwendet.

      wohin uns dieser dogmatische Ansatz führt, sieht man in vielfältigen bereichen.

  • Wenn Kinder mögen Bibi und Tina genau so wie die Hörspiele und App’s eben sind!
    Ist mir völlig unverständlich warum nichts mehr auf das jeweilige Geschlecht zugeschnitten sein darf!

    • Weil die Welt komplett gaga ist. Was anderes kann man zu so einem Schwachsinn echt nicht sagen.

    • Und was ist „zugeschnitten“? Genau das ist ja das Problem, es gibt kein „zugeschnitten“, sondern nur nach Vorstellungen erzogen. Fängt ja schon damit an, dass Geschenke für Babys immer rosa oder blau sein _müssen_. Wieso? Weil es gesellschaftlich „schon immer“ so war…

      • Aber ist es denn ein problem einem mädchen was blaues zu schenken? Nein ist es nicht. Ist es. Denn ein problem einem mädchen was rosanes zu schenken? Nein ist es nicht

      • Falsch. Es war früher anders herum. Bitte Googeln
        Das ist eben ein gesellschaftlicher Zeitgeist. Am Besten ist jedoch: wer kein Bock darauf hat, kann es gerne anders machen.

      • Ich glaube nicht, dass alles anerzogen ist. Meine Schwester wusste dass sie eine Tochter bekommt. Sie hat von Anfang klar gemacht, dass sie nichts in Rosa odee Lila für die kleine haben möchte. Die kleine kam mit dieser Farbe in den ersten Lebensjahren gar nicht damit in Kontakt. Trotzdem hat sich später sich geziehlt Spielzeug, Kleidung und Schultasche in Pink gewünscht. Es gibt Dinge, die stecken nun mal in Mädchen und Jungs und werden nicht durch Erziehung angelernt.
        Wir sollten uns einfach eigestehen, dass es verschiedene Geschlechter mit verschiedenen Bedürfnissen gibt. Wie unten in einem anderen Beitrag angemerkt. Sollte man als Eltern seinem Sohn das Spielen mit der Carrerabahn verbieten? Das schießt mittlerweile alles über das Ziel hinaus.

      • Genauso ist es auch bei uns – inklusive Bibi und Tina

      • Produkte werden auf bestimmte Zielgruppen „zugeschnitten“: Die Eigenschaften dieser Produkte sind dabei ganz real und bewusst gesetzt … und nicht „anerzogen“.

  • Volle Zustimmung zum Anliegen, Rollenklischees aufzubrechen und hier alle Gendervarianten gleichberechtigt darzustellen.
    Aber bitte das nicht als billige plakative PR-Aktion „weil man das jetzt so macht“, sondern natürlich und selbstverständlich, und irgendwie im Einklang mit der Lebensrealität der Leute.
    Das bedeutet aber auch, nicht *nur* noch Frauen oder Queere in den Mittelpunkt zu stellen.

    • „Das bedeutet aber auch, nicht *nur* noch Frauen oder Queere in den Mittelpunkt zu stellen.“

      wer macht das denn?

      • Jede Person mit Entscheidungsbefugnissen, die Angst vor Shitstorms hat.
        Also insbesondere die Politik, die praktisch ausnahmslos über PR-Wirkung und nicht über Sachverstand entscheidet.

    • Rollen sind aber wichtig, weil sie Orientierung geben. Insbesondere für Kinder ist das relevant und deshalb handelt es sich hierbei nicht um „Klischees“ sondern um wichtige Unterschiede, die auch als solche benannt werden müssen. Wir Frauen sind nun mal anders als Männer und das ist gut so. Und ich brauche keine :innen Sprache, die mir sagt „du als Frau bist zu dumm um den Plural zu verstehen, deshalb schreiben wir die weibliche Form explizit dazu“. Das ist einfach nur peinlich.

  • Hat man vorab auch mal die Kunden – nämlich die Jungs und Mädchen – ernsthaft nach ihren Vorlieben und Interessen befragt, oder kommen da ein paar Erwachsene mit erhobenen Zeigefinger um die Ecke?

  • „Das Spiel gibt keinen Raum für eine Genderperformance. “

    Das muss es vielleicht auch gar nicht. Warum kann es nicht für Mädchen gezielt produzierte Dinge geben?

  • Freddy der Hühnerdieb

    Es ist immer mehr unerträglich, dieser Kampf gegen alles was Geschlecht und Geschlechterunterschiede angeht. Diese Ideologie macht vor nichts halt. Es ist nur noch gaga

    • Ja, es ist erschreckend und bisweilen auch anstrengend, denn man muss sich selbst hinterfragen. Und wer will schon kritisiert werden und noch dazu von sich selbst? Am Ende kommt dann evtl. noch die Erkenntnis, dass man doch nicht immer richtig liegt und vielleicht sogar noch Verhalten und Denkmuster ändern muss. Ne, das ist anstrengend! Von daher: alles gaga!

      • Danke. Genau so

      • Sich selbst und eigene (tradierte) Verhaltensweisen hinterfragen ist gut und wichtig … aber man muss dabei nicht immer unbedingt zu dem Ergebnis gelangen, dass das „neue Gaga“ zielführend, sinnvoll und somit durch ein geänderte Verhalten zu unterstützen ist.

    • Volle Zustimmung.

      Ich schüttle nur noch mit dem Kopf.

      Wir sind nun mal Männchen und Weibchen und nicht Androgyn!

    • ja, ein Grund, warum die restliche Welt über uns schmunzelt. Ich verstehe den Anspruch und unterstütze Gleichberechtigung aller Identitäten, aber die übertriebene politische Korrektheit ist schwer nachzuvollziehen.

      • Da schmunzelt keiner, im Ausland findet man das sogar gut. Bitte keine Fake-News hier. Hinzu liegt es an unserer Sprache, die zu maskulin aufgebaut ist und nun eben angepasst wird. In anderen Ländern kennt man das so gar nicht.

      • Interessant, wenn die eine absolutustische Aussage (berechtigterweise) kritisierte und als Fakewnews tituliert wird und im nächsten Satz dann die eigene Gegenposition eine ebenso absolutistische Aussage enthält.

  • Wie war es vor hundert Jahren / wie ist es heute / warum sollte sich etwas geändert haben?

    Eine gesellschaftliche Weiterentwicklung benötigt viele Generationen – insbesondere wenn es Mut zu einer Innovation in Traditionsbetrieben geht.

    Das Rollenbild in der Werbung hat sich erst in den letzten Jahren geändert.

    Die Einstellung zu E-Autos zu ändern braucht vermutlich noch 10 Jahre.

    • Na hoffentlich geht das mit den eAutos schneller. Dann wird der Sprit für mich mit meinem V8 schneller günstiger ;)

      • Warum sollte Sprit dann günstiger werden? Träum weiter…

      • @Odde
        Das erhöht den Druck auf die Produzenten wenn weniger abgesetzt wird. War das nicht die Theorie auf die jetzt die Zinsen erhöht werden?

    • welche Einstellung zum e-Auto?
      ich frag mich ja immernoch, wo der viele saubere Strom herkommen soll, bei Fokussierung auf nicht grundlastfähige Erzeugung bei gleichzeitig geringer Energiedichte, bzw. hohem Platzbedarf

      ich frag mich echt, wie man sich das schönreden kann…

      oder hab ich den unsicher importierten Atomstrom in der Gleichung nur übersehen, der als auber gilt und zu Umweltlasten der exportländer geht?

  • Unser Sohn interessiert sich nullkommanull für Pferdegetrappel. Es wäre völlig unnötig, ihn als Zielgruppe zu bewerben. Ganz anders unsere Tochter. Von daher ist es schon sehr zielführend, wie sich das Marketing hier ausrichtet.

    Allerdings kann ich zur speziellen App jetzt nichts sagen. Bei Bibi und Tina kommen grundsätzlich Jungs ja durchaus vor. Und die scheiden nicht unbedingt als Helden ab, sondern sind eher die, welche dann von der cleveren Tina und ihrer Hexenfreundin gerettet werden. Auch Klischee, aber umgekehrt.

    Bis zu einem gewissen Alter sind die Interessen der Kinder eben grundverschieden, ganz ohne dass die Eltern oder die Werbung dies vorgibt. Soll ich meinem Sohn ein Puppe geben, obwohl er viel lieber den 20. Bagger haben will? Soll meine Tochter sich beim „Reiten“ mit Bibi & Tina mit Jungs gender-korrekt auseinandersetzen, obwohl sie das nicht die Bohne interessiert? Jungs sind im Alter von 8 Jahren eben noch doof. Und das ist auch ok so. Ändert sich noch früh genug.

    • Du wirst es nicht glauben, aber das habt ihr den beiden „anerzogen“. Möglicherweise sogar nicht einmal ihr selbst, aber auf jeden Fall das soziale Umfeld der Kinder. Das können die Großeltern sein, aber auch die anderen Kinder, mit denen sie hauptsächlich Kontakt haben.

      Auch das Jungs für deine Tochter „doof“ sind – darauf ist sie nicht allein gekommen, das hat ihr jemand beigebracht.

      Ich finde es nur erstaunlich, dass „Eltern“ das heute immer noch nicht wissen.

      • Das Mädchen in einem gewissen Alter Jungs „doof“ finden, hat nichts mit Erziehung, sondern mit Biologie zu tun.

        Abgesehen davon plädiere ich dafür, dass man grundsätzlich öffentliche Umkleiden, Duschen und Toiletten nicht mehr nach Geschlechtern trennen sollte. Das passt nicht mehr in unsere Zeit.

      • Sind denn Deine Kinder auch gerade in diesem Alter, dass Du dies „live“ beurteilen kannst? Deine leicht überhebliche Wortwahl spricht jedenfalls nicht dafür.

        Wir müssen unserer Tochter das im Übrigen nicht anerziehen. Jungs von 8 Jahren sind laut und wild. Das finden Mädchen ganz von alleine doof.

  • Was wäre denn bei der Astronautin die richtige Wahl gewesen? Stattdessen einen männlichen Astronauten zu nehmen der sich zuhause über waschmaschinenfeste Tempos freut? Dann kommt wieder die Frage, ob Frauen denn keine Astronauten sein können…
    Ich persönlich sehe mich als Mann, der auch schon mal ein Taschentuch in der Hose vergessen hat, durch die Frau ebenso repräsentiert. Liegt aber vielleicht daran, dass es mir um das Produkt geht und nicht darum, wer hier als Werbefigur hingestellt wird.

  • …..Etwa wenn identische Produkte in der Ausführung für ein Geschlecht teurer ausfallen als für das andere,……
    Na dann sollten sie mal was gegen die Frisöre unternehmen. Denn da zahlen Frauen, auch wenn sie nur die Spitzen schneiden lassen, wesentlich mehr als die Männer. Ich kann mir dabei aber nicht vorstellen das durch vielleicht längere Haare die Bürste oder Schere sich schneller abnutzen. Dass das kämmen von 30 cm langem Haar vielleicht eine zehntel Sekunde länger dauert als bei kurzem kann ja kaum den Preisunterschied von 60-80€ rechtfertigen.
    Nur ein Beispiel. Und so lange das so ist und bleibt will nicht wirklich jemand die Gleichberechtigung.

  • Unsere beiden Söhne haben früher mit Begeisterung Bibi & Tina Bücher gehört. Und es hat Ihnen nicht geschadet, auch gesellschaftspolitisch nicht. :)

    • Viele Jungs machen das! Oft erzählen sie es aber nicht, da sie die Reaktionen darauf fürchten. Denn man hört immer noch sehr oft so Sachen wie: „Aber sowas hören Jungs doch nicht, dass ist für Mädchen und du bist doch ein richtiger Junge…“
      Sowas kommt von Eltern, Verwandten, Nachbarn, Freunden, anderen Kindern… DA steckt für mich das Fibel größere Probleme

  • Meine 7jährige Tochter liebt das Spiel. Und sie mag keine Jungs. Sie scheint in einem Klischee zu leben.

  • Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass Kinder bis zur Pubertät als „das Kind“ gesehen werden, wobei die Kinder in allen Bereichen geschlechterunspezifisch gefördert werden. Das ist, denke ich, bei den meisten anderen Säugetieren auch so. Danach können sich die Menschen, je nach Neigung, in jede gewünschte Richtung weiterentwickeln. Dann müssen wir darüber auch kein Wort mehr verlieren.

  • Mit was für einem Unfug wir uns hier in Deutschland (und hauptsächlich hier) beschäftigen ist inzwischen der absolute Wahnsinn. Naja gut.

    Wo sich die Jury allerdings selbst mit ihrem Kommentar unglaubwürdig macht und völlig ins Aus katapultiert, merkt man, dass diese selbst nicht mehr weis wohin mit sich selbst.

    „… in ein rosa Gewand zu Hüllen … und für Mädchen zu reservieren…“

    – aha ?! Wer legt nun fest, dass rosa nur Mädchen mögen ?
    Dürfen das nicht alle anderen auch ? Warum ist rosa nun auf einmal weiblich?
    Angeblich soll man doch alles neutral sehen…?!
    Wer legt nun fest, das Farben auch Geschlechter zugeordnet sind?
    Es gibt doch keine Geschlechter mehr. Jeder kann frei Regenbogen wählen

    Wieso meinen die, das dies nur Mädchen schauen und nicht auch Jungs, die evtl auf blonde Mädels stehen in rosa Shirt ?!

    In 5 Jahren sehe ich nur noch Werbung, Filme, Comics und Bilder bei denen nur gephotoshopte Neutren auftreten.
    Die Welt zerfällt…

  • Württembergischer Greif

    Ach Du liebe Zeit

    Wir haben 4 Kinder 2 Buben und 2 Mädchen. Unsere Mädchen lieben Bibi und Tina. Unsere Buben fassen das Zeugs nicht mal mit der Kneifzange an.

      • Württembergischer Greif

        …am rosa liegt es nicht.

        Wir haben Zwillinge Junge und Mädchen.

        Selbstverständlich die beiden mehr oder weniger gleich erzogen.

        Aber das Mädchen interessiert sich eben leider nicht, für Jungs Dinge und andersrum.

        Meine andere Tochter hingegen ist handwerklich sehr begabt und lebt das auch aus.

      • Warum muss es denn für sowas immer einen tieferen Grund geben? Meine Tochter liebt Pferde, meine Frau und ich können mit den Viechern nichts anfangen. Wir haben sie nicht darauf gebracht. Aber wir bringen sie auch nicht ab davon. Kinder haben eben ihre eigenen Vorlieben. Einfach so. Hätte unsere Tochter eine Schwester, würde die vielleicht ganz andere Vorlieben haben. Es ist einfach Unterstellung, dass unsere Kinder nur das mögen, was wir und die Werbung ihnen eintrichtern.

        Mein Sohn (bald 3 ) liebt Bagger über alles. Wir sind mit ihm sicher genauso oft an Baustellen vorbei gegangen, wie wir ihn zum Reitunterricht für die Tochter (8) mitgenommen haben. Er hätte also auch genauso gut Pferde lieben können. Nein, Bagger müssen es sein. Und Kräne. Und Kipper, Minibagger, Saugbagger, Straßenwalzen, und tausend andere. Das ist seine Wahl.

        Sollen wir Kindern nur noch in weißen Räumen geschlechtsneutrale Spiele vorsetzen, damit sie sich frei entwickeln können? Nonsense.

      • Nein definitiv aus meiner Sicht nicht. Das was du beschreibst ist völlig in Ordnung und okay. Wüsste nicht was daran verkehrt sein soll.

        Nur sollte der Zugang eben für alle gleich sein. Wenn ein Mädchen Bagger und ein Junge Pferde toll findet sollte sie / er auch die Möglichkeit haben gleichwertigen Zugang zu finden und von der Gesellschaft akzeptiert werden.

        Würde das angesprochene Spiel also nicht so sehr auf Mädchen gehen würde es vielleicht auch Jungs die Interesse an Pferde haben mehr ansprechen.

      • Oder der Junge spielt ein anderes Spiel mit Pferden, in dem Jungs vorkommen, oder was mit Cowboys und Pferden.
        Auf der anderen Seite: wieso darf ein Junge nicht auch das Spiel spielen?

        Oder wieso verlangt niemand, dass das Baustellen Spiel auch mehr für Mädchen ausgelegt wird?

        Und Magnus, eine Frage noch: hast du selbst Kinder?
        Ich mein das nicht negativ. Hab ehrlich Interesse dran, denn, tatsächlich stelle ich (I Know, sehe subjektiv) fest, dass meistens Menschen ohne Kinder genau wissen, wie Kinder ticken und wie Eltern mit ihren Kindern umgehen müssen. Und wenn sie dann mal selber Kinder haben, merken sie, wie doch alles anders kommt (ja ich spreche auch aus eigener Erfahrung ;)

  • Ohje, wo wird das noch Enden?
    Werden irgendwann Frauen auf die Straßen gehen um dagegen zu protestieren, dass Männer keine Kinder bekommen und sie sich dadurch benachteiligt fühlen?
    Diese Welt driftet immer mehr ins absurde ab. Hat dieser Planet und dessen Zivilisation nicht andere, wichtigere Probleme? Mittlerweile fühle ich mich als Mann, der auch als Mann geboren wurde, recht unwohl in meiner Haut. Ich weiß auch schon gar nicht mehr, wie ich mich mit den anderen Geschlechtern umgehen soll, ohne ins Fettnäpfchen zu treten. Jeder fühlt immer irgendwie beleidigt, egal wie sensibel man auch mit dem Thema umgeht.

    • Der nicht gleichberechtigte Sprachgebrauch ist sehr wohl ein extrem großes Problem.

      • „Ist sehr wohl ein großes Problem“. Fakt?

        Ich kann nachempfinden, dass eine nicht gleichberechtigte Sprache für nicht unbedeutende Gruppen nicht befriedigend ist. So pauschale Aussagen wie oben würde ich aber nicht unterschreiben. Die Art und Weise, wie die deutsche Sprache neutral ge-geniert wird, halte ich persönlich darüber hinaus für mehr problematisch als verbessernd. Aber gut, das ist nur meine Meinung und ich kann gut damit leben.

        Was ich aber langsam schlimm finde: Allgemeiner Trend scheint mir zu sein, dass wir es inzwischen jeder Zielgruppe recht machen müssen, und damit die komplette Gesellschaft in Sippenhaft nehmen. Wir schaffen uns selbst und unsere Identität bald komplett ab.

  • Ich gieß mal Öl ins Feuer, Bibi hat einen Bruder, Boris, welcher in der Familie komplett verleugnet wird :D

  • Es geht hier doch um Marketing. Also wer ist die größte Interessengruppe für z.B. Bibi+Tina. Wenn die Firma es für sich über Befragungen usw.. Herausgefunden haben möchte dass dies eher Mädchen sind, warum darf sie das denn nicht auch mit allen Mitteln des Marketings so bewerben. Klar wird es auch Jungs mit langen Haaren oder Mädchen mit kurzen Haaren die Bibi+Tina mögen. Es ist aber nicht die größte Interessengruppe und damit für das Marketing nicht ausschlaggebend.
    Es gibt bestimmt auch Jungs/Männer die sich für Röcke interessieren. Dennoch ist die Mehrheit der Käufer/Interessanten weiblich und damit wird das Marketing daraufhin ausgerichtet. Das hat nichts damit zu tun ob man jemand erziehen zu wollen. Dafür sind die Eltern zuständig und keine Firma die Bibi+Tina produziert.

  • Muss ich jetzt meinem Sohn eine Barbie kaufen und ihn zwingen, damit zu spielen? Oder darf er seine Carrerabahn behalten? Nicht, dass ich ihn gesellschaftspolitisch unkorrekt erziehe …

    • Da fängt es ja schon an. Ist „Sohn“ nicht schon gesellschaftpolitisch unkorrekt? Fängt es nicht gleich mit der Hebamme an, die als erstes feststellt ob es ein Mädchen oder Junge ist und damit schon dieses Individuum in eine Rolle zwingt?

    • Du hast das Thema nicht verstanden wie mir scheint. Es geht nicht darum, dass irgendwer irgendwas muss. Sondern genau um das Gegenteil! Das jeder kann was er möchte, ohne Vorurteile oder sonstige Nachteile.

      • Das gebe ich doch glatt zurück: Du hast mich nicht verstanden. In dem Moment, wo ich als Vater eines vermeintlichen Sohnes eine Carrera-Bahn besorge, „presse“ ich ihn ja förmlich in die althergebrachten Gesellschaftsformen rein, weil ich ihm Puppen o.ä. verweigere.
        Dein Vorredner hat es ja bereits auf den Punkt gebracht: Die Hebamme bzw. der Arzt legt das Geschlecht fest und damit den Grundstein für die „Ausrichtung“ der „Kindererziehung“. Angefangen beim Vornamen über die Kleidung (Rock oder kurze Hose) bis hin zur Auswahl der richtigen Toilette.
        Die Gender-Diskussion ist wie viele andere derartige: Nur Vorwürfe oder „An-den-Pranger-stellen“ aber keine vernünftigen Antworten oder Vorschläge, wie man es besser macht.
        Was dann immer so kommt und was auch Du als Argument benutzt („das ist doch nix für Dich …“) – darüber geht es dabei doch gar nicht – da sind wir doch längst drüber weg. Von Jungs, die gerne rosa tragen oder zum Ballett gehen bis zu Mädels, die Fußball oder Handball spielen – das juckt heutzutage doch gar keinen mehr. Das hat mit „gendern“ auch gar nix zu tun …

      • Wenn er sich eine Carrerabahn wünscht und damit happy ist, ist doch alles super. Wüsste nicht was da dagegen spricht. Wenn er aber lieber eine Puppe hätte, wäre das Geschenk wohl das falsche.

        Ja das Geschlecht wird bei der Geburt bestimmt. Ziel sollte meiner Meinung nach aber sein, dass es eben dann keine festen Ausrichtungen mehr gibt.

        „Das juckt heutzutage doch keinen mehr“. Leider sind wir da nicht hinweg. Ich bekomme in meinem Beruf sehr häufig zu hören und sehen, dass Jungs eben belächelt werden wenn sie zum Beispiel Bibi & Tina mögen. Und das kommt nicht nur von anderen Kindern, sondern vor allem von Erwachsenen.
        Wenn also ein Junge sich für Puppen, Pferde und co interessiert aber immer wieder anhand von Bildern, Filmen und vor allem Aussagen von Erwachsenen gezeigt bekommt, dass ist was für Mädchen, fühlt es sich irgendwann auch für ihn „falsch“ an. (Gilt natürlich auch andersherum)

    • So lange du deinem Filius eine Barbie kaufst, wenn er sie sich wünscht, ist doch alles in Ordnung.

      • Nein, denn dann kommt als nächstes die Frage auf warum es denn die blonde, weiße weibliche hetero Barbie in einem Kleid geworden ist. Was ist mit der lesbischen schwarzen behinderten Barbie, die sich noch überlegt Trans zu werden, vegan leben will, man es der Puppe aber zu wenig ansieht, dass der/die/das Puppe:innen auf Fleisch verzichtet und doch bitte unbedingt gegendert werden möchte.
        Mittlerweile ist es einfach nur noch lachhaft und vorallem extrem lästig geworden zu versuchen allem und jedem absurden Wunsch/Forderung nachkommen zu wollen…

      • Zitat:“…lesbischen schwarzen behinderten Barbie“ Zitat Ende

        jetzt bewegen wir uns aber auf ganz dünnem Eis. ;-)
        
        Aber ja, du erhältst von mir volle Zustimmung. Wer es hier allen Recht machen will, ohne ein blaues Auge davon zu tragen, dem gebührt meine Hochachtung.

      • Dir ist schon klar du dich gerade über „lesbische, schwarze, behinderte“ Lustig machst und diese als Menschen zweiter Klasse darstellst oder? Und Helmut findet es witzig und wundert sich, dass er bei Frauen mit seinen Aussagen nicht gut ankommt.

        Genau deshalb brauchen wir solche Diskussionen und ein Umdenken!

      • Es zeigt, dass du seinen Beitrag und meine Reaktion darauf überhaupt nicht verstanden hast.

  • In meinen Längsgraden sind „überhohlte Rollenbilder“ gern gesehen. Vorgelebt von den Eltern, den Kindergärten, Schulen und der Gesellschaft. Trotzdem steht meinen Töchtern die gesamte Welt offen!

  • Spannend die Kommentare zu lesen. Als Pädagoge eines der Themen das mir jede Woche begegnet.
    Viele Argumente gehen immer in die gleiche Richtung. Ja aber die Jungs mögen das ja eh nicht, deshalb ist das in Ordnung. Da muss man sich einfach mal fragen warum das so ist. Es wird ihnen ja auch unheimlich schwer gemacht sowas toll zu finden. Das gesellschaftliche Bild ist nun mal noch sehr stereotyp geprägt. Ein Junge der sich sowas anschaut bekommt immer noch oft zu hören, dass das nur für Mädchen ist. Von Eltern, Verwandten usw… Außerdem vermitteln viele Bücher und Filme eben genau das. Mädchen haben sich nicht für Fußball zu interessieren, Jungs nicht für Pferde. Es wird den Kindern also unnötig schwer gemacht sich !wirklich! frei zu entscheiden.

    • Richtig! Wenn ein Junge sich für Pferde interessiert, aber überall dazu alles nur Pink ist und nur Mädchen zu sehen ist, denkt er sich doch früher oder später, dass das nichts für ihn ist.

    • Ich habe mich länger damit beschäftigt und mich dann dazu entschieden, auch im Unterricht zu gendern. Ich versuche da einen ganz natürlichen, quasi alltäglichen Sprachgebrauch. Als wäre es das normalste von der Welt. Anfänglich haben meiner Schüler:innen damit gehadert aber ich blieb auf Kurs und heute verwundert es niemanden mehr. Von den Eltern gab es nie negative Kommentare, wird eher neutral betrachtet. Fakt ist, dass man immer alle ansprechen sollte.

    • Wieso haben sich Jungs nicht für Pferde zu interessieren? Finde es sehr komisch, wenn du das so eng siehst.

      Hier ein Spiel, das sicher gerne von Jungs gespielt wird, mit Pferden

      https://apps.apple.com/de/app/reitersimulator-2020-krieger/id1517002179

      Die Frage ist nur, ob das Spiel jetzt auch einen negativ-Preis bekommt, weil es zu wenig für Mädchen ist?
      Oder Mädchen spielen das eine und Jungs das andere, oder jeder spielt, was ihm selbst gefällt und man lässt die Spiele so, wie sie sind. Bekommen sie keine Käufe, weil sich keiner dafür interessiert, gehen sie von ganz alleine weg.

      Was natürlich wirklich Quatsch ist, Produkte unterschiedlich zu bepreisen, obwohl das gleiche drin ist. Aber da gibt es auch einen Trick: man kauft das günstiger, und bewegt sich über gesellschaftliche Normen hinweg. Spart Geld und zeigt, dass mir die Meinung anderer nicht so wichtig ist ;)

  • „… alleine weiblich gelesene…“
    Was für ein idiotisches Geschwafele!
    Niemand muss einen anderen „lesen“. Der menschliche Verstand verfügt über „hard-wired“-Modul, welches einem Individuum ermöglicht, das Geschlecht eines anderen Menschen (eines der beiden, die es nun mal gibt), mit hoher Zuverlässigkeit zu erkennen, und das auch aus größerer Entfernung, und zwar ohne darüber nachzudenken zu müssen, man weiß, das da ist eine Frau, ein Alter Mann, ein Mädchen… Die Genderfloskel „lesen“ beschreibt einen ideologischen Denkfilter, mit der das natürliche Geschlechtsekennungsmodul ausmanövriert werden soll, zumindest nach den Willen der Opfer der Gendersekte…

  • Bei Horizon Zero Dawn kann man auch keinen Mann spielen. Männer scheint das nicht im geringsten zu stören.

    • Männer dürfen ja auch jetzt offiziell benachteiligt werden nachdem sie so lange bevorteilt wurden und alle finden dass das in Ordnung.
      Ein KNABENchor oder ein MÄNNERgesangsverein, da muss ein Gericht ja eingreifen und erlauben das sich eine Frau einklagt und eine solche Institution nur für Männer nicht erlaubt ist.
      Ein Fitnessstudio ausschließlich für Frauen ist aber ok und man sollte sich als Mann mal trauen dort reinzugehen.
      Wo sind eigentlich die Männer+Kindparkplätze? Auf dem Frauenparkplatz wird man sofort angegiftet, bis diejenigen feststellen das man als Vater mit seinem Kind unterwegs ist, was scheinbar erstmal utopisch erscheint für diejenigen die sich direkt aufregen

  • allein weiblich gelesene Spielfiguren anzubieten“ – was für ein Satz.
    Nicht zu vergessen alle die, die als Divers gelesen oder auch nicht gelesen werden wollen?
    Frage mich ob künftig dann alle Apps, Spiele und sonst was gleich sind, damit es für jeden passt?
    Finde Zaunpfahl irgendwie passend.

  • Gute Sache, dieser Preis und zurecht vergeben. Die Werbung von Tempo ist nicht zeitgerecht. Es hat eben eine Weiterentwicklung stattgefunden, welche ich nur begrüßen kann. An dieser Stelle lobe ich auch Apple für die konsequente Schreibweise mit Genderdoppelpunkt im Betriebssytem und das man dies nicht deaktivieren kann. Sehr fortschrittlich, mir gefällt es gut. Schön das meine Kinder so aufwachsen dürfen und es später sicher noch, wer weiß schon wie, weiterentwickeln werden. Alle Menschen sind gleich zu behandeln, ohne Wenn und Aber.

    • Man kann es in einigen Ländern wie zum Beispiel Spanien deaktivieren oder auch einstellen ob man als männlich oder weiblich angesprochen werden will und ich würde die Wahlfreiheit ebenso bei uns begrüßen!

      • Wow, das wünsche ich mir schon lange. Das wäre wirklich Fortschritt. Gerne auch xier und sonstwas. Dann kann jeder das Seine habe. Und Texte lassen sich so schön lesen, wie man es am besten aufnimmt

    • Naja, gleich wäre es doch erst wenn man es nicht erst wieder dazu sagen müsste – sondern es egal wär oder?

  • bis zum bestimmten alter, können ja jungs, jungs sein und mädchen, halt mädchen,
    aber wir leben im jahre 2022 und immer noch gibt es keine gleichberechtigung. wir regen uns über den iran auf aber was tun wir in der westlichen welt?

  • „Wenn Mensch Pferde mag“
    „Weiblich gelesen“…

    Wenn ich das schon lese.

    Angebrachte Kritik in allen Ehren, aber das ist links-wokes Neusprech und alleine deshalb zu verneinen.

  • Liebe Jury, ich würde ihnen gerne den goldenen Zaunpfahl überreichen! Unnötig, übertrieben, wenig hilfreich.
    Es gibt tausende (Spiele) Apps und anscheinend eine wo nur Mädchen vorkommen und deswegen nimmt man gleich das schlimmste an? Ist Gefahr in Verzug , dass jetzt das Abendland untergeht (darf ich das überhaupt sagen?)
    Nein ich habe meine Tochter nicht zu Bibi gezwungen und auch nicht davon abgehalten.
    In weicher Welt leben wir eigentlich.
    Und guess what: meine Tochter spielt auch mit Autos – die nicht rosa sind….

  • Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass Mädchen Mädchen sind und sich für andere Dinge interessieren als Jungs. Es ist doch super, wenn die Inhalte der Kinder auf das jeweilige Geschlecht zugeschnitten sind.

  • Übers Ziel hinaus…

    Erstens gibt es in den Geschichten einen Jungen, der regelmässig dabei ist. Und zweitens ist das historisch gewachsen, als Alternative zu den Massen an Jungs-Serien, die es bereits gab.

    Gerade Bibi Blocksberg dürfte eine der Figuren sein, die starke Mädchen schon thematisiert hat, als im TV noch Colt Seavers entführte Blondinen gerettet hat.

    Ein Auge auf solche Themen zu haben ist ja nicht verkehrt, aber bei dieser Geschichte haben sie es übertrieben.

  • Wenn ich als Junge „Bibi Blocksberg“ hören will dann mache ich das und die ganze Genderitis ist mir egal. Das Ganze nimmt derzeit echte Auswüchse an.
    Hey, und JA, ich mag „My little pony“. Endlich mal ne Kindersendung in der echte Werte vermittelt werden und nicht nur sinnloses Gebrabbel.

  • Wieso regt man sich über diesen Preis denn so auf?
    Er wird von einem Verein „verliehen“, der von Privatleuten organisiert wird. Das fehlt in diesem Artikel. Also slow down.
    Nach einer kurzen Durchsicht der Website ist klar, dass es ein e.V. ist, der eine große Preisverleihung organisiert, deren Finanzierung nicht erklärt wird. Der Hintergrund des Vereins erscheint mir nicht wirklich klar. Ich will hier absolut nichts unterstellen, aber es KÖNNTEN auch nur einfach einige Leute sein, die ihre Meinung vertreten. Im Web ist das ja kein Problem und völlig legitim.
    Ich finde das Gendern und diese Schwarz/weiß bzw. rosa/bleu correctnes auch zum… aber, wenn solche Artikel schon veröffentlicht werden, dann sollte dem geneigten Laien auch erklärt werden, wer, was und zu wessen Nutzen hinter dem Artikel stehen. Das nur als wohlgemeinte Anregung.
    Qui bono ist die Frage, die hier nicht wirklich beantwortet wird – schade, denn das könnt ihr ifun’ler sicher besser. Gehört zur Grundausstattung eines jeden Redakteurs.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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