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Video-Pause: Schulklasse in Celle mit iPads ausgestattet – „Werbespot“ für den iMac touch

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Im niedersächsischen Celle wurde eine Schulklasse mit iPads ausgestattet. Die Geräte sollen den Unterricht begleitend eingesetzt werden, für die Kosten kommen die Eltern auf, wenngleich Schulleitung und Lehrer staatliche Zuschüsse für derartige Projekte einfordern. Den 3-Minuten-Beitrag des NDR zum Thema haben wir unten für euch eingebettet.

Die Parodien auf Apple-Werbespots vermehren sich derzeit ja beinahe inflationär, der unten eingebettete iMac-Touch-Spot ist allerdings nett gemacht und in unseren Augen einen Klick wert.

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07. Nov 2012 um 12:30 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Die Schüler von heute sind dann auch die Kunden von morgen! Werbung zum anfassen.

  • Niemand konnte ahnen, dass ein 08/15-Router gleich in die Knie geht, wenn 32 Tablets gleichzeitig eine wlan-Verbindung aufbauen …

    • Rein theoretisch ist der W921V (Telekom Router sind für mich der Inbegriff von 0815 Routern) in der Lage 32 Netzwerkfähige Geräte zu managen.
      Von daher sollte es auch möglich sein.
      Jedoch sind für solche Projekte doch schon etwas bessere Geräte von Vorteil (mMn schickt für diese Anforderung schon ein Router ab 170€).
      Es kommt hier aber auch sehr stark auf die Leitung und den Port in der Vermittlungsstelle an. Wenn hier schon Probleme bestehen bringt einem der beste Router nix…

  • Bei mir in der Stufe hat sowieso fast jeder ein iPad .
    Ich finde man sollte das mit den iPads nicht in den zu jungen Klassen einsetzten, eher in der Oberstufe,

    UND das mit dem iMac Touch ist sehr geil gemacht :D beste parody seit langem :D

    • Ich denke auch dass es sinnvoller ist erst in höheren Kassenstufen iPads oder ähnliche Geräte einzuführen da man jetzt schon bemerkt wie die Kinder (ich spreche hier von 5.-8. klässlern) durch den ständigen Gebrauch von Smartphone etc. „Verkommen“.

      • Dann macht es doch erst recht Sinn die Kiddies so früh wie möglich zu schulen. Sie lernen wenigstens das man son iPad auch für Sinnvolle Dinge einsetzen kann! Diverse Beispiele zeigen übrigens das gerade in den jüngeren Jahrgängen durch „spielerisches“ Lernen mit iPads und ähnlichen Geräten bessere Lernerfolge erzielt werden!

  • An sich ne gute idee, aber ich weiß nich ob das in der achten klasse nötig ist … Also ich habs auch ohne ganz gut geschafft ^^

    • Früher ham se es auch mit Kreide und Schiefer geschafft. Von daher ist dein Beitrag hier etwas sinnlos.
      Früher hat man auch ohne Internet gelebt. Ich wollte das heute jedoch nicht mal mehr im Traum versuchen…

      • So Unrecht hat er nicht. Ich seh‘ es bei den Ersties regelmäßig, dass ohne Läppi, Tablet oder iPhone/AndroidPhone faktisch kaum mehr was geht.
        Das hat mit Zuwachs an Medienkompetenz nichts zu tun. Da geht’s um Grundlagenwissen, was zunehmend nach Google, Wikipedia und Co. outgesourced wird.

      • Früher haben die Asozialen Schulen einen angemacht wecn man ein 5Mark Radio mit hatte.
        Heute sind 500€ teure Geräte kein Problem.

        Kranke Welt.
        Und nein,es hat nix mit Früher und heute zu tun.

      • Es ging früher auch ohne, das ist richtig.
        Aber ich denke, dass so ein ipad auch den Spaß am lernen erhöht und was man gerne macht, macht man i. d. R. auch besser.
        Spaß am lernen ist das der Schlüssel des Ganzen.

  • Na hoffentlich haben die Kiddis vorher die ISIC beantragt um wenigstens 10% Rabatt bei Apple zu bekommen.

    • Lehrern kann man viel Verwerfen – aber wo sie Geld sparen kann – das wissen sie zu 99% immer. ;)

      • Dann mal nachrechnen: Im Beitrag wird gesat, dass die Eltern über 3 Jahre pro Monat 18€ abzahlen. Das sind am Ende 648€. Ein iPad 4 16GB Wifi kostet aber nur 499€.

        Mehr als 16GB oder gar noch ne Datenkarte glaub ich kaum.

        Meiner Meinung nach hätte es auch ein ipad 2 getan. Di kann man in größeren Mengen sicherlich für 300€ bekommen.

        Raus mit dem Geld und hoffen dass keiner nachrechnet

  • Hachja, auf der Schule war ich. Hab’s auch ohne iPad geschafft.. :P

  • 18 x 36 = 648€, das ist doch totale Abzocke. Direkt kaufen wäre um einiges günstiger gewesen.

  • Find ich gut – Daumen hoch.
    Muss aber schon ’ne AirPort Extreme her, damit man ’ne ganze Klasse versorgen kann!
    Außerdem: 3 Jahre lang 18 € pro Monat? Welche Modelle haben die da genommen? Das 64 GB WiFi?
    Warum gleich 64 GB für die Schüler? So viel braucht man doch nur für Filme und Games. Brownes, Textverarbeitung und Lehrinhalte können kaum so platzhungrig sein…

    • 36×18€ sind bei mir 588€. Und das finanziert. Aktuelle 16 GB Version kostet 499€. Kannst also davon ausgehen, dass es die kleinste Version ist.

      • Laut meinem Rechner sind 36×18=648€.
        Und dennoch ist es sehr sehr teuer für das iPad, Vor allem da es einmal einen Bildungsrabatt gibt, und es sich um ein iPad der zweiten Generation handelt, was man am Karton sehen kann.
        Aber naja, aus Erfahrung kann ich sagen, dass schulen für Technik oft viel zu viel Geld ausgeben, da es meistens keine kompetente Lehrkraft gibt, die sich mit neuerer Technik aufeinandersetzt und die preisliche Lage einschätzen kann..

  • Ich hätte ein iPad 3 64GB wifi+4g abzugeben. Hätte jemand interesse?

  • kaum is man weg bekommen die ipads -.- wollen die mich Verarschen ?

  • Das ist mal wieder typisch. Schulen ohne knowhow sagen: Hey lass uns cool sein. Wir schaffen iPads an und die Bildung, das wird schon, vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber, hey, steht doch alles in Wikipedia.
    Das Wowerteit-Prinzip (Bildungs-)Arm aber sexy.

    Klar muss einer den Start machen, aber das fördert die Kompetenz der Schüler keinesfalls. Und das schlimmste, der Lehrer hat noch weniger Schimmer. Von der Netz-Infrastruktur der Schule ganz zu schweigen.
    Ich bin ja kein Kant Fanboy aber hier passt: ach wie schön ist es unmündig zu sein, dann hat man keinen Stress.

    • Das ist mal wieder typisch. Leute geben ihre Meinung zu etwas ab, von dem sie keine Ahnung haben. Wir arbeiten seit nun 3 Jahren mit den iPads, und Medienkompetenz ist sicher nicht das einzige was wir bis heute gelernt haben. Das nötige KnowHow kommt übrigens mit der Zeit, mittlerweile sind über 6 Klassen mit iPads ausgestattet. Und ich kann mich ganz herzlich bei meinem ‚Lehrer ohne Schimmer‘ dafür bedanken, dass ich mit meinen süßen 16 Jahren behaupten kann, eine nahezu perfekte Präsentation fließend, verständlich und ansprechend vor einer Menge Leute ohne Weiteres vortragen zu können. Und das sicher nicht von Wikipedia abgespickt;-) Übrigens gehören Teamarbeit, Fairness, Hilfbereitschaft, bewusster Umgang mit dem Internet und ihren Quellen, Verantwortungsbewusstsein … auch zu unseren Stärken:-) aber ja wir sind eine ach so coole Schule die keinen Wert auf Bildung legt.

  • Ich finde solche Aktionen überflüssig. Im Internet können die Kids ja gerne Zuhause surfen, aber in der Schule sollte gelernt werden. Das Argument des einen Mädchens ist sinnbildlich für solche Aktionen. Das komplette Wissen wird ins Internet verfrachtet. Man muss sozusagen nicht mehr wissen wieviele Einwohner Deutschland hat und man muss auch nicht wissen wie man 1 + 1 rechnet…. Solche Klassenausstattungen dienen in erster Linie zur Selbstdarstellung der Lehrer. Ein Notebook würde mehr Sinn in der Schule machen. Schließlich werden damit später 9 von 10 Menschen arbeiten müssen. Das Land Niedersachsen sollte lieber in neue Schulen und kleinere Klassengrößen investieren als in überflüssige Technik!

    • Naja, bis die Kinder in der Arbeitswelt angekommen sind kann es auch schon anders aussehen. Ich arbeite jetzt auch schon täglich mit iPhone und iPad.
      Es kann nur besser werden ;)
      Außerdem finde ich in der heutigen schnelllebigen Zeit muss man nur noch wenig selbst wissen.
      Das meiste ist innerhalb von wenigen Tagen eh schon veraltet. Ich sehe das bei uns in der Telekommunikationsbranche.
      Hier bringt es nix sich etwas länger als eine Woche zu behalten. Gleiches gilt für den Straßenbau, hier ändert sich mindestens jedes Jahr etwas (je nach Gemeinde ist es sogar schon unterschiedlich.), von daher schickt heutzutage das Wissen wo ich etwas finde.
      Schreiben/Lesen, Englisch und die Grundrechenarten schicken mMn vollkommen als Grundwissen.
      Als Beispiel: Geschichte ist eine nette Abwechslung zu den trockenen Hauptfächern, aber im späteren Leben zu über 95% nutzlos. Ich wurde in den letzten 5 Jahren zumindest nicht gefragt wer den der 2. Bundeskanzler war (um ehrlich zu sein, ich wüsste es selbst nicht. Schon die Nationalhymne kann ich nur soweit, wie sie auf dem 2€ Stück drauf ist).

    • Ich finde es als Alternative zum alt gedienten Computerraum gut (kein Ersatz für den Informatikunterricht), weil man raumunabhängig ist, aber dann soll die Schule 2 KlassenSätze iPad minis (ich schwöre grad auf die Kisten) in nem Rollcontainer mit Accesspoint kaufen und dann macht man was vernünftiges. Aber Eltern für die Wunschträume von Lehrern (die evtl. 0 Ahnung haben) bluten lassen, mit knebel-Leasing-Verträgen… Da Profitiert einzig der Leasing-Police-Verkäufer. Hat sich Celle mal nen fetten Knebelvertrag geholt.
      Soll die Klasse von der Kohle mal ne schöne Klassenfahrt ins Ausland machen. Das bringt deutlich mehr. Am PC und Smartphone hängen die meisten eh genug pro Tag.
      Man kurriert auch keine Heroinabhängigen mit Kokain….

      • Zum Arbeiten würde ich NIEMALS!!! ein iPad mini nutzen.
        Hier ist das normale iPad einfach unschlagbar.

  • „Wenn im Erdkundeunterricht gefragt wird, wie viele Einwohner Deutschland hat, dann kann ich das ja schnell googeln…oder bei Wikipedia, da steht das auch drin“……
    tssstssstsss…

  • Die haben wohl in Niedersachsen noch nie was vom Manfred Spitzer gelesen.

  • Florian Kesseler
  • lernen heutzutage = jemanden kennen, der weiss, wo es steht bzw zu wissen, wo es zu finden ist. aber immer seltener lernen, was mit dem gefundenen und/oder beigebrachten wissen gemacht werden kann. vernetztes lernen/denken geht leider oft genug vielen am italieneischen fluss mit 2 buchstaben vorbei :-(

    ich frag auch, was eltern machen (sollen), die sich das nicht leisten können/wollen, weil dafür nicht genug geld da ist. unabhängig ob „normal-verdiener“ oder hartz4 oder alleinerzieher(innen).
    und wie steht es dann mit der akzeptanz in der klasse/schule/freunden untereinander: kein ipad = uncool = wird geschnitten = folgen?

    imho muss dann an anderer stelle in der familie gespart werden.

    das lernen dann kinder: einige wenige „privilegierte“ können mitmachen, andere bleiben „unter ferner liefen“ …

    vorab eine bitte an die antworter: lasst hier bitte die kirche im dorf wegen hartz4, hat hier nix zu suchen!

    gruß
    euer mod zar

  • so nice der iMac touch ja rüberkommt..es gibt nichts sinnloseres, als ne klavier-app für touchdevices. keine sinnvolle sustainfunktion und keine anschlagdynamik….
    bis auf die passablen samples ist das so geil, wie ein 19€ keyboard vom flohmarktwühltisch. kann man grad noch zum intonieren eines chores nutzen, wenn die stimmgabel verlegt ist!

  • Also ich finde es eigentlich gut, wenn die Kinder ein iPad in der Schule nutzen können. Allerdings erst, wenn alle Schulbücher in digitaler Form vorliegen und auf eben diesem iPad gespeichert werden können. Was die Kiddies heutzutage alles an Büchern mitschleppen müssen, ist schon nicht mehr schön.
    Der Rucksack meines Sohnes (7. Klasse) ist manchmal so schwer, dass sogar ich mir fast einen Bruch hebe.

  • Da gebe ich dir recht. Welche Inhalte sollen damit bearbeitet werden? Gilt es in Celle jetzt als innovativ, im Unterricht bei Wikipedia anstatt ins Buch zu gucken?

    Sollten einmal die heutigen Schulbücher digitalisiert und interaktiv verfügbar sein, ist es ein logischer Fortschritt auf einem iPad oder so zu arbeiten. Heute völlig sinnfrei!

  • Ich finde grundsätzlich gut wenn man den Schülern Verantwortungsbewusstsein im internet bei bringt. Wie verhalte ich mich richtig im internet, Persönlichen Daten, was kann alles passieren, wie schütze ich mich, wie vermeidet man bestimmtes. ABER. Das kann man auch über ein 1x Finanzierten Computerraum machen den ALLE Schüler nutzen können. Das iPad hat keinen Mehrwert zum Thema Bildung gegenüber einen Desktop Pc was meine Auffassung an geht.

    Ich hätte eher eine Freiwillige Lösung angestrebt wo es egal ist welches Tablet, Handy, Note etc jeder einzelne Schüler hat, bekommt oder nutzt. Denn was vermittelt werden sollte ist sowieso Geräteunabhängig. Alternativ hätten die iPad’s von der Schule gestellt werden sollen und es wird eine Art Pfand bezahlt. Wer das iPad beschädigt bezahlt. Andere bekommen diesen Pfand am ende wieder zurück.

  • Bitte?! Die Schule stattet die Schüler mit iPads aus, aber für Eltern müssen müssen diese dann noch gezwungener Maßen bezahlen??!

    Was das denn?!

    • Die Eltern haben das einstimmig beschlossen…Bericht angucken und dann reden!
      Davon abgesehen finde ich das auch mit gemischten Gefühlen. Einerseits ist es vielleicht gut, dass die lernen mit den iPad zu lernen, aber andererseits ist die Gefahr da, dass vorwiegend im Internet und bei Facebook gesurft wird. Denke solange es keine Schulbücher dafür gibt, ist es relativ sinnfrei, ganz abgesehen vom Preis.

  • Wenn ich mir überlege was wir mit so einem Ipad den ganzen Tag in dem Alter gemacht hätte, dann tun mir die 18 Euro Leid, die die Eltern berappen mussten um auch mal ins Fernsehen zu kommen…

    Oh Gott, in unseren Computerräumen waren Windows 2000 Rechner… Hach, ja… Herr Lehrer-Administrator, kann ja keiner Wissen dass Schüler programmieren können

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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