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Umfrage: Axel Springer mit detaillierten Fakten zu den Nutzern der hauseigenen iPad-Apps

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11 Kommentare 11

Die Axel Apringer AG hat die Ergebnisse einer Umfrage zur iPad-Nutzung veröffentlicht und fasst wie folgt zusammen:

  • Das Tablet ist der perfekte Werbeträger: 43 Prozent der Nutzer tippen auf Anzeigen.
  • 62 Prozent der Nutzer haben mehr Spaß Zeitungs- und Zeitschrifteninhalte auf dem Tablet zu lesen.
  • 52 Prozent der Nutzer lesen mehr Zeitungs- und Zeitschrifteninhalte mit dem Tablet als ohne.
  • Das Tablet ist ein unverzichtbarer und ständiger Begleiter für 78 Prozent der Nutzer.
  • Tablet-Nutzer sind eine hochattraktive Zielgruppe: 76 Prozent nennen ihre wirtschaftliche Situation „gut“ oder „sehr gut“.
  • Auf dem Tablet wird für Premium-Inhalte viel Geld bezahlt! Die Nutzer geben circa 100 Euro pro Jahr für Apps aus.

In ausführlicher Form ist das Ganze hier als PDF abrufbar. Die Lektüre macht dann auch deutlich, dass die Ergebnisse nicht unbedingt repräsentativ sind. Befragt wurden nämlich nur Nutzer der Springer-eigenen Apps und Webseiten und daraus resultieren dann eben Aussagen wie „Tablet-Nutzer haben keine finanziellen Nöte“, „Werbung wird aktiv genutzt“ oder „Hohe Zahlungsbereitschaft“.

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19. Aug 2011 um 15:52 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • „52 Prozent der Nutzer lesen mehr Zeitungs- und Zeitschrifteninhalte mit dem Tablet als ohne.“
    Wieso fragt die Axel Springer AG denn nach der Zufriedenheit der Kunden mit den „Zeitungsinhalten“? Zeitungen liegen doch gar nicht innerhalb des Geschäftsfeld von Springer.
    Achso, „Die Welt“, ja klar, der war gut. Und als nächstes reden wir von „Fachjournalismus“… …habe die Ehre.
    (Attention: Troll plonk!)

  • Ahahaha, diese Veröffentlichung wäre nicht das Papier wert auf dem sie ausgedruckt würde. Hoffentlich bleibt es bei der pdf-Variante.
    Inhaltlich: Unter Blinden die Einschätzung der Sichtverhältnisse abzufragen macht mehr Sinn.
    Methodisch: Es wird nicht für wichtiger Einflussfaktoren kontrolliert, so kann man alles darstellen wie man es gerade braucht. Es werden zwei Umfragen gemischt (einmal n=705 und n>2000).
    Naja. Passend zum Niveau der Herausgeber. Alles andere hätte mich überrascht.
    Sogar (oder gerade?) hier nur Propaganda.

    • Ifun berichtet nur, dass Springer dies vermeldet, ohne jede Würdigung der Statistik, ist auch nicht Sinn der Meldung. Selbst (oder gerade wenn?) die Statistik geschönt ist: die interessante Meldung ist doch, dass Springer das so vermeldet und damit kundtut, wie Springer das Medium iPad einschätzt. Auch wenn diese Einschätzung subjektiv gefärbt ist und vielleicht objektiv falsch, die TATSACHE, dass Springer dies so einschätzt ist Fakt und ist eine Nachricht, die einige Rückschlüsse und Vermutungen erlaubt. Also bitte nicht über andere meckern (z.B. Bildleser) aber selbst nicht in der Lage sein Meldungen richtig zu verstehen

      • Peter Obermeier

        Stimmt :-)

      • Völliger Quatsch. Was Springer schreibt und was Springer „denkt“ sind völlig unterschiedliche Dinge. Das PDF ist nichts anderes als Werbung für Anzeigenkunden. Wer das noch nicht begriffen hat…

  • Da fehlt noch: 100% der Nutzer haben keinen Sinn für guten und kompetenten Journalismus!

  • Wer kauft denn bitte noch das Blöd-App oder die Welt Zeitung? Da empfehle ich anstatt monatliche Kosten einmal lieber einen anderen browser zu kaufen wie iCab mobile und alle Inhalte kostenlos zu lesen. Warum nur immer die dummen iPad Käufer so ausgeschöpft werden sollen finde ich ein Unding.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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