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Enttäuschend: iBooks-Aktualisierung verzichtet auf Funktionserweiterungen

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27 Kommentare 27

Nach den Updates für Garageband und die Mail-App Mavericks hat Apple auch die Desktop-Version des E-Book Readers iBooks aktualisiert, beschränkt sich mit Version 1.0.1 jedoch auf ein fehlerbehebendes Wartungs-Update, das die „Leistung und Stabilität“ der Buchverwaltung optimieren soll.

ibooks-fehler

Schade! Nach unserer ausführlichen Auseinandersetzung mit iBooks hatten wir auf ein schnelle Nachlieferung hilfreicher Funktionen gesetzt, die Apples virtuelles Buchregal etwas brauchbarer machen würden. Aber Fehlanzeige. iBooks enttäuscht in weiten Teilen noch immer:

Komplett verschwunden ist dagegen die Möglichkeit, Metadaten der Bücher, auch Titel oder Autorenname, zu verändern. Dies konnte man früher in iTunes über die Info-Fenster zu den einzelnen Dateien in iTunes machen. iBooks als neues Verwaltungsprogramm bietet diese Option nicht an. Ein schwerwiegendes Manko, für den Wegfall dieser Option können wir keine auch nur halbwegs vernünftige Erklärung finden.
Aber Apple scheint es sowieso nicht darauf abgesehen zu haben, den iBooks-Nutzern die Verwaltung von eigenen Sammlungen leicht zu machen. Weder lässt sich der Speicherort für die in iBooks enthaltenen Daten frei wählen, noch ist der von Apple festgelegte Ablageort einfach aufzufinden.

iBooks 1.0.1 steht über die Mac Software-Aktualisierung zum Download bereit.

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08. Nov 2013 um 09:13 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich vermute mal unter euch ist niemand mit Erfahrung in Softwareentwicklung. Dann würdet ihr hier nicht sollche Hoffnungen schüren und wärt nicht so Enttäuscht. Software und neue Features brauchen Zeit und da macht Apple mit der Geschwindigkeit schon einen grandiosen Job. Da kann man aber trotzdem nicht erwarten, dass nach zwei Wochen ne grunderneuerte Version dasteht. Das ist einfach nicht machbar!

    • Na ja, selbst als Einzelentwickler, wäre es wohl keine Aufgabe von mehreren Wochen, eine Möglichkeit einzubauen, um die Metadaten zu bearbeiten. Oder den Speicherort für die iBooks Library konfigurierbar machen. Das sollte beides sogar von nur einem Entwickler innerhalb von zwei Wochen realisierbar sein. Apple möchte Premiumanbieter sein, dann sollten die auch so etwas schaffen.

      • Das mag ja sein, dass ein Einzelentwickler nicht viel Zeit dafür bräuchte. Vergesst aber mal nicht die ganzen Prozesse in so einem Unternehmen. Da macht man nicht mal kurz neue Features rein und liefert das aus.

      • Man hätte die Features einfach gar nicht rausnehmen dürfen. Der Mac verkommt ohnehin langsam zu einem Klapp-IPad. Man vergleiche nur mal den aktuellen Umfang von Pages mit dem von Word – und kommt mir nicht mit “dass kommt mit dem nächsten Updates“. Ich bin kein Beta-Tester.

      • @ Atze
        „Man vergleiche nur mal den aktuellen Preis von Pages und Word“

    • Das hatte ich schon in der ersten Version vorausgesetzt und war enttäuscht, dass das nicht enthalten war.

    • Für PDFs nutze ich sicher nicht iBook, wozu auch ? Gerade bei Mavericks gibts dank der neuen Tags ja nun wirklich geniale Möglichkeiten, seine PDF-Sammlung(en) einfach und schnell zu verwalten.

      Verstehe den Artikel da eh nicht so ganz. iBook ist einzig und allein die Möglichkeit, Romane oder Handbücher auch am Laptop oder Mac lesen zu können, wozu sollte ich den Autor oder andere INhalte eines Copyrightgeschützten Buches ändern können ? Ich streiche bei meinen Oldschool-Büchern daheim im Regal ja auch nicht die Autorennamen durch und ersetze sie ^^.

  • Über solche peinlichen Überschriften bin ich sehr sehr enttäuscht.

  • Na ja. Push Sync auf alle Geräte sollte schon mal funktionieren.
    Ordner wären Super. Ist ja alles unsortiert. Wenigstens eigene Namen vergeben.

  • Nach iWork die nächste große Pleite. Apple kann oder will es wohl nicht mehr, dass wir ihre Software nutzen…

    • Also ich finde die neue Version von iWork genial. Ich habe auch noch keine Funktion vermisst.

      • Weil du nicht professionell damit arbeiten musst.

      • Das neue iWork hat mir ein einseitiges Dokument mit fast keiner Formatierung vollständig zerhauen: Die Überschrift ist nun auf der zweiten Seite, Umlaute werden mit einem anderen Schriftschnitt dargestellt. Nun ist es wieder von der Platte geflogen, damit auf gar keinen Fall aus versehen auch nur ein Dokument mit der neuen Version geöffnet wird.
        Wie viel andere auch habe ich *Arbeits* Dokumente mit iWorks erstellt. Das ist es echt ein großer Bockmist, den Apple da verzapft hat.
        Und da ist es auch egal, dass die neue Version kein Geld kostet, dafür aber Zeit und all Nerven. Dann lieber Geld.

  • Die Bücher ‚Abteilung‘ in iTunes war doch wunderbar, alles hat funktioniert. Es fehlte nur die Möglichkeit, diese auf einem Mac lesbar zu machen. Dafür bedarf es keines neuen Programms, dass dummerweise alle Funktionen vermissen lässt…

  • Gibt aber auch neue Funktionen wie z.B. das manuelle Sortieren der Bücher… so kann man unabhängig von Titel oder KAufdatum die Bücher individuell sortieren, also alle Romane zusammen, Graphic Novels nach Sinn und nicht Titel etc… Schulbücher zusammen ganz nach unten ;)

  • Ich bin enttäuscht über so viel Naivität in eurer Redaktion! Warum sollte Apple 2 Wochen nach dem Release neue Features integrieren?

  • Bin ja schon froh, dass sie nicht wieder was weggelassen haben zwischen 1.0 -> 1.01
    Nee, war’n Scherz, bin längst auf Calibre umgestiegen.

  • Ich bin über das neue iWork und iBooks sehr froh. Brauche beides für die Uni und bisher nix vermisst.
    Wäre aber für alle schön, wenn neue Features bald kommen. Scheinen doch genug Leute zu geben die mehr brauchen als das…

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