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Neue App zum Start von iOS 12

Enpass 6: Beta-Programm für iOS-Nutzer startet

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15 Kommentare 15

Knapp drei Monate nachdem die Macher des Passwort-Managers Enpass zum Beta-Test ihrer neuen Mac-Applikation aufgerufen haben, lässt sich nun auch Version 6 der iOS-Ausgabe vorab ausprobieren.

Enpass Beta

Enpass 6 wird an Nutzer, die ihr Interesse in diesem Formular bekundet haben, als eigenständige Applikation ausgegeben und synchronisiert sich anschließend ausschließlich mit Version 6 der Desktop-Applikation.

Mit Siri Shortcuts und Autofill

Neu in Version 6 ist unter anderem die Unterstützung der mit iOS 12 neu eingeführten Autofill-Funktion sowie der Support für die Kurzbefehle-Applikation Apples – Enpass 6 wird auch Siri-Kurzbefehle unterstützen.

Enpass 6 Beta ist unser bedeutendstes Update bislang. Die App wurde komplett neu aufgebaut und neu gestaltet, um eine komplett neue Benutzeroberfläche und die Unterstützung für mehrere Tresore ergänzt. Die Beta-Versionen werden über TestFlight an unseren Beta-Tester verteilt.

Neu in Enpass 6

  • Password Autofill in iOS 12: Unterstützt das fantastische Password AutoFill von iOS. Um dies zu aktivieren, gehen Sie direkt zu Einstellungen> Passwörter und Konten> AutoFill-Passwörter und aktivieren Sie die AutoFill-Passwörter. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie die Option „Enpass“ aus den bereitgestellten Optionen auswählen, um das automatische Ausfüllen in den Apps von Drittanbietern zu ermöglichen.
  • Siri Shortcuts: Jetzt kannst du Siri Shortcuts für jedes Enpass-Item einzeln erstellen und dieses Item direkt mit deiner Sprachanfrage an Siri öffnen. Um die Siri Shortcuts zu erstellen, öffne einen Enpass-Gegenstand> Klicke auf ‚Add to Siri‘> setze den Befehl, und fertig.
  • Neue Benutzeroberfläche: Enpass 6 wird mit einer komplett neuen Benutzeroberfläche ausgeliefert, die es noch benutzerfreundlicher und intuitiver macht.
  • Mehrere Tresore: Jetzt können Sie Daten mit Ihrer Familie, Freunden oder Teammitgliedern teilen, indem Sie mehrere Tresore verwenden. Jeder Tresor muss zur Synchronisierung mit einem separaten Cloud-Konto synchronisiert werden (diese können vom selben Dienstanbieter sein).
  • Cloud Sync: Ein verbesserter Cloud-Synchronisationsmechanismus mit iCloud, Google Drive, OneDrive, Dropbox, WebDAV.
  • Benutzerdefiniertes Symbol: Fügen Sie Ihren Elementen eigene Symbole hinzu.
  • Apple Watch-Unterstützung
  • Papierkorb
  • Archivieren: Sie können nun die nicht mehr verwendeten Elemente archivieren, sie jedoch nicht für immer löschen. Außerdem werden die archivierten Elemente nicht in den Suchergebnissen angezeigt.
  • Keyfile-Unterstützung: Sie können jetzt zusätzlich eine Keyfile zusammen mit dem Master-Passwort verwenden, um sich bei Enpass anzumelden.
  • Sicheres Teilen: Mit Enpass können Sie jetzt ein freigegebenes Element explizit mit Ihrem eigenen Pre-Shared Key (PSK) verschlüsseln. Sie können die PSKs in Enpass Advanced Einstellungen definieren.
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07. Sep 2018 um 09:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Die Größe des iPads links im Header-Bild sind ja sehr realistisch… Es ist kleiner als das kleinste Apple Keyboard… allein der Homebutton ist ja schon verdammt winzig… ;D

  • Ich verstehe einfach irgendwie den Nutzen von drittanwendungen für die Synchonisierung meiner Passwörter nicht. Was ist so schlecht an der iCloud Keychain? Kapiere ich das nur nicht, weil ich keinen Windows Rechner habe, oder haben die wirklich nen so größeren nutzen?

    • 1. Wenn man andere Betriebssysteme, als die von Apple, verwenden will ist es mit Drittanwendungen einfacher.

      2. Eventuell hat man Passwörter für Webseiten die man nicht so einfach zugänglich am IOS hängend hinterlegen will. Drittanwendungen bieten da nochmal eine bessere Privatsphäre. Wenn ich mal mein Iphone aus der Hand gebe, damit jemand damit etwas sucht, kann er dort schneller sehen für welche dubiosen Webseiten ich einen Account habe als wenn ich diese Passwörter in einer Drittanwendung speichere, welche Passwortgeschützt ist.

      3. Gibt es durchaus noch andere Daten die man in den Drittanwendungen speichern kann als Passwörter. Z.b. Lizenzschlüssel, Notizen usw.

      Fazit: Icloud Keychain ist nett, nutze ich auch aber nicht für alles. Daher haben für mich diese Drittanwendungen durchaus ihre Daseinsberechtigung. Das gilt natürlich nicht für jeden.

      • 2. finde ich seltsam, möchte aber 4. anhängen: Ich nutze unter Mac Windows und iOS nicht nur Safari, also Enpass. Außerdem 5.: Ich kann meine Passwörter via WebDAV zu Hause synchronisieren, ohne fremde Clouds nutzen zu müssen.

      • Danke für die ausführliche Erklärung. An das hab ich so noch gar nicht gedacht. Daten sichern und nochmal nen zweiten „Safe“ für Passwörter klingt sinnig.

      • Ich möchte noch anfügen das man in der Keychain keine TwoFactor Codes hinterlegen kann. Soweit ich weis

    • Ich hab mich auch sehr lange dagegen gewehrt. Allerdings bekommt Safari einfach zu wenige Updates und auf einen Wechsel hin zu Chrome habe ich mich auch ganze 10 Jahre geweigert, weil ich immer gesagt habe „Nein, Nein Safari ist besser in das System integriert“ – der Wechsel hat mich jetzt eines besseren belehrt. Und schon steht man allerdings vor dem Dilemma, dass Chrome nicht auf den iCloud Keychain zugreifen kann. Daher hab ich zuerst LastPass ausprobiert, das ganze war mir aber etwas zu buggy programmiert und bin jetzt zu 1Password erst einmal ins Abo-Modell gewechselt. Ich finde es prinzipiell etwas nervig mit dem Abo-Modell, aber es sind nun mal auch meine wichtigsten Digitalen-Daten. Meine Bank bietet mir mein Schließfach auch nicht zum Einmal-Kauf an, sondern dort muss ich auch jährlich die Miete zahlen. Ich hab zumindest beim „Online-Safe“ mit diesem Gedanken vorlieb genommen.

      BTW: Die Integration in macOS von LastPass oder 1Password ist sehr gut. Leider ist in iOS die Integration vom iCloud Keychain besser – soll heißen man benötigt nicht zwei bis drei Klicks und den Fingerabdruck um Passwörter ausfüllen zu lassen. Aber das ist nun mal jetzt so.

      • Bei manchem Kommentaren hat man das Gefühl, die haben den Artikel nicht wirklich gelesen.
        Bessere Integration mit weniger Klicks kommt doch mit iOS12..

  • Beispiele:
    – Mehr speichern als Passwörter, wie bspw. Schlüssel-Strings, PINs, Kreditkartennummern, Perso Nummer, …
    – Sync über Apple Geräte hinaus
    – Logins zusammenfassen, bspw für WLAN Router PSK und Interface Login
    – Sichere Notizen
    – Zusammenarbeit mi anderen, um Accounts auszutauschen

  • Das ewige Gedöns um Passwort-Manager ist mir schleierhaft. Apple hat sie doch bereits auf beiden Plattformen eingebaut, sie sind nativ implementiert.

  • Je mehr verschiedene Passwort Manager umso besser. Jeder kann sich das für ihn passende aussuchen und ich sehe es als Vorteil gegenüber Hackern, etwas zu verwenden dass nicht ‚Standard‘ ist. Eine kleine Hürde mehr wenn Jemand die Kennwörter klauen will. Keine unüberwindbare, aber dennoch. Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

  • Kein WLAN-Sync?! Das hatten sie doch für Version 6 versprochen…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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