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Wochenende: Zwei Open-Source-Spiele und „Man in the High Castle“

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Unsere Wochenend-Agenda ist bereits in Stein gemeißelt. Weihnachtsmärkte, Kochen, Familie, Handball, Lesen. Sollte sich wider Erwarten dennoch ein Freizeitfenster öffnen, dann haben wir zwei Spiele auf dem Radar, die wir schon länger ausprobieren wollten und heute – zusammen mit einem aktuellen Serienstart – einfach mal in den Ring werfen.

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Zwei OS X Open-Source-Spiele

Die beiden Games „Mega Glest“ und „0 A.D.“ teilen eine Gemeinsamkeit, die in der OS X-Spielecommunity eher unüblich ist: Beide Strategie-Spiele werden als quelloffene Software-Projekte entwickelt und lassen sich dementsprechend nicht nur kostenlos aus dem Netz laden, sondern können auf Wunsch auch verbessert und dem eigenen Geschmack angepasst werden.

„Mega Glest“ wurde zuletzt im März aktualisiert, „0 A.D.“ hat das letzte Release im November vorgelegt. Während „0 A.D.“ auf historische Kriegsführung setzt und euch auf Belagerungszüge gegen Burgen und Römer schickt, experimentiert „Mega Glest“ mit Fantasy-Elementen hegt aber einen ähnlichen Anspruch: Armeen aufbauen, kämpfen, siegen.

„Man in the High Castle“

Wer nicht Spielen will, darf sich der jetzt verfügbaren, deutschen Synchronfassung der Amazon Originals-Serie „Man in the High Castle“ widmen.

Diese versucht die folgende Frage zu beantworten: Wie würde die Welt aussehen, wenn die Alliierten den Zweiten Weltkrieg verloren hätten?

Ab heute ist die mit Spannung erwartete Dramaserie bei Amazon Prime in Deutschland und Österreich verfügbar. Prime Mitglieder können alle zehn Episoden wahlweise in der englischen Originalversion genießen.

Zirka 20 Jahre nach der Niederlage sind die Vereinigten Staaten durch die Sieger des Krieges, Japan und Deutschland, aufgeteilt. Die Spannungen zwischen den beiden hegemonialen Mächten nehmen immer weiter zu und führen zu Konflikten im Westen der USA. Mit aufregenden Charakteren erzählt The Man in the High Castle eine faszinierende Geschichte und mischt dabei wie die Romanvorlage historische Fakten mit fiktionalen Elementen.

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18. Dez 2015 um 18:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    12 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Serie geht so, die dritte Episode werde ich wohl nicht mehr kucken.
    Allenfalls interessant für Neo-Nazis, damit sie sehen können, wie schlimm das auch für sie wäre, wenn der Krieg anders ausgegangen wäre.

  • Ehrlich gesagt: das sind die allerbeschissensten Spiele, die ich kenne!

  • Komisch ist das es die für die deutschen Kunden nur die Full HD Fassung von The man in The high Castle gibt.
    Allerdings in ov ist sie 4K. Muss man nicht verstehe

    • Das muss man in der Tat nicht verstehen. Ist ja eine Amazon Produktion. Das Amazon, technisch völlig unsinnig und für den Kunden unpraktisch, offensichtlich getrennte Dateien erstellt für jede Sprachfassung, führt dann wohl zu solchen skurilen Situationen.

  • Die Serie ist die erste von diesen untypischen Serien- und Filmemachern wie Netflix und Co die ich wirklich ansehe. Sie gefällt mir schon, nervt aber unheimlich. Man schaut 7 Folgen und in allen kommen neue Fragen auf, aber nie werden welche aufgeklärt. Manche Fragen scheinen ab der nächsten Folge schon vergessen. Serien brauchen dich auch Abschlüsse :( Wenigstens auf kleine Details. Man fragt sich wie erfolgreich CSI und Co wären, wenn nie ein Fall aufgeklärt würde, oder wenn bei Akte X alle auf Aiman Abdallah gemacht hätten und die Folge mit „wir klären auf“ beginnen und mit „man weiß es nicht“ enden würden.
    Das Setting gefällt mir, daher geb ich denen gerne eine Chance. Endlich auch mal etwas für mich von diesen Alternativen Filmemachern (Netflix Daredevil ist ja wohl noch schlimmer als Baldrian auf Technopartys).

  • Zwei Folgen gesehen. Das reicht mir dann aber auch.
    Totaler Müll……

  • „Vaterland“ von Robert Harris hätte man lieber als Serie verarbeiten sollen!

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