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Project Titan: Apple stellt ehemaligen Tesla-Manager ein

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11 Kommentare 11

Apple hat mit Chris Porritt offenbar einen ehemals hochrangigen Tesla-Manager eingestellt. Porritt war bei dem Elektroautohersteller als „Vice President of Vehicle Engineering“ maßgeblich an der Fahrzeugentwicklung beteiligt. Zuvor hatte Porritt eine Position beim britischen Autobauer Aston Martin inne.

Dem US-Magazin electrek zufolge werden Porritts Aufgaben bei Apple mit „Special Projects“ umschrieben und seine Tätigkeit unterliegt höchster Geheimhaltung. Porritt hat Tesla offenbar bereits im September letzten Jahres verlassen, wenngleich sein Linkedin-Profil das Unternehmen weiterhin als Arbeitgeber ausweist.

tesla-model-x

Tesla Model X

Die Arbeitspause zwischen dem Ausstieg bei Tesla und dem Arbeitsbeginn bei Apple dürfte Tesla-Chef Elon Musk als neuer Treibstoff für seine Legende von „Tesla-Friedhof“ dienen. Musk hat letztes Jahr in einem Interview gesagt, dass man in seinem Unternehmen mit Blick auf Apple spaßeshalber von einem „Tesla Graveyard“ spreche. Apple stelle jene Mitarbeiter ein, die bei Tesla gekündigt werden.

Bei Apple nimmt Chris Porritt aller Wahrscheinlichkeit nach eine führende Position im sogenannten „Projekt Titan“ ein. Unter diesem Codename hat Apple offenbar umfangreiche Aktivitäten mit mehr oder weniger direktem Bezug zur Automobilindustrie am Laufen. Zuletzt konnten wir darüber berichten, dass Apple diesbezüglich mehrere große Firmengelände in Kalifornien gekauft und angemietet hat.

  • Weitere Berichte zum Thema Apple-Auto findet ihr hier.
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20. Apr 2016 um 09:37 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    11 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Vielleicht ist auch einfach die 6Monatige Konkurenzklausel aus seinem ehemaligen Vertrag nun ausgelaufen… ;)

  • Na dann nehme ich das iCar 3S ;-)

    Im Ernst, es wird Zeit, daß die etablierten Autohersteller Konkurrenz bekommen. Ob das Ding dann mit Strom oder Wasserstoff fährt – man wird sehen…
    Es wird auf jeden Fall den nötigen Impuls geben technologisch endlich mal voran zu kommen.

    Munter bleiben!

    • Sollte eher heißen „mit Batterie/Akku oder Brennstoffzellen“. Hat alles jeweils einen Elektromotor.

    • Vielleicht anstatt mehrere Baustellen zu öffnen mal die vorigen schließen.

    • Was verstehst du unter „technologisch vorankommen“. Der Hype um Elektroautos ist mir ein Rätsel, solange der Strom aus der Steckdose kommt und hierfür nicht 100 % „erneuerbare“ Energien verwendet werden können. Ansonsten ist das technologisch wie unter Umweltgesichtspunkten völliger Humbug.

      • In Deutschland erzeugen wir allerdings ja schon einen signifikanten Anteil des Stroms aus Sonne, Wind und Wasser. Das könnte erheblich mehr sein, wenn der Protektionismus gegenüber Braunkohle und Atom aufhört, aktuell bremst die Politik ja. Auch in vielen anderen Ländern gibt es diese Entwicklung.

        Ich selbst bekomme per Vertrag ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Energien – steht jedem frei!

        Wenn man dann ein E-Auto fährt, verbessert sich die Ökobilanz mit grünem Strom dramatisch. Das geht mit Verbrennern gar nicht – dead end.

        Zudem sind E-Autos im Aufbau deutlich simpler – kaum Schmierstoffe. Lediglich das Recycling der Batterien ist eine signifikante Aufgabe. Lösbar.

  • Ich seh es schon vor mir…erhältlich in den Farben Silber, Gold, Spacegrey und Roségold. Das dünnste Auto das je gebaut wurde. Der Tank/Batterie musste dafür natürlich etwas an Platz hergeben und somit hat es nur eine Reichweite von 50km, aber hey…amazing Design. Damit sich das Auto auch nicht verbiegt, gilt ein Maximalgewicht von 80kg. Und Lenkrad gibts nicht, da das Auto komplett von Siri gesteuert wird. „rechts“ – „Entschuldige…nicht verstanden.“ … Baum – „du hast dein Ziel erreicht.“
    Sind wir doch mal ehrlich. Wenn das Auto nicht fliegen kann, ist es für mich jetzt schon ein Flop. Von Apple erwarte ich irgendwie mehr als von dem Herrn Musk. Was sollte Apple da auch revolutionieren? Schaut euch doch die ganzen Concept Cars von BMW & Co an. Designtechnisch ist vieles möglich, aber bezahlbar eben nicht. Was will Apple also revolutionieren? Fahren per Touch? Wer braucht das? Ein Auto ist kein Smartphone, das man sich in die Tasche steckt. Und auch da bin ich realistisch. Apple fehlt der Visionär, der sowas auf die Beine stellen kann. Bei Steve gab es kein Nein, ohne ihn gibt es meiner Meinung nach zu viele „Nein’s“. Wer soll sich da durchsetzen, wenn er mal wieder eine Idee hat, wofür ihn alle verrückt halten? Die bekommen ja nicht mal einen gescheiten TV hin. Autos…na klar…

  • Was hätte Apple damals (vor Smartphone Zeiten) schon an einem Mobilfunkgerät revolutionieren können?
    Man sollte offen sein und nicht gleich alles schlechtwerden was es noch gar nicht gibt. (Nicht nur auf Apple bezogen). Querdenken erlaubt :-)

  • Wer sich nicht vorstellen kann, dass Elektroautos die Zukunft sind, hat offensichtlich noch nie einen Tesla gefahren.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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