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Apple Watch Demo-Stationen: Apple verwendet iPad mini als Präsentationsbildschirm

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18 Kommentare 18

Die in Brasilien für die Zulassung von Mobilgeräten zuständige Regierungsbehörde Anatel enthüllt im Zuge der Zulassungsformalitäten für die Apple Watch ein paar Details zu den in den Apple-Ladengeschäften vorhandenen Demo-Stationen für die Uhr.

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Wie bereits vermutet, wird der unter dem Armbandeinschub versteckte Diagnoseanschluss auch zum Laden der Uhr verwendet. Ein von dort ausgehendes Lightning-Kabel sorgt den veröffentlichten Fotos zufolge nicht nur für die Kommunikation zwischen der Uhr und dem in den Demo-Stationen verbauten iPad mini, sondern dient auch gleich als Ladeanschluss.

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Apple hat Uhr und iPad innerhalb der kleinen Kunststoffkästen fest verkabelt, während ein Nutzer die Uhr ausprobiert, werden auf dem iPad-Bildschirm nebenan erweiterte Infos zur aktuellen Funktion angezeigt.

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Unklar ist allerdings, woher der Ladestrom für beide Geräte kommt (vielleicht kann uns hier ein Apple-Store-Mitarbeiter auf die Sprünge helfen). Die Demo-Einheit hat auf der Rückseite eine Öffnung, die für den Anschluss von Lightning oder USB-C geeignet scheint und zudem auf der Unterseite eine stark an die MacSafe-Ladeanschlüsse der MacBooks erinnernde Buchse.

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Mit dem Gedanken, den versteckten Anschluss an der Uhr für die Konstruktion spezieller Lade- oder Akkuarmbänder zu verwenden, spielen bereits verschiedene Hersteller. Einen Strich durch die Rechnung dürften hier allerdings die Apple-Richtlinien für Zubehör machen. Es ist kaum wahrscheinlich, dass derlei Erweiterungen zugelassen werden.

UPDATE – Gregor hat im Frankfurter Apple Store nachgefragt und folgende Antwort erhalten:

Es ist ein Lightning-Anschluss auf der Rückseite und ein Magsafe auf der Unterseite. Lightning wird nur für Daten verwendet, Lade- und Betriebsstrom bekommen beide Geräte über den Magsafe.

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21. Mai 2015 um 13:02 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Als ich mir die Watch im Laden angeschaut habe, ist das iPad ständig abgestürzt.
    Kommentar vom Mitarbeiter: „Darf man eigentlich keinem erzählen“

    Die haben wohl Routine was das zurücksetzen der Stationen angeht.

  • Demostation auch schon benutzt !!! War beim Apple Watch Workshop, hatte aber auch meine eigene Uhr dabei … War der Mitarbeiter überrascht ….
    Der Workshop ist sehr informativ

    LG Olli

    • Nein, die Stationen lassen sich hochnehmen und sind kabellos. Vielleicht ist da ein großer Akku drin?

      • Unwahrscheinlich…

        wird ein kleiner Fusionsreaktor sein.

        Aber mal im ernst dieser Anschluss am Verschluss des Armbands lässt doch zu wünschen übrig.

        Vielleicht gibt es ja doch irgendwann mal das Akkuarmband von Apple für dröftausend Euro. Aber immerhin die Hoffnung stirbt zuletzt :D

      • INOVATION!!!! Apple bringt die Kabellose Steckdose raus!!!!!

      • Das hat bereits Nikola Tesla vor über 120 Jahren erfunden und nennt sich ‚Drahtlose Energieübertragung‘.

      • Korrekt! Tesla hatte unter anderem drahtlose Lampen in seinem Labor. Allerdings dafür auch riesige Spulen an der Decke. Aber im Prinzig der Vorgänger des Apple Watch Ladegerät. Gibt es aber bei elektrischen Zahnbürsten auch schon ewig.

  • Vom Gewicht her würde ich sagen, dass ein großes Akkupack hinterm iPad ist, welches dieses den ganzen Tag mit Saft versorgt. Das iPad wiederum versorgt die Watch mit Strom. Nachts geht’s über die Anschlüsse zum Laden und morgens werden die Dinger dann wieder ausgestellt.

  • Es kann sowohl über den Lightninganschluss oder über den MagSafe2 Anschluss geladen werden.
    Es kommt nur drauf an, wo der Kasten steht.

  • Im frankfurter appler store durfte ich mal nachfragen, es ist ein lightning anschluss auf der rückseite und ein magsafe auf der unterseite. Lightning wird nur für daten verwendet lade- und betriebsstrom bekommen beide geräte über den magsafe.

  • Vielleicht noch einen Artikel über den Fußboden des Stores? Wie sind eigentlich die Klospülungen angelegt, muss man noch manuell „abziehen“ oder gibt da schon ne App?

    • Die Fussböden in Applestores sind aus dem gleichen Steinbruch aus dem auch die Pflastersteine der Altsadt in Florenz kommen. Steve fand den Farbton der Steine während eines iTalien Urlaubs so schön, dass er Weltweit nur diesen Stein Verwendete.

    • Um der Einfachheit von Apple gerecht zuwerden, gibt es keine Toiletten im herkömmlichen Sinne, sondern lediglich quadratische Löcher (mit der Abrundungen wie bei den Apps ab iOS 7) im Boden – Spülung fällt dementsprechend weg.

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