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MacStammbaum: Software-Tipp fürs nächste Familientreffen

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29 Kommentare 29

MacStammbaum ist eine bemerkenswerte Mac-App. Seit 17 Jahren hegen und pflegen die Entwickler ihre Software zum Entdecken der persönlichen Familiengeschichte nun, und die Anwendung findet trotz ihres vergleichsweise hohen Preises weiterhin regelmäßig einen Platz in den Charts des Mac App Store.

mac-stammbaum

„Familienstammbaum“ klingt zunächst ja völlig altbacken, aber das Erstellen eines solchen lässt sich zur unterhaltsamen Abendbeschäftigung beim nächsten Familientreffen machen. MacStammbaum bietet hierfür einen Rechercheassistent, der systematisch die benötigten Infos abfragt. Im Anschluss könnt ihr euer Familienwissen mit dem integrierten Familienquiz abfragen. Für das Erstellen von Büchern oder PDFs, die anschließend an den Rest der Familie verteilt werden können, lassen sich den einzelnen Personen Bilder und weitere Dokumente wir Urkunden zuordnen.

Zugegeben ist dies alles allein schon wegen des speziellen Anwendungszweckes etwas schwer vorstellbar. Die Entwickler bietet daher auf ihrer Webseite auch eine kostenlose Testversion der App an, mit der ihr euch einen Eindruck von dem über die oben angesprochenen Features deutlich hinausgehenden Leistungsumfang des Programms machen könnt.

Aktuell ist MacStammbaum in Version 7.5.1 erhältlich. Mit dem letzten Update haben die Entwickler wieder zahlreiche Verbesserungen und Funktionserweiterungen hinzugefügt. Die App bietet beispielsweise neue Möglichkeiten zum Druck und Export von Familienbüchern sowie eine verbesserte Ortsverwaltung und arbeitet nun mit Apples neuer Foto-App für den Mac zusammen. Der regulär Preis für die App liegt bei 49,99 Euro, momentan steht der 287 MB große Download im Mac App Store noch mit 50 Prozent Preisnachlass bereit.

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22. Jun 2015 um 20:23 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • 49,99€ für eine App in die man Informationen über seine ganze Familie eintragen kann? Puuh. Reichlich teuer.

  • Das ist nichts im Vergleich zu professionellen Tools, und vom Funktionsumfang ähnlich. Top.

  • Gute App, aber vorsicht bei Online Funktionen, die gehören zur Mormonen-Sekte

    • Ein großer Teil der Philiosophie der Mormonen besteht in der Pflege des Andenkens an deren Vorfahren. Daher besitzen sie weltweit gesehen auch die größte Datenbank über Ahnen. Will man beispielsweise etwas über seine Vorfahren in den ehemaligen Ostgebieten erfahren landet man sehr schnell auf deren Servern. Meine Erfahrung ist, dass man dort völlig unbehelligt von religiösen Missionierung ist. Im Gegenteil: es finden sich keinerlei Hinweise dort auf die mormonische Kirche. Ich bin auch kein Freund von Sekten, aber wenn Du hier so eine Warnung loswirst, dann mach Dich vorher etwas schlauer.

    • Nein, die gehören nicht zu den Mormonen… die haben lediglich eine FamilySearch-Anbindung, einer von den Mormonen angebotenen Online-Datenbank. Aus sicherer Quelle weiss ich, dass es bei den Christen, Atheisten, Mainz 05 Fans und FDP-Mitglieder gibt… also alle Randgruppen vertreten, außer Mormonen

  • Bei allen online-Anbietern hat man die echte Macht über seine Daten abgegeben. Familytree arbeitet zudem auch offline.

    iOS App und Mac App arbeiten zuverlässig. Die meisten Erfassungen sind komfortabel. Ich habe noch nie mehr Quellen erfassen können. Und das zu JEDEM Datum.

    Der Support kümmert sich wirklich um jede Anfrage.

    Also ich sage: Kaufempfehlung

  • Zur Info: Habe gerade auf der Seite gesehen das es im Angebot ist. 24,99€. Im Mac AppStore stehen auch 24,99€.

  • Ich gebe auch eine klare Empfehlung.
    Es lässt sich sehr angenehm damit arbeiten.

    Die Mac App sowie die iOS App ist mindestens zweimal in Jahr mit 50% Rabatt zu haben. In der Regel im Sommer und zur Weihnachtszeit.

  • Ich schliesse mich Nina an: exzellente Software, für jeden, der sich mit diesem Thema beschäftigen möchte. Einfach im Umgang, quasi selbsterklärend und mit zahlreichen Funktionen und Hilfen gespickt. Ich nutze Familytree seit vielen Jahren. Top Produkt !

  • Ich habe lange mit MacStammbaum/FamilyTree gearbeitet und fand das Programm anfänglich genial. Mittlerweile ist meine Begeisterung Ernüchterung gewichen. In vielen Dingen merkt man, dass das Programm für den amerikanischen Markt entwickelt wurde. Für jemand, der sich spielerisch mit dem Thema Genealogy auseinandersetzen will, ist das Prog ok. Wenn man allerdings intensiv und dann entsprechend mit großen Datensätzen arbeitet kommt man schnell an die Grenzen. Im Großen und Ganzen empfindet man MacStammbaum dann überladen und unübersichtlich. In einigen Ansichten gibt es keine vernünftige Suchfunktion. Will man seine Forschungsergebnisse dann online stellen, hat man besser keine persönlichen Daten in die Karteikarten seiner Vorfahren geschrieben. Es gibt keine Möglichkeit, diese aus dem Export auszuklammern. Also: Für Anfänger und Sporadische Genealogen ein tolles Programm das Spaß macht. Profis oder wer es mal erden will, sucht sich Alternativen, wie Reunion. Mein Tipp: Im App-Store mal die kritscheren Rezensionen durchlesen. Die positiven stammen meist von Leuten, die das Programm nur mal kurz gestartet haben, oder wenig damit machen.

    • Steht deine Aussage zum Thema Online („hat man besser keine persönlichen Daten in die Karteikarten […] geschrieben“) nicht ein klein wenig im Widerspruch zu deiner Antwort an k-H weiter oben?

      • Nicht wirklich. Ambitionierte Genealogen teilen ihre Forschungsergebnisse durch entsprechende Webseiten anderen mit, in der Hoffnung, dass sich dadurch Leute melden, deren Stammbäume Überschneidungen mit den eigenen aufweisen. So kann man sich einen Haufen Arbeit sparen, indem man von dem Forschereifer anderer profitiert. Ich habe z.B. auf die Art Verwandte 3.Grades kennengelernt. Diese Webseiten (die MacStammbaum generieren kann) sollten aus Datenschutzgründen entsprechend modifizierbar sein. Beispiel: Der Geburtstort und -tag meines Ururgroßvaters ist für mich datenschutzmässig nicht relevant, wohl aber die Einträge zu meinen Eltern oder Geschwistern. Hier aber zeigt sich MacStammbaum sperrig. Ich habe solche Seiten erstellt, indem ich 2 Tage lang meine Datenbank entsprechend modifiziert habe. Verändert sich meine Hauptdatenbank durch neue Forschungsergebnisse, kann ich die ganze Arbeit von vorne beginnen. Von einem ausgereiftem Programm erwarte ich da etwas anderes. Frage beantwortet?

      • Verstanden. Danke für dein ehrliches Feedback.

    • In der neuen Version markiert man einzelne Personen oder Daten als Privat und sie werden dann weder beim gedcom-Export noch beim html-Export abgebildet. Dieses Problem ist gelöst

      • @nina Du hast Recht. Ich habe gerade mal ins Programm geschaut. Das wurde also nach jahrelengem Bitten und Betteln in den Foren implementiert. Trotzdem ich bleibe dabei: Das Programm ist für ambitionierte Forscher viel zu unübersichtlich. Ich empfehle an dieser Stelle mal die Rezension von „JanisTex“ vom 03.06.2015 im App-Store zu lesen. Die kann ich in alle Punkten voll unterschreiben.

    • Hallo Reiner,
      ich empfinde das so ähnlich wie Du. Wenn man die Genealogie etwas professioneller betreibt, stößt man mit MacStammbaum schnell an Grenzen. Mit dem Design bin ich auch nicht ganz glücklich. So kann man z.B. im Bereich Bearbeiten/Personen nicht auf einem Blick sehen, wann die Kinder einer Person geboren wurden bzw. gestorben sind. Die Galerie mit den „Wackelbildern“ finde ich auch schon fast albern und wenig professionell. Der Gedcom Export hat auch so seine Probleme. Dennoch arbeite ich mit MacStammbaum weil ich bis jetzt keine Alternativen gefunden habe. Mit welcher Software abreitest Du jetzt?

      • Schwieriges Thema. Bei mir ruht die Arbeit an meinen Ahnen seit etwa einem Jahr. Grund dafür ist u.a., dass mir MacStammbaum auf den Zeiger gegangen ist. Die Alternative, die ich mir seinerzeit herausgesucht hatte, war Reunion. Kann dazu aber noch keine Rückmeldung geben. Brauche mal wieder einen Motivationsschub, um mich wieder in die Vergangenheit zu stürzen. Grundlegend stört mich an Reunion, dass die Portierung ins Deutsche durch eine Community vorgenommen wird, die leider den Versionsnummern hinterherhinkt.

        SAnsonsten, schau doch mal hier rein: http://forum.ahnenforschung.ne.....t/ Vielleicht wirst Du da fündig. Viele der Foristen nutzen MacStammbaum jammern aber auch über die Unübersichtlichkeit des Programmes.

  • Also ich finde das Programm klasse. Benutze es seit Jahren und es wird stetig weiter entwickelt. Ist nicht nur eine plumpe Dateneingabe sondern kann noch einiges mehr. Diverse Anzeigen, Reports usw. Schnell ist es auch. Aber klar, es gibt immer was viel besseres. Ich bin mit dem sehr zufrieden.

  • Sind das nicht die, die „MobileFT Pro“ fürs iPhone gemacht haben.

    Ich hatte viele Fehler gemeldet und als das Bug-Fux kam, mußte ich neu kaufen…

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