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Die falsche Frage: Apples PR-Polizei

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7 Kommentare 7

Vorneweg: wie Leo (von dem wir den Link haben) richtig schreibt, weiß man nicht, aus welchem Zusammenhang der Filmausschnitt gerissen ist. Von daher sollten wir mit der Bewertung der Szene vorsichtig sein.

Die Art und Weise, wie „Apples Senior Vice President for Worldwide Product Marketing“ Phil Schiller auf das Stichwort ‚iTunes-Monopol‘ reagiert, kommt jedenfalls nicht all zu souverän rüber. Die mit Kaffeebechern bewaffneten PR-Truppen erklären dem Fragesteller dann geduldig, dass es in dem Interview um das iPhone geht uns sonst um nichts.

Genervt, gereizt, hin oder her – ein wenig eleganter könnte und sollte man sich schon aus der Affäre ziehen. Das Video gibt’s nach dem Klick oder hier bei YouTube.




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15. Nov 2007 um 21:06 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • GENAU DA BIN ICH VOR 9 TAGEN UND 3,33 STUNDEN LANG GELAUFEN!!!!!!
    *KEKSFREU*, DAS IST IM LONDONER APPLESTORE!!!!

  • wow, was für ein peinlicher Auftritt.. als wenn man den Gebrauchtwagenhändler an der Ecke interviewt…

  • Wundert mich wenig, war 1. Channel 4 und 2. ist das brandgefährlich – ein falsches Wort und die Wettbewerbshüter/Verbraucherschützer/EFF/CCC/c’t stehen auf der Matte. Apple ist in der EU wegen dem iTS schon unter Beschuß (gewesen).

    So gesehen Business as usual. Die Queen auf BBC war aber besser :D

  • Ich finde die Reaktion in Ordnung. Es ging um das iPhone und nicht um iTunes. Ausserdem wurde darauf hingewiesen, dass wenn sie über iTunes sprechen möchten sollen sie sich an Matthew wenden.

    Ich denke gerade beim Start war mehr als genug zu tun. Da bleibt keine Zeit für solche Fragen die ausführlich und gut überlegt beantwortet werden sollten.

    Leider gibt es halt immer wieder Journalisten die sich nicht an das Thema halten und versuchen Unruhe zu stiften. Dann wird ein bisschen herumgeschnippelt und zusammenkopiert und schon hat man seine böse Titelstory. Kein Wunder dass sich viele Unternehmen nicht mehr darauf einlassen.

    Mich wundert nicht, dass es immer üblicher wird mit der Einladung an die Jounalisten gleich einen Fragenkatalog mitzuschicken… oder manche Jounalisten oder Medien einfach keine Einladung mehr bekommen.

  • Ich bin doch immer wieder erstaunt: Wäre das hier mit Microsoft passiert, wäre das Geschrei riesig! Aber stellt ein Journalist mal eine kritische Frage an Apple, wird Apple wie immer verteidigt.

    Es sei mal dahingestellt, ob wirklich eine Monopolstellung vorhanden ist – alleine die Tatsache, wie die PR-Hunde reagieren, lässt schon mal auf einiges schliessen. Man könnte mit stichhaltigen Gegenargumenten dem vorlauten Journi den Wind aus den Segeln nehmen. Aber anscheinend hat man keine.

    Witzig ist schon mal die Tatsache, dass Apple einen neuen Werbespot mit einer PR-Agentin erstellt und sich über Microsoft lustig macht und dann selbst so ne Nummer abzieht.

    Egal, ich finde die Produkte von Apple grossartig und innovativ, die Firma selbst ist aber keinen deut besser als Microsoft oder jede andere grosse US Company.

  • HarryTipper1234
  • ich finde es auch völlig in ordnung, nicht auf fragen zu einem anderen thema eingehen zu wollen, einfach aus gründen wie von Andreas1980 beschrieben. viel zu viele journalisten wollen (müssen) bekannt und groß werden und nutzen dazu jedes mittel. allerdings könnte ein mitarbeiter dieser position durchaus etwas gekonnter reagieren.

    ich weiß auch nicht, warum so einen wind um monopolstellung hin oder her gemacht wird. ich denke, man kann sagen, dass Apple im bereich des onlineshops iTunes eine monopolähnliche stellung hat (GANZ allein sind sie ja nicht!). aber warum ist das ein problem? das bedeutet lediglich, dass sie die besten waren und die anderen zu schlecht. das ist eben freie marktwirtschaft.

    @flownie: ich stimme dir absolut in deiner meinung zu apple (letzter abschnitt deines posts) zu! apple ist teils noch fürchterlicher.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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