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Netgear Orbi soll WLAN-Probleme vergessen machen

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Eine Wohnung oder gar ein Haus gleichmäßig stark mit WLAN auszuleuchten ist lediglich theoretisch ein einfaches Unterfangen. Netgear verspricht uns mit der Neuvorstellung Orbi nun besseres WLAN per Plug-n-Play.

Netgear Orbi Router Und Satellit

Wenn es nach dem Netzwerkausrüster geht, gehören Wohnungsbereiche mit schlechtem WLAN-Empfang oder gar Verbindungsunterbrechungen künftig der Vergangenheit an. In der Basisausstattung soll das aus zwei Accesspoints bestehende System auf Wohnflächen mit bis zu 350 Quadratmeter Größe maximale WLAN-Leistung bieten, unabhängig von hier üblicherweise vorhandenen Wänden, Treppen oder Türen. Falls größere Flächen abgedeckt werden müssen, lassen sich einfach weitere Orbi-Stationen hinzufügen.

Anders als gewöhnliche Repeater-Lösungen stellt Orbi das drahtlose Netz im gesamten Haus unter ein und demselben Netzwerkname zur Verfügung. Eine besondere Konfiguration soll dabei nicht nötig sein, das aus einem Router und einem sogenannten Satellit bestehende System sei im Handumdrehen angeschlossen und einsatzbereit. Der Router wird dabei wie gewohnt direkt am Internetanschluss platziert, der Satellit nach Möglichkeit an einem zentralen Ort im Haus. Um optimale Verbindungsgeschwindigkeiten zu gewährleisten, setzt Netgear bei Orbi auf Tri-Band-Technologie. Die Orbi-Stationen kommunizieren untereinander parallel zu den bestehenden Netzen mit 2,4-GHz und 5 GHz auf einem separaten 5-GHz-Kanal, auf diese Weise steht die volle WLAN-Bandbreite für verbundene Endgeräte zur Verfügung.

Netgear Orbi Router Anschluesse

Netgear Orbi kommt im September zum Preis von 429 Euro in den Handel. Hier die technischen Angaben des Herstellers:

  • Leistungsstarke WLAN-Abdeckung auf bis zu 350 m2
  • Ein WLAN-Netzwerkname (SSID) für das gesamte Netzwerk (2,4 & 5 GHz WLAN-Bänder)
  • Atemberaubend schnelles 802.11ac AC3000 WLAN mit bis zu 3Gbps
  • Tri-Band-WLAN-System mit kabelloser, dedizierter 5 GHz Backhaul-Verbindung mit Quad-Stream zwischen dem Orbi Router und dem Satelliten für leistungsstarkes WLAN
  • 4 Gigabit Ethernet Anschlüsse und 1 USB 2.0 Anschluss an jedem Router und Satelliten
  • Moderne Router-Features, wie IPv6, Dynamic DNS, Port Forwarding, Kindersicherung und Access-Point-Modus
  • Automatische Updates der Firmware für die neuesten Sicherheits- und Software-Updates
  • Fortschrittliche WLAN-Sicherheit mit automatischen Updates, WPS-gesichertem Set-Up, 64/128 Bit WEP, WPA/WPA-2 PSK und WPA/WPA-2 Enterprise

Update 30.09./10 Uhr: Angaben zur Tri-Band-Funktion und Reichweite zusätzlichen Infos von Netgear entsprechend korrigiert.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
29. Aug 2016 um 15:15 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich weiß zwar nicht ob ich das falsch verstanden habe, aber Fritz Repeater kriegen auch für gewöhnlich kein neuen oder anderen Netzwerknamen. Nach der Konfiguration findet man den Repeater so in den WLAN Einstellungen gar nicht mehr, sondern nur noch den Basisrouter.

    • Ja die machen das inzwischen auch über die gleiche SSID, zumindest bei den neueren Produkten. Netgear verspricht allerdings noch einiges mehr, ob und wie gut das funktioniert, muss die Praxis zeigen.

    • Meine Airport Express nutzen auch den Namen der Airport Extreme. Keine Ahnung was das mit den Namen soll.

      • Apple macht das schon immer so. Ansonsten war das aber immer die seltenheit. Hier auf ifun gabs mal einen ausführlichen Artikel mit Anleitung, wie man das händisch auf eine SSID konfiguriert weil es eben sonst immer anders gehandhabt wird.

    • Man kann den Fritz Repeatern übrigens auch eine andere SSID geben.

      Standardmäßig wird jedoch die gleiche SSID wie die der Basisstation gesetzt.

      • Die Verwendung der gleichen SSID wie die der Basisstation führt auf Fritz-Repeatern, die ich dieses Jahr neu gekauft habe, zu erheblichen Problemen. Ich kann davon nur abraten.

    • ist nicht richtig, auf meiner FritzBox 6490 wird der Repeater 1750 explizit dargestellt und von den anderen Nutzern – TV, iPad, iPhone etc – automatisch gewählt, bzw. beim TV musste der Repeater extra ausgewählt werden

    • Kann ich bestätigen. Dennoch kann man egal ob über Repeater oder Basis ins WLan eingebucht ist immer noch über fritz.repeater verwalten. Also eine super Lösung.

  • Das ist eine überaus kommunikative Familie im Video, sie reden nurt nicht miteinander :D

  • Netgear schafft die Revolution die andere nicht schaffen? Lol

  • Wie vertrauenswürdig ist die US-Firma Netgear? Backdoor?

  • Aufgrund der 5 Jahren Garantie würde ich AVM weiter bevorzugen. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

    • Die 5 Jahre Garantie sind auf jeden Fall etwas, was für AVM spricht.

      Ich weiß jedoch nicht, wie das bei euch ist, aber ich habe die letzten 10 Jahre so gut wie nie jegliche Garantie in Anspruch genommen, egal bei welchem Gerät.

      Einmal war eine Fritzbox kaputt angekommen. Sie wurde sofort ausgetauscht. Aber sonst kann ich mich an nichts erinnern.

      Ich will damit nicht sagen, dass 5 Jahre Garantie irrelevant sind, im Gegenteil. Aber ich schaue auch ruhig mal bei anderen Herstellern vorbei, wie es dort preislich und qualitativ aussieht.

      Aber meistens endet es dann doch damit, dass ich ein paar Euros drauflege und etwas vernünftiges habe. *g*

    • überlege gerade welches techn. Gerät in meinem Haushalt nicht vor dem Ablauf von 5 Jahren ausgetauscht wird

  • diese nette PAd und Fone Family in dem Video ist ja allerliebst……zumkotzen

  • Naja, das mag in amerikanischen Holzhäusern gut funktionieren. Mauerwerk und Stahlbetondecken sind da wohl ein anderes Kaliber. Habe den ganzen Repeaterkram durch und bin letztendlich bei Devolo dLan 1200 + WIFI ac gelandet. Volles Wlan vom Keller bis zum Dach und selbst im Garten mit einem Accesspoint kein Problem.

  • Die Lösung im Film ist suuuuuper,
    ich nehme meinen Repeater immer mit, und stecke ihn in den Raum ans LAN wo ich gerade bin.
    Habe dann immer volle Lotte Empfang :-)

  • Kann schon bestellt werden, ab 416€
    (Google, shopping)
    Sehr teuer …

  • Ich verwende einen Router im 1. OG und dann, verkabelt, je einen Access-Point im EG und im 2.OG. Die SSID ist immer dieselbe, alle 3 Geräte funken auf festen, aber unterschiedlichen Kanälen. Das funktioniert ziemlich gut. Die mobilen Geräte (iPhones und iPads) wechseln recht zügig immer auf das stärkste Signal.

  • Ein dicker Switch hinter der Firewall im Keller und diverse Accesspoints rund ums Haus. WLan reicht über das ganze Gründstück und 600m die Straße runter.

  • Ubiquiti AccessPoints anschliessen und bei der Länderauswahl auf USA einstellen und gut is :-)

  • Habe hier im Haus, Werstatt und Garten vier verwchiedene Accesspoints von AVM, TP Link und Ubiqiti. Alle funken mit der selben ssid und auf dem selben Kanal. Ich kann so vom Haus bis ans Ende des Gartens gehen (ca. 200 Meter) ohne die Verbindung zu verlieren. Funktioniert seit einigen Jahren problemlos und für sehr wenig Geld.

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