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WLAN-Kaffeemaschine von Smarter: Kaffee kochen per App und IFTTT

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37 Kommentare 37

Den Titel „Erster vernetzter Kaffeevollautomat“ hat sich Saeco mit der im Herbst vorgestellten GranBaristo Avanti schon gekrallt. Für die sicher sehr leistungsfähige Maschine erwartet der Hersteller allerdings eine Investition, die nicht jedermann einzugehen gewillt ist: 1500 Euro stehen hier auf dem Preisschild. Wer auch mit einem einfachen Aufguss zufrieden ist, findet mit der in Großbritannien hergestellten WLAN-Kaffeemaschine von Smarter schon bald ein kaffeekochendes Gadget für rund 170 Euro.

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Smarter hat bereits einen Wasserkocher mit WLAN und App-Anbindung mit Handel, ist also kein Neueinsteiger in Sachen vernetzte Hausgeräte. Die Kaffeemaschine soll von Februar an als zweites Produkt im Portfolio des Herstellers in den Handel kommen. Die Maschine kommt mit integriertem Malwerk und Brüheinheit, im Mittelpunkt stehen allerdings die über die zugehörige App verfügbaren Fernbedienungsfunktionen. So lässt sich die Kaffeeproduktion aus der Ferne oder programmiert starten und die Maschine schickt einen Mitteilung, sobald die Kanne durchgelaufen ist. Wer es eine Nummer abgefahrener mag, kann das Gerät auch mit der Automatisierungsplattform IFTT verknüpfen um beispielsweise die Kaffeeproduktion automatisch anzustoßen wenn er nach Hause kommt, laut dem Hersteller ist es darüber sogar möglich, den Morgenkaffee automatisch etwas stärker zu kochen, wenn der schlafüberwachende Fitnesstracker eine schlechte Nacht vermeldet.

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Die wichtigste Frage „wie schmeckt der Kaffee“ können wir euch allerdings nicht beantworten. Während unseres Besuchs auf der Vorabpräsentation der Maschine im Rahmen der Elektronikmesse CES war das Gerät noch nicht im Betrieb.

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06. Jan 2015 um 11:15 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    37 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Cool. Irgendwann sollte man das GANZE Haus per WLAN steuern können

  • Rein technisch gesehen sehr interessant, die gesamte Heim- automatisierungs Geschichte. Was mir sauer aufstösst, das ich immer mehr meinen Kopf damit nicht mehr nutzen würde und nur noch mit dem Handy in der Hand durch die Gegend renne. Vor allem wird es immer weniger wofür ich mich bewegen muss…

    • Ich stimm dir zu und leg noch einen drauf…
      Was denkst du was passiert, wenn in der zukunft alles über die hausautomation geht und dann mal der strom für 2 bis 3 tage ausfällt

      • Ich hoffe das war ironisch :D denn wenn der Strom 2-3 Tage fehlt hast du erstmal ganz andere Probleme als Kaffee zu kochen. Das ist mit und ohne Hausautomatisierung ziemlich egal.

    • In Zukunft wirst du das alles doch nicht übers Handy steuern. In naher Zukunft eher über die Apple Watch und in ferner Zukunft vielleicht mit Ikontaktlinsen, oder so.

  • Ich warte noch auf die Möglichkeit per App ab zu stuhlen. ;-)
    Da die Maschine Wasser benötigt und der Kaffee auch nachgefüllt werden muss, sehe ich bei so was keinen großen sin. Es ist bestimmt toll in der Stadt im Kaffee zu sitzen und die Kaffeemaschine zuhause zu starten. Nur um zuhause fest zustellen das ich am Morgen vergessen habe das Wasser nach zufüllen.

  • Ich steh auf die alten Espresso Kannen aus Edelstahl. Allein das Geräusch, wenn der Kaffee durch ist. Dann noch der batteriebetriebene Milchschäumer. In jedem Urlaub hab ich das dabei (inkl. Gaskocher).

  • Genial,
    wie oft habe ich von unterwegs zu hause angerufen, dass ich dringend Kaffee brauche. Sollte also nicht nur im Wlan funktionieren, sonst wäre es wirklich überflüssig. Wenn der Kaffee auch noch schmecken sollte, ist das meine :)

  • MemoAnMichSelbst

    Und wer stellt die Tasse drunter? XD
    Drück ich aus dem Büro auf „Brühen“ und in der Küche tröpfelt es brav ins Leere. Super Idee!

  • Großer Gott, wo soll dieser absurde Trend denn noch hinführen?
    Als Machbarkeitsstudie sehe ich sowas alle mal ein.
    Aber kein Mensch will wirklich seinen Staubsauger mit einem Telefon einschalten, die Toilettenspülung damit betätigen oder eben Kaffee kochen.
    Ein einfacher Knopf auf dem jeweiligen Gerät ist wirklich nicht mangelnder Komfort!

    • fällt zwar unter die Rubrik: Dinge die die Welt nicht braucht.

      Aber verbunden mit dem tracking Armband die Toilettenspülung zu betätigen wäre doch auch nett, je navh wie lange, wieviel und was abgesetzt wurde.

  • Schon schräg. So wird der Mensch echt zur geistigen Verarmung verdonnert. Die Schritte in die Küche zu gehen, das sollte nun wirklich keine Lebensherausforderung sein

    • Also ihr übertreibt wirklich langsam. Was hat es mit geistiger Verarmung zu tun, wenn ich die Kaffeemaschine per Handy anschalten kann? Unterschied zu einer programmierbaren oder einem Kaffeevollautomaten, bei dem ich auf den Knopf drücke???
      Es ist schließlich nicht so, dass die Maschine erkennt, dass du Kaffee willst und dir die fertige Tasse ans Bett bringt.
      Geistige Verarmung liegt vielmehr daran, dass so viele Menschen Bild lesen und sich täglich das Mittagsprogramm auf RTL und Co. antun, statt mal ein Buch in die Hand zu nehmen.

      • Ganz deiner Meinung.
        Ob das Ding jetzt Sinn macht oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

      • Ich will eine Toilettenspülung auf App-Basis. Damit ich vom Schreibtisch aus meine Hinterlassenschaften auf Knopfdruck entsorgen kann. Ach ja: mit Fotoanalyse und Schnittstelle zum Arzt und Krankenkasse, damit die mich im Zweifelsfalle informieren können, ob irgendwas auf ein Krankheitsbild hindeutet. Da ist auch schon der Raum für eine Apple-Inovation gegeben: Der Olfaktor-Sensor! Der erkennt ungute Grüche.

        Mal ernsthaft: Geistige Verdummung ist kein Alleistellungsmerkmal von RTL und Bild. Der Appsteuerungswahn hat ebenfalls das Zeig dazu. Man muss sich das Ganze nur ein paar Jahre weiterdenken…

  • 1500 Euro!!!!!!!!!!!!!! Soviel Kaffee kann kein Mensch trinken, bis er das wieder rausgeholt hat. Da geht wohl eher die Maschine vorher in die Knie :-(

  • Habe irgendwo vor 14 Tagen gelesen, dass Melitta eine normale Filternaschine mit WLAN rausbringt. Damit man von Unterwegs einschalten kann und Zuhause der Kaffee dann fertig ist.
    Mehr als das, vorausgesetzt es kommt mit Isolierkanne, brauche ich nicht.

  • Die Heizung und das Licht über das Internet steuern lasse ich mir schon eingehen, eventuell noch Waschmaschine und Trockner. Alles andere muss nicht zwingend sein. Außer mein Haus erkennt mich schon beim Hineingehen und hat schon das Kochen für mich begonnen :D.

  • super, die Maschine kann also zudem auch noch malen, da müssen ja wahre Kunstwerke rauskommen bei dem teuren „Malwerk“

  • Was für ein Overkill!!!!
    Und nach zwei Jahren ist das Mahlwerk im Eimer. Auch müssen Mahlwerk und Brüheinheit oft gereinigt und entkalkt werden… Sonst verkürzt sich die Lebensdauer enorm.
    Es geht nichts über einen Bialetti-Espressokocher für die Herdplatte, geht schnell und der Kaffee schmeckt um Längen besser… Und kostet nur knapp 30€.

  • Super!!!!
    Eine Kaffeemaschine mit WLAN, dann brauch ich mich nicht mehr vom Tisch aus wegbewegen und nur noch den Arm/die Hand ausstrecken um mir den Kaffee zu schnappen!!!!
    Das wird ein guter Genuss!!!!
    Und zu den Kosten: Die finde ich normal, weil jeder guter Kaffeeautomat auch ohne WLAN so viel kostet.
    Wundert mich eigendlich, das das Ding nicht teurer ist.
    Gruß.

    PS: Als IT Fachmann, nimmt man wie so nur Pizza, Cola, Kaffee und eine schöne Kippe zu sich, denn das ist alles was wir brauchen.

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