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Ausgabe 14

Adobe legt „Photoshop Elements“ und „Premiere Elements“ vor

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7 Kommentare 7

Adobe hat seinem Software-Paket für Hobby-Anwender „Elements“ ein Update verpasst und verkauft seit heute die Version 14 der Programme Photoshop Elements (PSE) und Premiere Elements (PE) einzeln oder im Paket. Wie schon seit einiger Zeit finden auch diesmal wieder Funktionen aus den „großen“ Programmversionen Einzug in die für Heimanwender konzipierten günstigen Elements-Programme.

Photoshop Elements

Bisher hattet ihr als Bildbearbeiter im Schnelleditor immer die selben rund 50 Effekte im Angebot. In Photoshop Elements 14 analysiert das Programm ein geladenes Foto und zeigt euch nur eine Auswahl passender Filter zum Bild an. Zudem findet ihr keine einfache Liste mehr vor, sondern eine Ansicht mit Vorher-/Nachher-Bildern, welche die Wirkung der Filter zeigen.
Vo Lightroom bzw. Camera Raw stammt das Werkzeug „Dunst entfernen“, mit dem ihr vor allem Landschaftsaufnahmen aufpeppen könnt. Ebenfalls aus der CC Version stammt der Pfadweichzeichner, die im Bewegungs-Assistenten die Bewegungsunschärfe ergänzt.
Das Gegenteil versucht der neue Entwacklungsfilter, der Bewegung im Foto analysiert und versucht, damit eine schärfere Umrechnung zu erstellen.
Der neue Auswahlpinsel soll dagegen vor allem die Auswahl von Haaren und anderen feinen Bestandteilen eines Foto erleichtern.
Erweitert wurden auch die Export-Optionen, die nun unter anderem eine automatische Umrechnung für bestimmte Anwendungen ermöglichen, etwa für den Druck in bestimmten Formaten.

pse-schnell

Premiere Elements

Bei der Videobearbeitung mit Premiere Elements hebt Adobe vor allem die neuen, beweglichen Filmtitel hervor, die euren Filmen einen professionellen Touch verleihen sollen. Außerdem halten Farbeffekte, sogenannte Color-Keys jetzt auch in Filme Einzug.
Bei der Audiobearbeitung wurde die Anzeige der Spuren geändert, so dass sich Audio-Spuren nun besser bearbeiten lassen. Bereits eingesetzte Effekte lassen sich so ebenfalls besser aufspüren.
Und wer mit besonders hochauflösenden Kameras arbeitet, kann ab sofort auch mit Elements Filme in 4K schneiden. Für die Meisten sinnvoller dürfte dagegen das erweiterte Export-Spektrum sein.

Paket

Im Bestandteil des Programmpaketes befindet sich der sogenannte Organizer, der Foto, Filmschnipsel und Audio-Dateien bereit hält und diese dann an die zuständigen Programme PSE oder PE weiterleitet. Dieser wartet zum einen mit einer verbesserten Gesichtserkennung auf, die zum anderen auch noch einfacher zu bedienen sein soll. Ebenfalls besseren Bedienkomfort verspricht der neu gestaltete Orte-Bereich, der Fotos mit Geodaten automatisch an der korrekten Stelle anzeigt. Nicht verortete Foto werden zudem in zeitlich geordneten Gruppen angezeigt, um diese einfach per Drag and Drop an die korrekte Position zu befördern.

pse-orte

Wie gewohnt bietet Adobe beide Programme sowohl einzeln, wie auch im Paket an. Der Einzelpreis beträgt dabei rund 100 €. Der Paketpreis liegt bei 150 €. Es ist jedoch damit zu rechnen, das Paket-Angebote nach kurzer Zeit die 100 € Grenze nach unten durchbrechen werden. Der Update-Preis liegt im Übrigen derzeit bei ca. 80 € für das Einzelprogramm und ca. 120 € für das Paket.

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25. Sep 2015 um 16:04 Uhr von Andreas Fehler gefunden?


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  • Wow, der Kleine mit seinen Spielzeug Autos ist ja mal richtig gut getroffen:)

  • wenn ich zuerst nur das eine Programm kaufe und später das zweite kaufen möchte, muss ich dann 2×100€ zahlen?

    • Soweit es mir bekannt ist ja. Es gibt aber für Photoshop und Lightroom ein Abo. Das sind knappe 10,00 Euro für beide Programme in der aktuellen 2015 Version.

      • Ja das Argument klingt ja wie aus nem Homeshopping Kanal. „Geben sie nicht 2x 100Eur aus sondern bei uns bekommen sie es für 10Eur. Und sie bekommen dann sogar die Profi Version!“

        Ja das es 10Eur (Ich finde nur eins für 12Eur) pro Monat kostet wäre schon erwähnenswert. Und es ist im Gegensatz zum Kauf auch nur ein Abo.

        Ich selbst kauf mir alle 2-3 Jahre die jeweilige Vorgängerversion von PSE für 40Eur wenn es im Angebot ist oder das Paket für 60Eur im Angebot.

    • norbert geiblinger

      Ja, leider, trotzdem arbeite ich noch damit wann immer möglich weil es mir lieber als Illustrator ist. Illustrator mochte ich noch nie brauch ihn aber leider in letzter Zeit immer öfter, schluchz.

      Am Mac (leider nur Mac) hab ich jetzt die Affinity Foto und Designer App. Der Designer hat mit Freehand Daten überhaupt kein Problem, die beiden Apps sind wirklich gut.

      Norbert

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