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TEAC AD-800 digitalisiert Audio-Tapes und CDs

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24 Kommentare 24

Es soll noch Menschen geben, die kistenweise alte Audio-Kassetten zu Hause rumliegen haben und sich nicht davon trennen können (auch hier im Keller liegen an sicherer Stelle verwahrt zwei Kartons mit erlesenen Live-Mitschnitten…).

TEAC bietet mit dem AD-800 eine Kombi aus CD-Player und Kassetten-Deck mit USB-Port und damit die Möglichkeit, all diese Tapes ohne viel Aufwand ins MP3-Format zu konvertieren. Darüber hinaus lassen sich auch CDs oder über AUX angeschlossene sonstige Audioquellen direkt in MP3-Dateien wandeln und über den integrierten USB-Anschluss auf einem Speicherstick oder dergleichen abspeichern. Auf diese Weise komprimiert, lassen sich die alten Aufnahmen dann zumindest deutlich platzsparender archivieren.

Der AD-800 wurde bereits im Frühjahr in Japan vorgestellt und ist ab sofort auch in Deutschland lieferbar. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 399 Euro.

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04. Aug 2010 um 08:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Nicht so sinnvoll, weil erstens was will man an CDs digitalisieren, und zweitens kann man einfach einen Kassettenrekorder an den Ausioeingang des Computers anschlossen und die Kassette mit einem Aufnahmeprogramm aufnehmen

  • Ich habe noch einige Schätze die es noch immer nicht auf CD oder als MP3 gibt. Habe aber auch immer nicht die Zeit gehabt selbst zu digitalisieren. Preis ist ordentlich, aber vielleicht tut sich ja noch was…

  • … Und außerdem taugt dieser ganze mp3 Schrott nix! Leute, Speicher kostet nix mehr!
    Lässt sich als azsfabefornat auch wav wählen?

  • WER? WER?… ist so dumm und kauft sich weil er CD digitalisieren will so ein Teil? Die CD schmeißt man in sein PC/Mac laufwerk öffnet iTunes(oder was auch immer für ein Programm) und drückt auf CD importieren. *megaaugenroll*

    Oh mein Gott, ihr kauft wirklich alles was man euch vorsetzt…

  • Guten morgen Apfelmann,

    den Teil mit Audiotape auf CD übertragen, scheinst Du nicht begriffen zu haben!

  • Und wo steht, dass man das zum CDs digitalisieren kaufen soll? Es geht da oben um Tapes, und ein normales Tapedeck lässt sich nicht einfach per Line an den Computer anschließen. Falls man über Kopfhörer-Aus- und Micro-Eingang geht, leidet nun mal die Qualität.

  • Der line-in der meisten Soundkarten ist meist total bescheiden und wuerde die alten Aufnahmen der Tapes noch bescheidener klingen lassen. Gute Idee das Teil aber der Preis…

  • Der line-in der meisten Soundkarten ist meist total bescheiden und wuerde die alten Aufnahmen der Tapes noch bescheidener klingen lassen. Gute Idee das Teil aber der Preis…

  • ja,ja, die Jäger und Sammler

    Erst wurden, als die CD rauskam tonnenweise Kassetten bespielt. Als Nächstes gabs dann „bespielbare“ CD`s. Also alles noch mal von Vorne. Der Nächste Hit der Industrie: bespielbare DVD, also wieder das unvermeidliche…
    Jetzt zeigt sich am Horizont die bespielbare BluRay ab, was passiert also?, wieder neu archivieren, oder besser gleich auf Festplatte oder doch lieber auf SD-Card , in MP3 oder AAC, also doch AAC(weil ja alle SOFORT den Unterschied hören können :), ).

    Leute lasst Euch doch nicht versklaven! Nehmt eine uralte Kassette oder Schallplatte und hört einfach. Denkt an die tolle Zeit zurück. Ihr ward noch 10 Kilo leichter, im der Geldbörse waren noch D-Mark und Twix hiess noch Raider.

    So, jetzt ist aber genug Nostalgie, aber meine Einstellung dazu: Evolution und Weiterentwicklung ist wichtig. Das was die Industrie aber teilweise den Leuten aufschwatzen will ist nur alter Wein in neuen Schläuchen. Soll heissen, nur weil ein neues Medium die gleichen alten Inhalte „transportiert“ werden sie noch lange nicht besser.

  • Toll, jetzt kannst Du deine alten, seit 10 Jahren im Keller verrottenden Chrom, nein Metall-was weiß ich Kassetten digitalisieren, als wenn man den alten Kram nochmal hören würde. Entweder hat man sich den Kram schon irgendwo runtergeladen, weil man es hören wollte, oder man behält sein altes Tape-Deck, kannst Du gleich im Keller neben den Kassetten stehen lassen, brauchst dann beim Sperrmüll nur einmal laufen, echt Quatsch das Ding.

  • Es gibt halt noch alte Schätze wie mehrere Kassetten die man sich dato von seinen Lieblings DJ in der Disse damals hat mitschneiden lassen.
    Diese kann man sich nirgends laden, aber leider bin ich den schon zuvor gekommen und habe diese Schätze mit Tapedeck und Line-in in einer sehr guten Qualität hinbekommen. Also etwas spät meineserachtens so etwas auf den Markt zu bringen und witzig finde ich, daß einige die hier ihr Kommentar abgeben so ein Müll schreiben weil Sie zu Jung sind und nicht mal richtige Tapes kennen.

  • Was in alles in der Welt sind denn Kassesten oder wie das Zeug heisst?

  • Bringen die auch noch mal ein Teil raus mit dem ich meine alten Tonbänder auf den Rechner bekomme?
    Tonbänder sind die Vorläufer der Kassetten.
    Wenn diese Aufnahmen lange liegen schickt jeder der seine Kumpels damit beeindrucken möchte nur noch ein starkes Rauschen über deren Köpfe und vor allem Ohren.
    Die beste Soundqualität hatte, wegen seiner vollen Breite des hörbaren Spektrums der Wellen eine LP mit einem Modernen Abtastsystem und eine nicht gerippte CD, merkt ihr aber nur bei klassischer Musik, bei Rock und Pop ist das egal.

  • MPEG1-Layer3 bei Soundfiles obwohl das Format völlig überholt und relativ schlecht ist auf dem Computer, 16Bit bei CDs obwohl mittlerweile quasi keine Studioaufnahme mehr in weniger als 24Bit aufgenommen und gemastert wird…
    …der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

    Back to topic:

    Also, wer das AD-800 dafür nutzt um den Inhalt seiner CDs in MP3s zu wandeln hat doch ein Schräubchen locker, AAC könnte ich verstehen, das killt einem wenigstens nicht komplett die Tiefen und verzerrt nicht so drastisch die Höhen, aber antiquierte Formate wie MP3? Na ja…
    Davon abgesehen reicht dafür aber auch das Superdrive im Computer, das CD-Laufwerk hätte man sich in dem Kasten sparen können.
    Die Möglichkeit Kassetten zu digitalisieren ist hingegen eine feine Sache, da es in der Tat noch viele Leute gibt, die Kassetten herumfliegen haben. Aber gut 400 Euro dafür ausgeben? Das lohnt sich erst wenn man wirklich kistenweise Kassetten herumstehen hat. TEAC hätte alle Spielereien weglassen sollen, nur das Kassettendeck verbauen sollen und die Möglichkeit den Eumel via USB an den Rechner anzuschließen. 100 bis maximal 150 Teuronen das ganze und das Geraffel würde weggehen wie geschnitten Brot, die 400 Euro dürften aber sicher einige vom Kauf zurückschrecken lassen.

  • Über den Sinn der Konvertierung von alten Kassetten zu Mp3 oder was auch immer lässt sich streiten. Wobei so manches „Schätzchen“ da mit Sicherheit Sinn und freude macht…
    Was gar nicht geht ist der Preis dieses Gerätes! Um seine Kassetten in den Rechner zu bekommen und das in bestmöglicher Qualität (sofern man da bei Kassetten von sprechen kann) bedarf es einer guten Soundkarte und eines guten Kassettendecks. Ich wage mal zu behaupten, das man für beides zusammen so um die 150-200? ausgeben muss…
    Über die unsinnige Möglichkeit CD über dieses Gerät zu digitalisieren müssen wir ja nicht reden…

  • Ich hab für Livemitschnitte das digitale Aufnahmegerät Tascam DR-07, das hat auch einen line-in und zeichnet in bester Quali alles auf SD auf, auch von Audio-Kassetten. Kein Gefrickel mit Soundkarte, Brummstörungen etc, da Betrieb auch mit Akkus möglich. Und das Gerät kostet um 150 Euro.

  • Hat einer der Herren Nörgler in Betracht gezogen, dass man mit dem Ding die Tapes >auf< die CD kopieren kann? Geht nämlich...

  • @ Sambal: Das ist ja toll für alle, die keinen Computer besitzen! :P

  • @leanna: Und für alle, die sich nicht um Kabelgeschisse kümmern wollen…

  • Super Sambal, das habe auch ich bemerkt, aber strickt ignoriert, denn dieses Feature ist so 90ziger Jahre like. Die Kassettenaufnahmen sollte man eh erst schneiden und taggen, sonst findet man das ganze Zeug doch nie wieder und hält die alte Unordnung bei, was dazu führt, dass recht bald die CDs in einer Kiste landen und für 10 Jahre im Keller oder in einer dunklen Ecke verstauben. Der CD-Brenner in diesem Gerät ist irgendwie nur bedingt sinnvoll.

  • Ach, dann spielt doch weiter mit Euren hypermodernen 1GB-Medion-Playern… :D

    Was machst Du denn mit Hörspielen, Pazuzu? Zerschneiden nach Songs oder stumpf alle vier Minuten?

  • @sambal: Im Bericht steht nur etwas von einem CD-Player, nicht von einem CD-Recorder, aber falls es funktionieren sollte ist es auch nicht neu, CD-Recorder gibt es ja schon lange, wo man von sämtlichen Line-Eingängen brennen konnte (Yamaha, Sony), allerdings konnte man die Tracks nicht bearbeiten (Rauschen, Knistern). Mehr Sinn machen da schon die USB Plattenspieler die mit Bearbeitungssoftware ausgeliefert werden und an die man ebenfalls analoge Geräte zwecks Überspielung auf Pc anschließen kann, die kosten die Hälfte (Conrad) und man kann alte Schallplatten ebenfalls digitalisieren, und wer noch Kassetten hat hat auch ein Tape-Deck.

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