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1000 Tage nach Markteinführung

Mac Pro: Apple archiviert Support- und Hilfe-Artikel

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19 Kommentare 19

Knapp eintausend Tage nach der Vorstellung des Tischmülleimer-großen Mac Pro hat Apple damit begonnen die ersten Support- und Hilfe-Artikel zu dem seit 2013 nicht mehr aktualisierten Rechner zu archivieren.

Archiv

Unter anderem ist der Support-Artikel zu den Ports und äußeren Anschlüssen des Mac Pro (#HT202890) jetzt mit dem Zusatz „Dieser Artikel wurde archiviert und wird von Apple nicht mehr aktualisiert“ versehen.

Gleiches gilt für den Hinweis auf „Empfohlene Software- und Firmwareaktualisierungen“ (#HT202890) sowie die Beschreibung, wie sich der „Mac Pro liegend verwenden“ (#HT202890) lässt.

Die Änderungen in dem Support-Angebot, die Mike Wuerthele als erster entdeckt hat, könnten als Vorzeichen auf eine Überarbeitung bzw. die Einstellung des Mac Pro gewertet werden, der in der Basiskonfiguration unverändert für 3399 Euro angeboten wird.

Im Gegensatz zum MacBook Pro, das kurz vor einer großen Überarbeitung stehen soll, sind in den vergangenen Monaten keine Hinweise auf die Einführung eines überarbeiteten Mac Pros aufgetaucht.

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07. Sep 2016 um 10:20 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wenn ich mich recht erinnert habe kam das aktuelle Mac Pro Modell doch auch komplett ohne Vorzeichen aus der Gerüchteküche, da er ja in den USA produziert wird und somit die Geheimhaltung besser funktioniert……

  • Wenn ein Elektronikgerät 3 Jahre lang nicht überarbeitet wird, spricht das doch Bände. 3 Jahre in Hardwarezeit sind eine Ewigkeit. Natürlich kann man auch mit 3 Jahre alter Hardware noch arbeiten. Man bedenke aber den Zusatz „Pro“ im Namen. Das Gerät wendet sich gerade an professionelle Anwender, die eben mehr als surfen und mailen wollen. Ob ich komplexe Grafiken oder Videos mit einer 3 jahre alten CPU rendere oder wirklich aktuelle Hardware verwende, macht einen deutlichen unterschied.

    Das Apple das Gerät 3 Jahre lange nicht verändert hat, heißt doch faktisch, dass es tot ist. Wenn man ein Produkt hat, dass sich tausendfach verkauft und andere Produkte mit millionenfacher Absatzmöglichkeiten, ist es logisch worauf man seinen Fokus legt. Dann sollte man aber auch so ehrlich sein das offen zu kommunizieren.

    Natürlich kann man alles verkaufen solange man jemanden findet der Geld dafür ausgibt. Aber ehrlich und anständig finde ich das von Apple nicht. Man kann natürlich streiten ob ein Konzern das sein muss. Da Apple sich aber gerne selbst so verkauft, wäre ein anderer Umgang sicherlich besser.

    • eher alles falsch was sie schreiben. gerade ein pro-gerät zeichnet sich durch langlebigkeit aus und muss nicht ständig verändert werden. gerade pros kaufen sich das was sie brauchen um teures geld, um es dann eben mehrere jahre nutzen zu können.

      gerade ein konzern wie apple, der durch seine jünger und pros gross geworden ist, täte gut daran dieses segement wiederzubeleben – das geht aber scheinbar mit tim nicht – dem fehlt der nötige spirit.

      hoffe ich konnte helfen…

      • Leider ist der Pro-Markt viel kleiner als der Massenmarkt. Beim Pro-Markt lässt sich viel weniger verdienen. Früher war der Pro-Markt ein wichtiges Standbein von Apple. Heute nicht mehr.

      • Natürlich kauft sich ein Pro im Jahr 2013 gerne ein aktuelles Gerät und plant ein dieses lange zu nutzen. Aber welcher Pro kauft sich 2016 ein Gerät, dessen Hardware 3 Jahre alt ist? Selbst nach einem Jahr wäre das schon kritisch.

        Natürlich ist Apple durch seine „Jünger“ groß geworden die gerade zu Beginn unter den Pros zu finden waren. Ein Apple war nichts für zu Hause sondern eher für das Werbestudio, Tonstudio, etc.

        Apple scheint sich davon zu verabschieden und lieber den Massenmarkt zu bedienen.

      • Apple ist nicht durch die Pro Anwender groß geworden. Im Gegenteil: Mitte der Neunziger, als man nur noch ein paar Grafiker als Kunden hatte, wäre Apple fast hops gegangen. Der Erfolg und die „Größe“ stellte sich erst wieder ein, als man sehr erfolgreiche Consumer Produkte auf den Markt brachte: iMac, iPod und iPhone.

        Apple hat sich nicht bewusst vom Pro Segment zurückgezogen, sondern die anderen Segmente sind so stark gewachsen, daß es keine große Bedeutung mehr hat. Wenn ich ein Blumengeschäft habe und nur jeder Hundertste Kunde eine Schwertlilie kauft, dann ist es einfach dumm, diese Blume weiterhin anzubieten. Das hat nichts mit Spirit oder Personen zu tun. Der Xserve zum Beispiel wurde bereits unter Jobs eingestellt und damit war eigentlich schon klar, wo die Reise hingeht.

      • Dem Pro, der sich heute (!) ein Pro Gerät von Apple kauft, ist nicht mehr zu helfen!

      • Grundsätzlich denke ich auch, dass ein Pro-Gerät eine lange Lebensdauer haben muss, und nicht jedes Jahr neu aufgelegt werden muss. Dann müssen aber die „Innereien“ aktualisiert werden, wie CPU und GPU. War das denn der Fall? Soweit ich weiß ist der Xeon E5 von 2013 mit 12 Kernen immer noch einer der größten Prozessoren von Intel und wird auch immernoch verkauft. Wenn da keine große Änderung kommt hat sich Apple nichts vorzuwerfen. Die Änderungen die bisher kamen waren doch eher bei den kleineren mit weniger Kernen, oder liege ich da falsch?

      • Leider wahr….

      • @Flo
        Der Preis ist für die gebotene Technik einfach zu hoch! Ich arbeitet(e) mit Macs seit Ende der 80er und seit einiger Zeit stimmt das Preis-Leistungsverhältnis einfach nicht mehr!

    • #hummersülzwurst

      „3 Jahre in Hardwarezeit sind eine Ewigkeit. Natürlich kann man auch mit 3 Jahre alter Hardware noch arbeiten. Man bedenke aber den Zusatz „Pro“ im Namen. Das Gerät wendet sich gerade an professionelle Anwender, die eben mehr als surfen und mailen wollen. Ob ich komplexe Grafiken oder Videos mit einer 3 jahre alten CPU rendere oder wirklich aktuelle Hardware verwende, macht einen deutlichen unterschied.“

      Soso …

      Welche „Quantensprünge“ haben denn beispielsweise die Intel Prozessoren in den letzten drei Jahren gemacht?

      • Eben kaum bemerkbare. Genauso wie beim RAM, da gibts seit Ewigkeiten nix neues weil wir mit der Technik einfach an die Grenzen stoßen.

      • Quantensprünge gibt es keine, aber auf dem 2011v2 Sockel bekommt man eben keine „high end“ mehr. Für den gleichen Preis hat der v3 Sockel eine bessere Leistung. Vor allem ist der Turbo mittlerweile viel großzügiger bei CPUs mit vielen Kernen.
        Ebenso sieht es bei der Rechenleistung der Grafikkarten aus. Seit 2013 hat sich dort trotz langem Verharren bei 28nm einiges getan und jetzt gab es auf diesem Markt zumindest einen kleinen Quantensprung dank der 16nm.

        Bei anderen Herstellern wie z.B. Dell sieht man gut, dass eine Generation mit überschaubarem Aufwand in eine neue überführt werden kann.
        Das Gehäuse von Apple hat ja nach wie vor viel Potential.

  • einen mac mini in diesem Design fände ich klasse!
    am Besten in der Grösse einer Getränkedose :)

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