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20.000 Euro für ein Passwort: „Hacker“ zeigen Interesse an Apple-Zugangsdaten

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„Ich könnte meine Apple-ID jederzeit für 20.000 Euro verkaufen“. Mit diesen Worten zitiert das Wirtschaftsmagazin Business Insider einen irischen Apple-Mitarbeiter. Dem Bericht zufolge bieten Unbekannte hohe Summen für Zugangsdaten zum Apple-Firmennetz.

apple-geld

Es sei mittlerweile an der Tagesordnung, dass Apple-Mitarbeitern im Austausch gegen ein Passwort für Apples internes Netzwerk hohe Geldbeträge geboten werden. Ziel seien vor allem Personen, die noch nicht allzu lange bei Apple beschäftigt sind. Offenbar versprechen sich die von den Beteiligten als „Hacker“ bezeichneten Personen hier mehr Erfolg.

Das Problem ist offenbar auch in der Führungsetage von Apple bekannt. Das Unternehmen sei wenn es um den Zugang zu sensiblen Daten geht sehr vorsichtig. Zugangsdaten wie auch die Zugangsberechtigung zu Gebäuden wird beispielsweise nur limitiert und auch zeitlich begrenzt vergeben. Zudem hat das Gros der Mitarbeiter ohnehin nur sehr eingeschränkt Zugang zu Apples interner Infrastruktur und dann auch nur auf Kundendaten, die im Zusammenhang mit der Apple-ID oder Einkäufen stehen. Apple betont stets, dass kein Mitarbeiter Zugriff auf die verschlüsselt in der iCloud gespeicherten Kommunikations- oder sonstigen Daten der Kunden hat.

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09. Feb 2016 um 14:44 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    11 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Eigentlich eine nette Nebeneinnahmequelle für die Apple Mitarbeiter.
    Wer hindert sie denn daran, einfach „leere“ Apple IDs zu verkaufen und auf Vorabbezahlung (wenn auch zu einem Teil) zu bestehen. Die bösen „Hacker“ werden die Mitarbeiter ja wohl kaum verklagen, weil man ihnen etwas falsches verhökert hat und sie auch noch so doof waren, darauf hereinzufallen.

    • Verklagen nicht. Aber wer in der Lage ist, soviel Geld für illegale Zugänge auszugeben, wird andere Methoden haben. Da kannst du froh sein, nur verklagt zu werden.

      • Sagt Dir „The Fappening“ etwas? :)

      • Twittelatoruser

        @“Klaas Mayer“: Dein Kommentar zeigt, dass du gefährliches Halbwissen hast. Deren Kontoinhalte wurden nicht auf illegalem Wege beschafft. Die Opfer nutzten offenbar zu simple Passwörter, weswegen durch eine simple brute force Attacke ihr Passwort erraten wurde. Peinlich ist, dass Apple scheinbar keine Gegenmaßnahmen implementiert hatte, um brute force Attacken teilweise zu verhindern. Ganz verhindern kann man dies nicht wie bei (D)DoS-Attacken, aber zum Teil schon. Und wenn sie sichere Passwörter genutzt hätten, wäre der-/diejenige sicherlich kein Opfer geworden.

  • Ich würde anstelle von Apple ein Geschäftsmodell daraus machen und denen dann nur gefakte Daten zugänglich machen. Erhöht sogar die Geheimhaltung und verbessert die Verschleierung.

  • Ich versteh den Artikel vielleicht falsch, aber es geht doch garnicht um Apple-IDs sondern um Zugang zum Internen Netzwerk. Und dieses wird wohl kaum über die iTunes Passwörter der Mitarbeiter erreichbar sein.

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